Aras Geschrieben 12. Januar 2013 Geschrieben 12. Januar 2013 Also wenn man nicht grundlegende BWL-Kenntnisse hat, dann kann man praktisch niemals selbstständig Vorschläge durchbringen und wird immer ein kleines Rädchen bleiben. Ich bin FI-AE und habe BWL bis jetzt immer in meinen Begründungen mit eingebaut. Oder wie soll man sonst die BWL-studierten Geschäftsführer überzeugen, dass eine Verbesserung besser ist? Mein letztes Konzept hat 17 Seiten umfasst und habe dafür selber die Grafiken erzeugt. Hat mich ein ganzes Wochenende und paar Überstunden gekostet. Und da war der Technik-Anteil weniger als die Hälfte vom Konzept, und vielmehr die Begründung warum was aus betriebswirtschaftlicher Sicht besser sei. Was wäre die Alternative gewesen? 5-6 Wochen proof-of-concept programmieren, um dann am Ende zu merken dass man völlig ausgebrannt ist und es doch nicht angenommen wird. Zitieren
DocInfra Geschrieben 12. Januar 2013 Geschrieben 12. Januar 2013 Unter den 8 Arbeitsstationen war nur ein Unternehmen, welches noch einen technischen Geschäftsführer hatte. Dort war die IT noch einigermassen vernünftig organisiert. Wenn man dann aber Leute vor sich hat, die was zu sagen haben, aber keine Ahnung haben und deren BWLerische Denkweise der Technik dikiteren, kommt es zu Bösartigkeiten. Ich war einer unter vielen, die dann ausgewechselt worden sind. So siehst du den kausalen Zusammenhang zwischen funktionierender IT und einem technischen Geschäftsführer? Ich sehe da keinen. Ich sehe hier nicht mal eine Korrelation zwischen dem Vorhandensein eines technischen Geschäftsführers und einer gut organisierten IT. Ein Geschäftsführer muss auch keine Ahnung von IT haben. Ob IT funktioniert oder nicht hängt viel mehr von der Unternehmensstrategie ab, in weit eine IT-Strategie vorhanden ist, wie die beiden aufeinander abgestimmt sind und welche personellen Ressourcen einer bestimmten Qualität im Unternehmen vorhanden sind. Eine Erfahrung von mir: Läden, die extreme Probleme in der IT haben, haben selten eine IT-Strategie und meistens auch wenig gutes Personal. Zitieren
Eye-Q Geschrieben 12. Januar 2013 Geschrieben 12. Januar 2013 Die BWL sollte den Informatikkaufleuten vorbehalten sein. Der Name Fachinformatiker Systemintegration verspricht viel Technik, hält aber zu wenig ein. Ich habe FISI bei Siemens gelernt (da wurde fast alles abgedeckt, was FISIs machen könnten) und bin jetzt in einer Firma mit insgesamt 6 Leuten angestellt, wo ich zu 90% mit der Technik zu tun habe, da wir ein IT-Systemhaus sind, welches kleine und mittlere Unternehmen IT-technisch rundum betreut. Die restlichen 10% sind Überprüfung von Angeboten auf die technische Machbarkeit, Vollständigkeit und Korrektheit, Planung von Serversystemen etc.. In BWL habe ich zwar Grundkenntnisse, die wurden aber in der Berufsschule überhaupt nicht vermittelt. Als ich in die Firma gekommen bin, habe ich auch Angebote, Aufträge und Bestellungen bearbeitet, seitdem ist aber ein Mitarbeiter hinzugekommen, der sich nur darum kümmert. Seitdem bin ich zu 90% wirklich als Techniker (Server, PCs, Netzwerke, Telefonanlagen, Virtualisierung und alles was damit zu tun hat) eingesetzt. Es kommt also immer darauf an, in was für einer Firma man ist. In einem IT-Systemhaus wird man mehr mit der eigentlichen Technik zu tun haben, wenn man sich auf die entsprechende Stelle bewirbt als wenn man als Inhouse-ITler angestellt wird, der dann als Vorgesetzten jemanden hat, der eher die BWL-Sicht als die technische Sicht hat. Zitieren
