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Ein weiterer Projektantrag


Muecke91

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Hallo Liebe Fachinformatiker Community,

meine Ausbildung zum FISI nähert sich langsam dem Ende und ich musste mir nun ein geeignetes Thema für meine Projektarbeit aussuchen. Seid ihr so gut und gebt mir ein bisschen Feedback zu meinem Antrag, dass ich ihn wegschicken kann und endlich mal ausm Weg hab ^^

Danke schon mal.

Kurze Projektbeschreibung

Das Unternehmen XY hat im vergangenen Jahr expandiert und neue Außenstandorte eröffnet. Die dadurch benötigte IT Infrastruktur (Router, Switche, Accesspoints) soll durch das Monitoringsystem Icinga auf einem Linux (Debian Squeeze, da das Unternehmen XY ausschließlich auf Debian setzt) Server überwacht werden. Für die benötigte Hardware steht ein Budget von 1000€ zur Verfügung. In Zuge dessen möchte das Unternehmen XY die bereits vorhandene IT Infrastruktur des Hauptsitzes mit in das Monitoring aufnehmen. Hauptaugenmerk legt das Unternehmen XY dabei auf eine schnelle Erkennung von Problemen im Netzwerk ohne längeres Fehlersuchen, was das Unternehmen in der Vergangenheit etliche Stunden Zeit und somit Geld gekostet hat. Die vorhandenen Windows als auch Linux Server sollen zudem über ein Frühwarnsystem (NSClient++ für Windows, NRPE Plugin für Linux Server) melden wenn Festplatte, CPU oder RAM voll bzw. ausgelastet sind. Desweitern sollen Abhängigkeiten (Eltern/Kind-Beziehung) zwischen den Endgeräten (z.B. Accesspoint) und den Knotenpunkten (z.B. Switch) definiert werden, damit bei Ausfall eins Knotenpunktes nicht das ganze System Alarm schlägt sondern nur das betroffene Gerät. Das fertige System soll auf einem Infomonitor schnell Auskunft über den Zustand der gesamten IT Infrastruktur des Unternehmens XY geben.

Projektablauf und Zeitangabe:

- Analyse der zu überwachenden Infrastruktur (5 Stunden)

- Auswahl einer geeigneten Hardware (2 Stunden)

- Einrichtung der Hardware (1 Stunde)

- Installation des Betriebssystems (2 Stunde)

- Installation von Icinga unter Debian 6 Squeeze (2)

- Konfiguration von Icinga (Hosts, Services) + Installation der Plugins (10)

- Fehlersuche (2 Stunden)

- Funktionstest (3 Stunden)

- Erstellen der Dokumentation (8 Stunden)

Geplante Dokumentation:

- Deckblatt

- Inhaltsverzeichnis

- IST-Analyse

- Projektdurchführung

- Fazit

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Sollte ich vielleicht anstatt Icinga gleich zu erwähnen schreiben das ein Open Source Monitoring System zu Einsatz kommen soll?

Also das ich quasi im Projekt erst zwischen den verschiedenen Möglichkeiten entscheiden muss (Nagios,Shinken...)? Wäre das besser?

Oder hat sonst niemand eine Meinung zu meinem Antrag?

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Oder hat sonst niemand eine Meinung zu meinem Antrag?

Ich glaube die meisten hier sind es leid immer wieder die gleichen Fehler bei den Projektanträgen aufzuzeigen. Lest ihr euch nicht auch mal andere Anträge hier im Forum durch?

Du nimmst mal wieder im Antrag die komplette Entscheidungsfindung vorweg, für das Projekt bleibt das reine Doing (wahrscheinlich dann auch noch mittels Instalationsassistenten) und das schreiben eines Tagebuchs, welchen Button du wann gedrückt hast.

Eigentlich sollst du aber zeigen, dass du ein Problem unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten lösen kannst. Dabei hat das WARUM den Hauptaugenmerk, das WIE ist nicht so wichtig.

