fisi93 Geschrieben 9. Januar 2013 Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 Hallo zusammen, ich habe im Sommer meine Abschlussprüfung und muss dementsprechend meine Projektantrag bearbeiten. Wollte nun nochmal einige Bewertungen von Fachinformatiker.de in erfahrung bringen =) Ich glaube meine Projektbeschreibung ist etwas mau, was sagt ihr dazu ? Hat jemand schonmal einen Projektstruckturplan erstellt? Wie sollte sowas aussehen vielleicht hat ja jemand ein Beispiel =) 1. Projekt 1.1 Projekttitel/Thema High Avalibility in kleinen und mittelständischen Unternehmen 1.2 Projektbeschreibung Da ein Kunde in der Vergangenheit immer wieder durch Serverausfälle enorme Verluste erlitten hat, ist er nun an uns herangetreten und bittet um eine ausfallsichere und hochverfügbare IT-Infrastruktur für das Unternehmen, zu entwerfen/entwickeln. Meine Aufgabe in diesem Projekt wird sein eine zukunftsorientierte Lösung zu finden und diese auch zu implementieren. Im Rahmen der Kostenentwicklung wird auch eine Kosten- Nutzenanalyse durchgeführt. Momentan besteht das vorhandene Netzwerk aus zwei Microsoft Windows 2008 R2 Terminal Servern, die Leistungsstarke Arbeitsplatzcomputer ersetzen. Zudem werden die vorhandenen Daten zentral auf einem Dateiserver abgelegt. Auch die Benutzer, Computer und Server in diesem Netzwerk, werden zentral von einem Verwaltungsserver verwaltet/administriert. 1.3 Projektumgebung Habe ich noch nicht 2. Konzept 2.1 Zielsetzung 2.2 Erwartetes Ergebnis 2.1 Zielsetzung Die Zielsetzung des Projekts ist damit aufzufassen, das durch die Implementierung der neuen Hard-und Software bei einem Ausfall jeglicher Komponenten ein normaler Arbeitsablauf weiterhin möglich ist. 2.2 Erwartetes Ergebnis Erwartet wird nach der Einführung des neuen Systems, das die Ausfallsicherheit der Serverlandschaft gegeben ist und das Unternehmen auch bei einem z.B. Hardware defekt die Arbeit nicht einschränken bzw. niederlegen muss. Außerdem sollen administrative Eingriffe für Updates der Hardware bzw. Software den Alltag des Unternehmens, durch Down Zeiten, nicht mehr einschränken. Wenn es zu einem gleichzeitigen Ausfall des redundanten Systems kommt, kann es zu einer Down Zeit des Unternehmens kommen, jedoch ist dies sehr unwahrscheinlich. 3. Dokumentation 3.1 Art der Dokumentation Die Dokumentation wird während der einzelnen Projektphasen schriftlich als Projektdokumentation durchgeführt. 5. Projektphasen/Zeitplanung 1. Projektplanung 7 h • Ermittlung Ist-Zustand 0,5 h • Erarbeitung Soll-Konzept 2 h • Evaluierung von Software 2 h • Evaluierung der Hardware gemäß der Software vorgaben 1,5 h • Kosten-Nutzen-Analyse 1 h 2. Projektdurchführung 18 h • Zusammenbau von der Hardware 1 h • Installation und Konfiguration der Server 5 h • Installation und Konfiguration der Software 5 h • Einbau der Hardware bei dem Kunden 1 h • Migration des Produktivsystems des Unternehmens 2 h • Konfiguration des Backup 1 h • Durchführung von Tests 1 h • Fehlerbehebung 2 h 3. Projektabschluss 10 h • Einweisung des EDV-Beauftragten 1 h • Erstellen der Dokumentation 9 h Mfg, Fisi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 9. Januar 2013 Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 Hi, erst auf Produktivsystem migrieren, dann testen? Hm ... klingt nach meinem Signatur-Spruch "I don't always test my code, but when I do, I prefer to do it IN PRODUCTION." Spass beiseite. Die Projektdurchführung enthält mir zu viel Installationsorgie ... die Installation beim Kunden und Migration würde ich 'rausschmeissen und den Testbereich (da kannst du zeigen, was du drauf hast) auf mindestens 5 Stunden ausdehnen ... 2 Stunden Entwicklung eines Testkonzepts und 3 Stunden Testen des Konzepts. Übrigens, was ist eigentlich mit den Daten? Arbeitet die Applikation nur mit statischen Daten und speichert nix zwischen? Du bist FISI, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fisi93 Geschrieben 9. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 danke für die schnelle Antwort! Also die Installation der Software hat aber nunmal den Umfang. Das System des Kunden muss ich ja auch migrieren sonst kann ich das Projekt ja nicht abschließen ich meine ich kann die beiden Punkte ja tauschen. z.B 2. Projektdurchführung 18 h • Zusammenbau von der Hardware 1 h • Installation und Konfiguration der Server 2 h • Installation und Konfiguration der Software 5 h • Ausfalltest mit Testsystem 1 h • Fehlerbehebung 1 h • Einbau der Hardware bei dem Kunden 1 h • Migration des Produktivsystems des Unternehmens 2 h • Konfiguration des Backup 1 h • Durchführung von Tests mit Produktivsystem 1 h • Fehlerbehebung 3 h Was meinst du denn mit?: Übrigens, was ist eigentlich mit den Daten? Arbeitet die Applikation nur mit statischen Daten und speichert nix zwischen? Ich werde Fachinformatiker für Systemintegration Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 9. Januar 2013 Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 du kannst ein Teilprojekt innerhalb eines größeren Projektes machen .... also die HA-Lösung aussuchen, installieren und durchtesten. Applikationsimplementierung und Auslieferung des Systems erfolgt dann hinterher. Zu den Daten: du hast Rechner 1 und Rechner 2 ... Rechner 1 arbeitet und Rechner 2 langweilt sich. Die Applikation speichert Daten auf Rechner 1 ... und irgendwann geht der Rechner 1 kaputt. Wie kommt nun Rechner 2 an die Daten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fisi93 Geschrieben 9. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 Achja stimmt davon habe ich etwas gehört, musste ich mal klären. Die Spiegelung der Daten bzw. der Server passiert über ein quasi "SAN". Vmware VSA bittet eine möglichkeit ein SAN ohne wirkliches SAN zu betreiben. Durch die beiden aktiv-aktiv Verbindung bleibt alles auf beiden Host gleich bzw. gespiegelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 9. Januar 2013 Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 und noch 'n Tipp: "split brain is bad" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 10. Januar 2013 Teilen Geschrieben 10. Januar 2013 ich finde 2 h für die konzeption zu kurz. hochverfügbarkeit kann auf so vielen ebenen realisiert werden, dass man alleine für die konzeptionierung schon einen manntag rechnen kann. stichwörter: geklonte virtuelle system, raid, redundante stromversorgung der hosts, usv.... wodurch sind denn die server ausgefallen? auch das istz eine wichtige frage. alles spiegeln o.ä. hilft ja gar nix, wenn der physikalische host abschmiert, weils im serverraum zu heiß wird Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.