ExtremC Geschrieben 13. Januar 2013 Geschrieben 13. Januar 2013 So stark technisch orientierte Mitarbeiter wie du werden zwangsläufig aussterben. Ja, da stimme ich dir zu. Manchmal vergleiche ich die Abitur-Fächer an meinem technischen Gymnasium von heute und 1995. 1995: Naturwissenschaftliches Fach als Leistungskurs(höhere Anforderungen), Sprachen als Prüfungsfach (normale Anforderungen), kein Wirtschaftsfach 2013: Naturwissenschaftliches Fach als Prüfungsfach (also geringere Anforderungen als damals), Sprache als Leistungsfach (also höhere Anforderung als damals), Wirtschaftsfach als Prüfungsfach (viel höhere Anforderungen als damals, war ja damals nicht vorhanden). Naja, Zeiten ändern sich und im technischen Berufen wie Fachinformatiker ist es leider auch. Der Trend geht zu wirtschaftlich orientierten Technikern statt zu naturwissenschaftlichen Techniker. In BWL habe ich zwar Grundkenntnisse, die wurden aber in der Berufsschule überhaupt nicht vermittelt. Da bin ich erstaunt und finde ich sehr schön. Ich dachte BWL ist die totale Pflicht. Jetzt komme ich mir noch betrogener vor als damals. Aber die Ausbildungsfirma macht jetzt auch keine IT-Ausbildungen mehr und das ist auch gut so. Seitdem bin ich zu 90% wirklich als Techniker (Server, PCs, Netzwerke, Telefonanlagen, Virtualisierung und alles was damit zu tun hat) eingesetzt. Wie würdest du dich fühlen, wenn das bei dir nicht der Fall geworden wäre und du kommst zum Schluss "Ich hab einen kaufmännsichen Beruf gelernt". Wäre es ok für dich von IT weniger Ahnung zu haben, als dir Siemens ermöglicht hat? Es kommt also immer darauf an, in was für einer Firma man ist. In einem IT-Systemhaus wird man mehr mit der eigentlichen Technik zu tun haben, wenn man sich auf die entsprechende Stelle bewirbt als wenn man als Inhouse-ITler angestellt wird, der dann als Vorgesetzten jemanden hat, der eher die BWL-Sicht als die technische Sicht hat. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei einem IT-Systemhaus. Aber denen war ich zu schlecht im Kundenkontakt. Denen war das wichtiger als meine IT-Kenntnisse, bei denen ich am besten von allen Bewerbern abschnitt. Als ich 2 Jahre als Inhouse-ITler gearbeitet hatte, hatte ich eigentlich auch so wie du zu 90% mit technischen Sachen zu tun. Das war an sich gut. Nur waren die Vorgesetzten so komisch. Das waren eigentlich auch Techniker. Ich hätte dort gerne LDAP in die IT-Struktur mehr hineingebracht, aber die hatten wenig Ahnung davon oder sogar Angst. Nur weil jemand ein Vorgesetzter ist, muss der doch nicht alles besser können. Manchmal hatte mich dieses komische Gehabe sehr genervt und auch etwas fertig gemacht. Zitieren
DocInfra Geschrieben 13. Januar 2013 Geschrieben 13. Januar 2013 (bearbeitet) Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei einem IT-Systemhaus. Aber denen war ich zu schlecht im Kundenkontakt. Denen war das wichtiger als meine IT-Kenntnisse, bei denen ich am besten von allen Bewerbern abschnitt. In einem Systemhaus braucht man als Dienstleister Leute die kommunkativ sind, die präsentieren können (ich meine damit keine Powerpoint Helden...). Da brauche ich keine "technischen Kellerkinder". Noch mal: Technik allein bringt es nicht. Rein technisch fixierte Leute werden aussterben. Wenn du dich damit wohlfühlst ist das völlig okay. Aber bitten tue nicht so, als sich das über die Jahre geändert hat und früher ja alles so toll technisch-naturwissenschaftlich war. Oder warst du die letzten 25 Jahre im Winterschlaf?? Der Fachinformatiker war nie als rein technischer Beruf gedacht. Ein wichtiger Bestandteil war immer die Betriebswirtschaft. Bearbeitet 13. Januar 2013 von DocInfra Zitieren
Kwaiken Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 (bearbeitet) In einem Systemhaus braucht man als Dienstleister Leute die kommunkativ sind, die präsentieren können (ich meine damit keine Powerpoint Helden...). Da brauche ich keine "technischen Kellerkinder". Richtig. Auch die technisch tollste und beeindruckendste Lösung muss verkauft werden. Noch mal: Technik allein bringt es nicht. Rein technisch fixierte Leute werden aussterben. Wenn du dich damit wohlfühlst ist das völlig okay. Aber bitten tue nicht so, als sich das über die Jahre geändert hat und früher ja alles so toll technisch-naturwissenschaftlich war. Völlige Zustimmung. Ich würde mich freuen, wenn ich mich auf die reine Technik fixieren könnte. Denn das ist für mich persönlich die Faszination an der IT. Die Kunst eine komplexe Aufgabe, eine massive Arbeitserleichterung durch ein geschicktes Zusammenspiel von IT-Komponenten zu lösen und zu bewerkstelligen. Und das alles runtergebrochen auf ein paar physikatische