Um bei deinem Projekt zu bleiben:

Problem: keine Monitoringsoftware -> keine Frühwarnung und hoher Aufwand um Fehler zu finden

Projekt: nach wirtschaftlichen/technischen Gesichtspunkten eine begründet Lösung erarbeiten und eingeführen

ERARBEITEN ist Hauptaugenmerk: Marktanalyse, Entscheidungsmatrix erstellen, KN-Analyse, begründete Entscheidung für ein Produkt, etc.

Gruß Pönk

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Hey Pönk,

danke erstmal für deine Kritik.

Wenn ich anstatt zu sagen welche Software ich später verwende folgendes schreibe: "Durch eine Gegenüberstellung der verschiedenen Monitoring Lösungen muss die geeignetste für das Projekt ausgewählt werden".

so oder so ähnlich.

Wäre die Gegenüberstellung der verschiedenen Softwarelösungen + der Auswahl der geeigneten Hardware genug eigene Entscheidungsfindung? Das ganze dann in eine wie von dir genannte Entscheidungsmatrix. Somit hätte ich eine Marktanalyse (Gegenüberstellung der Monitoringprodukte), daraus dann eine entsprechende Matrix und Begründung warum weshalb wieso. Ja und dann muss das ganze ja noch installiert und konfiguriert werden.

Ist das besser so?

sry für das generve ^^

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In der Theorie würde das reichen. Steht halt immer noch im Raum, dass du ja scheinbar de facto schon eine Lösung hast und nur so tust, als würdest du wirklich Alternativen abwägen. IdR sind Prüfer nicht so hohl, dass sie darauf reinfallen. IdR wollen Prüfer dich aber auch nicht durchfallen lassen.

Formulier das ganze mal etwas offener und mehr auf die Analyse und Findungsphase ausgerichtet, dann sehen wir weiter ;).

Gruß, Ziege

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So ich hab das ganze Teil nochmal bisschen überarbeitet und offener gestaltet. Jetzt weiß ich nicht vorher welche Software, Distribution oder Hardware verwendet wird und kann das dann anhand einer Entscheidungstabelle darstellen wieso ich mich wofür entschieden habe.

Was haltet ihr davon?

Kurze Projektbeschreibung

Das Unternehmen XY hat im vergangenen Jahr expandiert und neue Außenstandorte eröffnet. Die dadurch benötigte IT Infrastruktur (Router, Switche, Accesspoints) soll durch ein Monitoringsystem auf einem Linux Server überwacht werden. Die vorhandenen Windows als auch Linux Server sollen zudem über ein Frühwarnsystem abgefragt werden ob Festplatte, CPU oder RAM voll bzw. ausgelastet sind.

In Zuge dessen soll die bereits vorhandene IT Infrastruktur des Hauptsitzes mit in das Monitoring aufgenommen werden. Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer schnellen Erkennung von Problemen im Netzwerk. Desweitern sollen Abhängigkeiten (Eltern/Kind-Beziehung) zwischen Endgeräten (z.B. Accesspoint) und Knotenpunkten (z.B. Switch) definiert werden, damit bei Ausfall eines Knotenpunktes nicht das ganze System Alarm schlägt sondern nur das betroffene Gerät. Durch eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Monitoring Lösungen soll die geeignetste für das Projekt ausgewählt werden. Für die benötigte Hardware steht ein festgesetztes Budget zur Verfügung. Das fertig konfigurierte System soll auf einem Infomonitor Auskunft über den Zustand der gesamten IT Infrastruktur des Unternehmens geben.

Projektablauf und Zeitangabe:

- Analyse der zu überwachenden Infrastruktur (4 Stunden)

- Auswahl einer geeigneten Hardware (2 Stunden)

- Auswahl einer geeigneten Monitoring Software (3 Stunden)

- Einrichtung der Hardware (1 Stunde)

- Installation des Betriebssystems (2 Stunde)

- Installation der Monitoringsoftware (2 Stunden)

- Konfiguration der Software (10 Stunden)

- Funktionstest und Abnahme (3 Stunden)

- Erstellen der Dokumentation (8 Stunden)

Geplante Dokumentation:

- Deckblatt

- Inhaltsverzeichnis

- Auswahl der Hard/ Software

- IST-Analyse

- Projektdurchführung

- Fazit

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Hey Muecke91!