Gesetze und die Zahlen 0 und 1. Wenn das nicht Kunst ist... Der Fachinformatiker war nie als rein technischer Beruf gedacht. Ein wichtiger Bestandteil war immer die Betriebswirtschaft. Und dieser Bestandteil ist auch mehr als wichtig. Leider haben mäßige BWLer mehr Erfolg als die begabtesten Techniker. Man muss doch nur an Jobs und Wozniak denken. Wozniak war technisch brilliant, aber wäre wohl als Tüftler gestorben. Jobs ohne technischen Verstand, dafür charismatisch und redegewandt. Konnte auf dem Rücken von Wozniak entspanntin den Sonnenuntergang reiten. Wenn nicht Wozniak, wäre es jemand anders geworden: er bräuchte nur sein Pferd zu wechseln. Man braucht keine 6 Semester Logik um zu begreifen, dass die Symbiose aus diesen beiden Typen derzeit das Optimum darstellt. Jede Entscheidung wird im Kapitalistmus aufgrund von Kosten/Nutzen getroffen. Keine Aktion dient der Aktion willen, nichts ist Selbstzweck (okay, das mag in der Beratung manchmal anders sein ). IT ist kein Selbstzweck. IT unterstützt Prozesse, die Prozesse unterstützen, die Geld in die Kasse der Unternehmen spülen. Es gibt nicht umsonst den Studiengang Wirtschaftsinformatik um die Schnittstelle zwischen den Technikern (die Dir in 5 Tagen die Enterprise neu programmieren aber keinen grammatikalisch korrekten Satz vorbringen können) und dem Management (welches ihr Exchange-Konto in ihrem neuen iPhone 5 nicht angelegt bekommt, aber Reden schwingt, die Clinton die Tränen in die Augen treiben würde) abzubilden. Bearbeitet 14. Januar 2013 von Kwaiken Zitieren
Crash2001 Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 "Kabelaffe oder sonstiges" hört sich für mich abwertend gegeanNunja, das ist halt die gängige Bezeichnung für die Leute, die nur die Kabel ziehen und sonst nichts anderes machen oder können. Genauso gibt es aber auch Programmieraffen, Stempelaffen,... Drückt halt aus, dass sie nur das können. Unter anderem fehlt diesen Leuten halt oftmals der Bezug zu BWL. Dafür brauche ich nicht soviel BWL oder Präsentation in der Ausbildung. Den technischen Part zu können ist aus meiner Erfahrung viel wichtiger, als blendend sich zu präsentieren. Wenn die Technik nicht läuft ist das viel geschäftsschädigender, als wenn das Präsentieren nicht läuft.Und wenn du es nicht präsentieren kannst, kommt es erst gar nicht zu einem Verkauf von irgendetwas, wenn derjenige nicht explizit danach fragt. Das ist der Wunsch von Konzernen, die ihre Fachabteilung outsourcen wollen, um rentabler zu sein. Informationstechniker interessieren sich für Technik. Die sollen aber die Ausbildung zum FISI machen. Eine selbständige Tätigkeit, die unternehmerischen Denken erfordet, geht an dem Wunsch des Informationstechnikers vorbei. Oder wie würdest du Prosefs Kommentar "Als ich dann mit Beginn der Berufsausbildung festgestellt habe, dass der FISI eigentlich ein kaufmännischer Beruf ist, war ich sehr enttäuscht." interpretieren?Ganz einfach. er hat sich nicht ausreichend vorher über seinen Wunschberuf schlau gemacht. er gehört nun einmal zu den kaufmännischen Berufen und wer das bis zur Ausbildung noch immer nicht weiß, der hat sich nicht vernünftig vorher darüber informiert. Wobei man dazu sagen muss, dass in JEDER Berufsausbildung BWL zu einem bestimmten Anteil enthalten ist mittlerweile und man einfach nciht drumherum kommt, wenn man einigermaßen erfolgreich sein will. Programmierkenntnisse für FISI geht für wie Tapezieren für Maler in Ordnung. BWL und Präsentieren nicht, jedenfalls nicht im derzeitigen Umfang. Wer den Wunsch nach mehr BWL hat sollte Informatikkaufmann werden. Du benötigst es in der FISI-Ausbildung nun einmal. Es sind je nachdem, wo man eingesetzt wird, wichtige Sachen. Und nur weil du es nach der Ausbildung vielleicht selber nicht mehr benötigst (oder denkst es nicht mehr zu benötigen) heisst das noch lange nicht, dass das auch für alle gilt. Wie bereits mehrfach erwähnt: Der FISI ist UNTER ANDEREM auch für diejenigen gedacht, die sich danach in einem bestimmten bereich selbständig machen wollen. Und dort braucht man es nunmal schonmal. Genauso auch bei FIAE. Wer selbständig programmiert und sein Produkt verkaufen will, der benötigt nunmal ein bestimmtes Grundmaß an BWL-Kenntnissen und Präsentationsfähigkeiten - oder alternativ einen Partner, der dann die Verkaufsgespräche und Präsentationen sowie Buchhaltung etc. für einen erledigt. Dazu muss ich sagen, dass in der Ausbildung nicht wirklich sonderlich (oder übertrieben) tief auf den Stoff eingegangen wird, sondern das eher alles nur Grundlage ist. Und manches hilft dir selber ja auch, auch wenn du beruflich absolut nichts mit BWL zu tun haben solltest. Z.B. für die eigene Jahresabrechnung beim Finanzamt etc. Bei meinen überbetrieblichen Ausbildungbetrieb wurde eben BWL und Präsentation sehr gut vermittelt und Informationstechnik nur so viel, dass man die Ausbildung noch schafft. Die IHK mit ihrem Rahmenlernplan ließ meinem Ausbildungsbetrieb diese Freiheit, den Schwerpunkt so zu setzen. Welche Freiheit hatte ich aber, wenn ich den technischen Teil bevorzuge?Die FREIHEIT in eine bestimmte Richtung mehr auszubilden ist die Freiheit des jeweiligen Betriebes. Bei einer anderen Firma würdest du beim gleichen Beruf vielleicht in eine andere Richtung mehr ausgebildet. Hängt halt immer davon ab, was die Firma als wichtig empfindet. Worauf viel Wert gelegt wird, kann man aber normalerweise schon vor der Ausbildung erfragen und sich halt für eine Firma entscheiden, deren Neigungen man teilt. Nein. Die Rahmenbedingung der IHK kann man selber nicht bestimmen und den Schwerpunkt des Ausbildungsbetriebs genauso wenig. Wir hatten versucht dagegen zu wirken. Aussichtslos.Man kann die rahmenbedingungen einer bestimmten Firma zwar nicht selber bestimmen - man kann sich jedoch die Firma anhand von bestimmten Rahmenbedingungen raussuchen, bei der man sich bewirbt. Ich mein klar kann man sagen, der Rahmenplan der IHK ist halt so. Das hat aber nichts mit Kritik zu tun.Der Rahmenlehrplan ist schon ok so wie er ist. Klar könnte er mehr in die Technik noch ausgeweitet werden. Das Problem dabei ist dann aber halt, dass es vielleicht zu spezifisch in eine bestimmte Richtung gehen würde (Netzwerk, AD, UNIX/LInux, ...) und Leute die tagtäglich damit zu tun haben bevorteilt wären, manche Leute mit dieser Richtung auch eventuell niemals zu tun haben werden und es somit Schwachsinn wäre, zu tief ins technische zu gehen. Aus diesem Grunde wird der Rahmenlehrplan recht allgemein gehalten und den Firmen und der Schule einiges an Freiheit gelassen, die "Lücken" durch ihre Fachgebiete auszufüllen. Zitieren
ExtremC Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 Ich kann dazu nur ein Beispiel aus meiner letzten Arbeitsstaton geben. Mein Vorgesetzter war ebenso Fachinformatiker. Er konnte sich sogar so perfekt präsentieren, dass man ihm alles abnahm. Über LDAP meinte er, dass es unwichtig ist. Jetzt möchte ich mal einen Kommentar von folgender Seite zum Teil zitieren: Kommentare zu "LPI 301" - Pro-Linux "LPI 301 Core umfasst ja überhaupt nur LDAP und ein bisschen Samba. Das ist ein Thema, das kaum jemanden interessiert, schon gar nicht in der abgefragten Tiefe. Nachtrag @Pro-Linux: Dieser Text wurde als Spam eingestuft!" Herzlichen Glückwünsch. Der Fachinformatiker ist ein Spamer. Dank der sehr guten Präsentationtechniken kam er trotz schlechter Fachkompetenz wie ein Held der Technik herüber. Gegen diese verbale Macht war nur schwer gegen anzukommen. Schwieriger als LDAP. Dies hatte zur Folge, dass mit der steigenden Anzahl der virtuellen Maschinen die Systemadministration ohne LDAP allmählich zu aufwändig wurde. Er konnte auch wunderbar mit der Geschäftsführung. Seine fehlende Kompetenz hat er im Berufsleben mithilfe BWL und Präsentationskunst wett gemacht. Ich habe bislang in 2 Firmen solche komischen Fachinformatiker-Nullen erlebt. Eine andere Firma bzw dessen Zweigstelle ist sogar dran zugrunde gegangen. Kein Wunder, dass Fachkräftemängel herrscht. Dem unsinnigen Rahmenplan der IHK sei dank. Ich begebe mich am besten nochmal 25 Jahre in den Winterschlaf. Mal sehen, was dann passiert ist, wenn ich aufwache. Zitieren