Klingt für mich schon viel besser. Mal warten, was der Rest davon hält. Vergiss nur nicht, die Analyse irgendwie auch in die Doku zu packen, je nach Ausgangskriterien eine Nutzwertanalyse oder was auch immer dir als passend erscheint.

Gruß, Ziege

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soll durch ein Monitoringsystem auf einem Linux Server überwacht werden.

Das fertig konfigurierte System soll auf einem Infomonitor Auskunft über den Zustand der gesamten IT Infrastruktur des Unternehmens geben.

Wieso Linux, du schränkst dich schon wieder in der Lösungfindung ein.

Nur ein Monitor oder auch eine Alarmfunktion (SMS/Mail)?

Was verstehst du unter gesamte IT Infraktruktur? Im Text selber werden Netzwerkkomponenten und Server-Teile (RAM/HDD) genannt. Man kann darunter aber auch mehr verstehen, das kann dann hintenrum zum Bumerang werden. Lieber klar abgrenzen, fehlende Überwachung kann man in der Doku auch unter Ausblicke abhandeln.

Im zweiten Entwurf fehlt mir noch die Projektmotivation: Warum wird das Projekt angegangen bzw. was ist das genau Ziel.

Ich meine nicht die Monitoringlösung ansich, sondern das betriebswirtschaftliche Problem (Kosten bei Ausfall/Fehlersuche). Erst dagegen kann man einen ROI bzw. Projekterfolg errechnen.

Gruß Pönk

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Danke erstmal für die schnellen Antworten.

Ich hab mich nochmal drangesetzt und versucht eure Kritikpunkte besser umzusetzen.

Also das mit dem Linux hab ich raus genommen, somit ist jetzt alles offen und ich hab mich nicht selbst eingeschränkt. Mit der gesamten IT Infrastruktur meinte ich eben alles was sich dann im Monitoring befindet, aber ich geb dir recht das kann zu Verwirrungen führen, ich hab es etwas abgeändert. Wer will schon einen Bumerang abbekommen, tut ja weh das teil ^^

Ich hab jetzt auch wieder einen kleinen Satz eingebaut der denk ich die Projektmotivation wiederspiegelt.

Das mit der Email Benachrichtigung hatte ich zuerst auch gedacht, will das Projekt aber nicht unnötig aufblasen. Falls es mangels Komplexität abgelehnt wird pack ich sowas noch mit rein. Ansonsten finde ich die Idee mit den Ausblicken super, dort könnte ich dann sowas aufzeigen.

Schauts euch bitte noch einmal an damit ich das Thema vielleicht heute beendet bekomme ;-)

Danke schonmal

Das Unternehmen XY hat im vergangenen Jahr expandiert und neue Außenstandorte eröffnet. Die dadurch benötigte IT Infrastruktur (Router, Switche, Accesspoints) soll durch ein Monitoringsystem auf einem Server überwacht werden. Die vorhandenen Windows als auch Linux Server sollen zudem über ein Frühwarnsystem abgefragt werden ob Festplatte, CPU oder RAM voll bzw. ausgelastet sind. In Zuge dessen soll die bereits vorhandene IT Infrastruktur des Hauptsitzes mit in das Monitoring aufgenommen werden. Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer schnellen Erkennung von Problemen im Netzwerk, diese schnellst möglichst beheben zu können und um Kosten und Zeitaufwand der Fehlersuche zu minimieren. Desweitern sollen Abhängigkeiten (Eltern/Kind-Beziehung) zwischen Endgeräten (z.B. Accesspoint) und Knotenpunkten (z.B. Switch) definiert werden, damit bei Ausfall eines Knotenpunktes nicht das ganze System Alarm schlägt sondern nur das betroffene Gerät. Durch eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Monitoring Lösungen soll die geeignetste für das Projekt ausgewählt werden. Für die benötigte Hardware steht ein festgesetztes Budget zur Verfügung. Das fertig konfigurierte System soll auf einem Infomonitor Auskunft über den Zustand der überwachten Komponenten geben.

Bearbeitet von Muecke91
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