DocInfra Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 Du ersetzt das eine Extrem durch ein anderes Extrem. Für dich gibt es offenbar nur diese beiden Zustände. Du solltest diese Ansicht überdenken. Deine Erfahrungen sind wohl kaum repräsentativ. Zitieren
Wuwu Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 Zumal die technische Ausbildung nicht mit der Berufsausbildung abgeschlossen ist, normalerweise ist die schulife Tiefe dort auch eher irrelevant, diese soll lediglich die fehlenden Grundkenntnisse, die der Betrieb z.B. nicht allen vermitteln kann etwas erweitern. Wenn Dir Dein Betrieb zu BWL-lastig ausbildet, hast Du den falschen Betrieb gewählt, Dein Fehler. Wenn Dir ein Blender die Show stiehlt, weil Du nicht in der Lage bist zu reden oder präsentieren oder wirtschaftlich zu argumentieren (weil oh Überraschung, dir fehlen Grundkenntnisse in BWL), dann kannst Du zu Mami an den Rockzipfel gehen oder aber akzeptieren, dass das im Leben nunmal so läuft. Von der Beschreibung her suchst Du offenbar eine Ausbildung zum Geek oder Nerd im positiven Sinne, den Beruf gibt es bei der IHK nur leider nicht. Die Berufe der IHK bieten einfach nur eine Grundlage auf der man Aufbauen kann, was Du dann draus machst, ist Deine eigene Entscheidung. Gerade wenn Dich der Bereich LDAP interessiert, freuen sich die grossen Linuxfirmen (Redhat, SUSE und wie sie allen heissen) sich natürlich immer gern über New Hires Oder aber Du suchst Dir halt wirklich eine sehr linuxaffine Bude bei der Du arbeiten kannst, Möglichkeiten werden sich immer finden lassen. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 14. Januar 2013 Geschrieben 14. Januar 2013 Da hätte ich einfach polemisch gesagt: "Ja, LDAP und CIFS sind derart unwichtig, dass jeder Verzeichnisdienst einen LDAP Zugriff implementiert hat und CIFS in jedem NAS zum Standard-Repertoire an Protokollen gehört. Die Entwickler hatten einfach nur ein paar Stunden zum verbrennen und nutzten das Weltweit unter gemeinsamer Absprache alle für das kollektiv sinnfreie Arbeiten an CIFS und LDAP-Implementierung in ihren Produkten...". Es sei denn das Management wäre dabei, dann hätte ich das als Frage an die Dampflock mit dem Laserpointer formuliert. Mal im ernst: Du musst nicht von einem Extrem ins andere springen. Auch als Techniker solltest Du in der Lage sein gekonnt der Luftpumpe die Luft raus zu lassen anstatt dich "LDAP und CIFS sind wichtig!" in deinen Bart stammelnd im vollgekrümelten "There are only 10 type of people in the world..."-T-Shirt im Stuhl zu verkriechen. Zitieren
Prosef Geschrieben 27. Februar 2013 Autor Geschrieben 27. Februar 2013 Aktueller Status: Meine Anstellung in der Einsatzfirma wurde bis Ende Juni verlängert. Im Mai habe ich dann ein Gespräch, wie es weitergeht. Nach eigenem Gefühl kann ich momentan überhaupt nicht erkennen, ob nochmals eine Verlängerung drin ist oder ich sogar fest übernommen werde. Deshalb werde ich langsam wieder Stellenangebote suchen und mich bewerben. Hoffentlich klappt*es endlich mit einer Festanstellung. Für einen Job mit guten Konditionen und Perspektiven bin auch bereit umzuziehen. Zu dem Thema Bewerbung: Meine größte Sorge ist mein Lebenslauf mit den kurzen Arbeitsverhältnissen. Was kann ich an der Vita optimieren? Soll ich überhaupt alle Jobs aufführen? Gehe ich im Anschreiben darauf ein? Wie antworte ich in Vorstellungsgesprächen auf Fragen bzgl. der früheren Arbeitgeber, besonders wenn es um die Kündigungsbeweggründe geht? Wie kann ich mich gut präsentieren? Mir ist es sehr wichtig, einen positiven Eindruck zu hinterlassen! Ich will meine Zukunft nicht wegen meiner Vergangenheit verpatzen! Zitieren
Crash2001 Geschrieben 28. Februar 2013 Geschrieben 28. Februar 2013 Erst einmal Glückwunsch zur Verlängerung und somit Beständigkeit. Könntest du bitte nochmal kurz eine Übersicht machen, von wann bis wann du jeweils beschäftigt warst und weshalb es jeweils beendet wurde (Kündigung, Personalabbau, selber gekündigt)? Ist in deinem ersten Posting sowas von unübersichtlich, da "zwei Monate später" gemischt mit "ab Oktober" oder so ist. Eventuell könnte man es so hinstellen, dass du in einer Selbstfindungsphase warst, die nun jedoch abgeschlossen ist. Für Anschreiben aber eher nicht so gut geeignet, sondern eher für das Gespräch. Wie mans im Anschreiben verkaufen sollte, weiß ich auch nicht. Zitieren
Prosef Geschrieben 5. Februar 2014 Autor Geschrieben 5. Februar 2014 Hallo Leute, seit dem letzten Mal will ich mich wieder zu Wort melden. Mein letztes Arbeitsverhältnis wurde nochmals bis Dezember 2013 verlängert und endete dann leider auch. Mein Abteilungsleiter der Einsatzfirma teilte mir aber mit, dass er gerne auf mich zurückkommen möchte, wenn eine Position in der IT-Administration neu geschaffen oder frei werden sollte. Seit dem neuen Jahr bin ich wieder auf Jobsuche. Nach ettlichen Bewerbungen und Anfragen hat sich leider noch immer keine neue Chance aufgetan. Nur einige Personalvermittlungen und Arbeitnehmerüberlasser haben bisher Interesse an mir. Doch ein Angebot habe ich auch von denen nicht erhalten. Mittlerweile suche ich auch nach kurzfristigen Projekten. Leider ohne Erfolg. Schießt mich mein Lebenslauf da so ins Abseits? Was mich so brennend interessiert: Ich habe immer mehr den Eindruck viele Stellenanzeigen haben gar nicht das Ziel eine Stelle zu besetzen. Stimmt das? Erkunden sich Personaler wirklich bei ehemaligen Arbeitgebern über den Bewerber? Wenn ja, kann ich diese Vorgehensweise unterbinden? Was sagt ihr? Hat da jemand ähnliche Erfahrungen? Zitieren
Crash2001 Geschrieben 6. Februar 2014 Geschrieben 6. Februar 2014 Hast du denn ein sinnvolles Arbeitszeugnis erhalten? Wenn Firmen sich informieren, dann meist wohl eher nur beim letzten Arbeitgeber. Stellenanzeigen haben im Normalfall schon den SInn, Angestellte zu finden. Leider werden diese jedoch nciht immer unbedingt von den Abteilungen verfasst, die wissen, was sie suchen, sondern oft von jemandem, der keine Ahnung hat, was er da eigentlich schreibt und nur Stichworte mitgegeben bekommen hat. Dann schreibt er halt ein paar Buzzwords noch dazu, was er so aufgeschnappt hat und es wird plötzlich etwas komplett anderes gesucht in der Anzeige, als der eigentliche Bedarf ist. Es gibt natürlich auch Stellenanzeigen, die erstellt werden müssen, obwohl derjenige, der genommen wird, eigentlich schon vorher feststeht. Das sind dann die Jobs die öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Ansonsten steckt meist eigentlich auch ein Bedarf dahinter, wenn Stellen ausgeschrieben werden, wobei halt immer die Frage ist, ob wirklich nach dem gesucht wird, was auch ausgeschrieben ist, oder eigentlich nach was anderem. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 6. Februar 2014 Geschrieben 6. Februar 2014 Schießt mich mein Lebenslauf da so ins Abseits? Kannst du uns diesen nicht mal anonym zur Verfügung stellen? Es gibt hier meistens Optimierungen, die genau deine Schwächen kompensieren und deine Stärken herausstellen. Ohne Fakten können wir jedoch nur raten. Dein Leben und dein Lebenslauf sind zwei grundlegend verschiedene Dinge. Mit deinem Lebenslauf bewirbst du dich, dort musst du (unter anderem) einem potentiellen Arbeitgeber darstellen, warum du und nicht ein Anderer. Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 6. Februar 2014 Geschrieben 6. Februar 2014 Nach ettlichen Bewerbungen und Anfragen hat sich leider noch immer keine neue Chance aufgetan. Vielleicht hast du in deinen Bewerbungsunterlagen einen kleinen Fehler, den du selbst übersiehst, einem Personaler aber sofort ins Auge fällt? Hast du schonmal eine Person deines Vertrauens über deine Bewerbung schauen lassen? Noch ein kleiner Tipp: Die meisten Firmen suchen nur einen Bruchteil über Stellanzeigen und versuchen, die meisten Stellen intern zu besetzen. Veilleicht würde es dir nutzen, dir ein kleines Kontaktnetzwerk aufzubauen. Kontakte sind heutzutage das A und O und die richtig guten Gelegenheiten kommen selten über Jobbörsen oder Headhunter. PS: Nicht entmutigen lassen, ich kenne auch welche, die erst nach 80 Bewerbungen eine Stelle gefunden haben! Zitieren
Prosef Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Geschrieben 12. Februar 2014 Vielleicht hast du in deinen Bewerbungsunterlagen einen kleinen Fehler, den du selbst übersiehst, einem Personaler aber sofort ins Auge fällt? Hast du schonmal eine Person deines Vertrauens über deine Bewerbung schauen lassen? Meine Bewerbung möchte ich noch bei einer Karriereberatung vorlegen. Hoffentlich kann mir da geholfen werden. Hast du denn ein sinnvolles Arbeitszeugnis erhalten? Ja, darauf bestand ich! Zitieren
Prosef Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Geschrieben 12. Februar 2014 Kannst du uns diesen nicht mal anonym zur Verfügung stellen? Es gibt hier meistens Optimierungen, die genau deine Schwächen kompensieren und deine Stärken herausstellen. Hier eine Übersicht über meinen beruflichen Werdegang. Soll ich noch die Tätigkeitsschwerpunkte der einzelnen Stationen aufführen? Welche Informationen sind noch relevant? -------------------------------------------------------------------------------- Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration Zeitraum: 08/2008 - 01/2011 Bemerkung: keine Übernahme nach Ausbildungsende 1. Job Position: Systemadministrator Branche: Druckerzeugnisse, Softwareentwicklung Zeitraum: 02/2011 - 03/2011 Anstellung: fest befristet 2. Job Position: Servicetechniker Branche: Kraftfahrzeug Zeitraum: 06/2011 - 07/2011 Anstellung: Zeitarbeit 3. Job Position: Administrator Branche: Gesundheitswesen Zeitraum: 10/2011 - 03/2012 Anstellung: fest befristet 4. Job Position: Servicetechniker, Administrator Branche: IT-Dienstleistungen Zeitraum: 04/2012 - 05/2012 Anstellung: fest unbefristet 5. Job Position: Supporter (Helpdesk) Branche: IT-Dienstleistungen Zeitraum: 08/2012 - 10/2012 Anstellung: Dienstleister unbefristet (wie Arbeitnehmerüberlassung) 6. Job Position: Administrator Branche: Landmaschinen, Maschinenbau Zeitraum: 11/2012 - 12/2013 Anstellung: Zeitarbeit befristet, 2x verlängert -------------------------------------------------------------------------------- Zitieren
Aras Geschrieben 13. Februar 2014 Geschrieben 13. Februar 2014 Also wenn ich das lese, dann denke ich sofort an Querulant oder inkompetent. Ich würde auf den ersten Blick eher dazu raten Job 1, 2, 4 und 5 rauszuschmeissen und das lieber mit Arbeitslosigkeit Krankheit oder bevorzugt Auslandsaufenthalt zu füllen. Erinnert mich an die eine Geschichte auf beichthaus, wo einer keinen Fuss in sein Traumjob bekam da er keine Auslandserfahrung hatte. Er hatte kein Geld. also lebte er 6-12 Monate von seinen Eltern und lernte chinesisch. Danach bewarb er sich erneut und bekam die Stelle mit der Lüge dass er im Ausland war und als Beweis führte er die erworbenen Sprachkenntnisse an. Sent from my Windows Phone 8X by HTC using Tapatalk Zitieren
allesweg Geschrieben 13. Februar 2014 Geschrieben 13. Februar 2014 Und sobald die Lüge erkannt wird, folgt die fristlose Kündigung... Die fest befristeten sind ja klar, aber fest unbefristet und nur 2 Monate? Von welcher Seite wurde in der Probezeit wieso gekündigt? Das ist meines Erachtens eher der Knackpunkt... Zitieren
Aras Geschrieben 13. Februar 2014 Geschrieben 13. Februar 2014 Wenn du meinst. Die meisten Artikel die ich über Lebenslauffrisierung gelesen habe, gehen in diese Richtung. Bewerbung : So lässt sich der Lebenslauf richtig aufmotzen - Nachrichten Geld - DIE WELT Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 13. Februar 2014 Geschrieben 13. Februar 2014 Nichts desto trotz währt Ehrlichkeit am längsten... Selbst wenn er ein oder zwei rauslässt (zB arbeitssuchend), hübscht das nicht sonderlich aus. Soweit ich öfter gehört habe, ist ein Makel im Lebenslauf noch "OK", während mehrere schon zum Ausschluss führen. Dabei kommt es natürlich auch immer darauf an, wie es bei den anderen Bewerbern aussieht. Und da entscheiden sich die Arbeitgeber dann lieber für denjenigen, mit lückenlosem Lebenslauf (wenn die fachlichen und sozialen Kompetenzen auch stimmen). Das ist ja auch nichts persönliches, der Arbeitgeber kennt den TE ja auch nicht, möchte aber auch kein Risiko eingehen. Das Problem ist hier ja, dass es seit der Ausbildung kein langfristiges Arbeitsverhältnis mehr gab. Das müsste der TE beheben, indem er den nächstbesten Job nimmt und dort ein paar Jahre bleibt. Der Nachteil ist natürlich, dass man dann nicht den Anspruch auf den Traumjob haben kann und das nehmen muss was kommt. Zitieren
Aras Geschrieben 13. Februar 2014 Geschrieben 13. Februar 2014 Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration Zeitraum: 08/2008 - 01/2011 Bemerkung: keine Übernahme nach Ausbildungsende Sowas passiert. Muss man sich nur fragen lassen wieso man verkürzt hat. 1. Job Position: Systemadministrator Branche: Druckerzeugnisse, Softwareentwicklung Zeitraum: 02/2011 - 03/2011 Anstellung: fest befristet Nur 2 monate gearbeitet? Aber sofort im Anschluss an die Ausbildung. Zeigt aber eher dass wohl die Ausbildung nicht qualifizierend genug war? 2. Job Position: Servicetechniker Branche: Kraftfahrzeug Zeitraum: 06/2011 - 07/2011 Anstellung: Zeitarbeit Wieder: Nur 2 monate gearbeitet. Negativ. 3. Job Position: Administrator Branche: Gesundheitswesen Zeitraum: 10/2011 - 03/2012 Anstellung: fest befristet Hier ist es wieder gut, da es wohl 6 Monate befristet war, und man dann behauptet kann - soweit das Arbeitszeugnis nicht was anderes sagt - das nach dem Ende des befristeten Vertrages keinen personellen Bedarf mehr gab. Positiv 4. Job Position: Servicetechniker, Administrator Branche: IT-Dienstleistungen Zeitraum: 04/2012 - 05/2012 Anstellung: fest unbefristet Folgt zwar nahtlos an Job 3 - aber nur Dauer von 2 Monaten! Die Information, dass es unbefristet sei macht es nicht besser, sondern schlechter. Negativ 5. Job Position: Supporter (Helpdesk) Branche: IT-Dienstleistungen Zeitraum: 08/2012 - 10/2012 Anstellung: Dienstleister unbefristet (wie Arbeitnehmerüberlassung) Nur drei Monate, aber Job Nr. 6 folgt nahtlos. Also eher positiv. 6. Job Position: Administrator Branche: Landmaschinen, Maschinenbau Zeitraum: 11/2012 - 12/2013 Anstellung: Zeitarbeit befristet, 2x verlängert 13 Monate Beschäftigung. Positiv Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man Job 2 und 4 entsprechend im Lebenslauf auch erklärt. Du schriebst, dass du in psychologischer Behandlung warst. Dann sollte ggf. im Lebenslauf drin stehen: "medizinische Rehabilitation". Zitieren
Prosef Geschrieben 13. Februar 2014 Autor Geschrieben 13. Februar 2014 Vor drei Jahren hätte ich so eine Story auch nicht glauben können. Fakt ist, dass man im Arbeitsleben leider wirklich mehrmals hintereinander Pech haben kann! Mein Bekanntenkreis hat auch keine Erklärung, warum es immer mich trifft. Es wäre etwas anderes, wenn ich die Anstellungen immer selbst verbockt hätte. Aber was soll ich gegen kurzfristigen Personalabbau, Einsparungsmaßnahmen und Verlust von Aufträgen der Firmen anrichten? Übrigends: Zu vielen ehemaligen Kollegen habe ich noch Kontakt. Die meisten haben mich in guter Erinnerung und würden es gerne sehen, wenn ich zurückkommen könnte. Zur Klarstellung: Ich bin ein recht offener Mensch, der sich eher durchkämpft und nicht gleich das Handtuch wirft! Nur mein Selbstvertrauen ist mittlerweile wegen der ständigen Verlusten schon sehr stark angekratzt! Die fest befristeten sind ja klar, aber fest unbefristet und nur 2 Monate? Von welcher Seite wurde in der Probezeit wieso gekündigt? Das ist meines Erachtens eher der Knackpunkt... Die ersten vier Jobs wurden jeweils von den Arbeitgebern gekündigt. Nur den 5. Job habe ich selbst aufgegeben, da ich ein vielversprechendes Angebot erhalten habe. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Das Problem ist hier ja, dass es seit der Ausbildung kein langfristiges Arbeitsverhältnis mehr gab. Das müsste der TE beheben, indem er den nächstbesten Job nimmt und dort ein paar Jahre bleibt. Der Nachteil ist natürlich, dass man dann nicht den Anspruch auf den Traumjob haben kann und das nehmen muss was kommt. Einfach gesagter als getan! Die möglichen Bewerbungsgespräche bleiben aus. Ich komme ja nur noch, wenn überhaupt, an befristete Projektstellen über Personaldienstleister ran! Zitieren
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