kkessel Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Hallo zusammen, unten stehend findet ihr meine Ideen zum Projektantrag. Bei der Zeitplanung war ich mir noch etwas unsicher und erhoffe mir hier im Forum nützliche Tipps zu bekommen. Über Verbesserungsvorschläge oder allgemeine Meinungen dazu, freue ich mich. Besten Dank für Eure Mühe. Viele Grüße kkessel Projektbeschreibung: Die XYZ GmbH ist eine IT-Systemhaus-Gruppe mit Hauptsitz in Ettlingen und Niederlassungen in Neckarsulm, Simmern, Balingen, Nürnberg und Freiburg. Das Unternehmen ist Dienstleister in den Bereichen EDV-Verkabelung, aktive Netzwerk Komponenten, Client & Server-Systeme, Backup-und Security-Lösungen, sowie Managed Services. Der Bestandskunde XYZ GmbH forciert im Jahre 2013 eine Expansion des Geschäftsbetriebes in neue Länder. Dabei ist aufgrund des Mitarbeiterwachstums, die derzeitige IT-Storage-Infrastruktur träge geworden. Insbesondere redundante Daten und die kontinuierlich wachsende Anzahl von Daten, sowie das langsame Backup erschweren den Geschäftsbetrieb. Bisher wurden viele neue SAS-Festplatten gekauft, um die enormen Datenmengen bewältigen zu können. Der IT-Leiter der XYZ GmbH hat aus diesem Grund das EDV-Budget erhöht und möchte bereits mittelfristig, die veraltete Storagelandschaft durch eine technisch aktuelle Lösung ablösen. Eine Analyse seiner bisherigen Infrastruktur soll hierbei mögliche Erweiterungs-und Investitionsmöglichkeiten aufzeigen (Ist-Zustand). Des Weiteren möchte der Kunde einen Produktvergleich der renommierten Storage-Systeme IBM und NetApp. Für die Erweiterung seiner bisherigen Umgebung werden die oben genannten Hersteller vom Kunden präferiert. Der Produktvergleich erfolgt auf Grundlage der Kundenanforderungen und des jeweiligen Budgetrahmens. Dabei soll der Vergleich der Storagelösungen, die Vor-und Nachteilen ausgesuchter Produkte aus beiden Herstellerportfolios aufzeigen. Das Projektziel (Soll-Zustand) ist es, eine zukunftssichere, leistungsstarke und vor allem ausfallssichere Storagelösung für die bereits bestehenden Server bereitzustellen. Die neue Lösung soll insbesondere die Investitionskosten für neue Festplatten einsparen. Die Bewältigung des kontinuierlichen Datenwachstums und die Bereitstellung eines adäquaten Backupsystems sind ebenso wichtige Projektziele, die sich der IT-Leiter unseres Kunden XYZ GmbH wünscht. Projektschnittstellen: Neben dem Kunden, der Firma XYZ GmbH (auch Auftraggeber genannt) ist Herr XYZ (Account-Manager sowie Projektleiter) und XYZ (Leiter des Innendienstes) am Projekt involviert. Herr XYZ ist langjähriger Betreuer des Kunden (Vertriebsbeauftragter). Herr XYZ übernimmt die abschließende Überprüfung der Angebote und ist für den Einkauf zuständig. Projektumfeld / Einsatzgebiet und Fachbereich: In der jetzigen und gleichzeitig letzten Phase meiner Ausbildung werde ich im Vertriebsinnendienst eingesetzt. Im Rahmen meiner Tätigkeit im Vertriebsinnendienstes bin ich weitgehend selbstständig für die Korrespondenz mit Distributoren und Kunden, Bedarfsanalysen, Erstellung von Angeboten sowie die Bearbeitung von Aufträgen zuständig. Als Ansprechpartner stehe ich den Kunden für Fragen zur Verfügung. Momentan unterstütze ich Herrn XYZ (Account-Manager) bei der Kundenbetreuung und Angebotserstellung. Projektplanung einschließlich Zeitplanung: 1. Projektplanung (1 Stunde) - Definition der Problemstellung (1,0h) 2. IST-Analyse (6 Stunden) - Erstellung eines Fragenkatalogs (0,5h) - Kundengespräch über derzeitige IT-Infrastruktur (1,5h) - Analyse der aktuellen Storagelandschaft (3,0h) - Gesprächsauswertung (1,0) 3. Soll-Konzept (7 Stunden) - Marktanalyse (3h) - Produktauswahl und Produktvergleich IBM und NetApp Storage (4h) 4. Angebotserstellung (7,5 Stunden) - Anfrage bei Distributoren (2,0h) - Angebotsvergleich (1,0h) - Erstellung und Übermittlung des Angebotes (3,5h) - Kundentermin zur Klärung von offenen Punkten und etwaigen Wünschen (1h) 5. Realisierung / Projektüberwachung (4 Stunden) - Bestellung der Hardware (1,0h) - Warenbuchungen (0,5h) - Übergabe an Projektschnittstelle: Vertriebsbeauftragter des Kunden (0,5h) - Übergabe an System Engineer (1,0h) - Projektüberwachung (1,0h) 6. Abnahme (1,5h) - Abnahmegespräch vor Ort (1,0h) - Rechnungsstellung (0,5h) 7. Erstellung der Projektdokumentation (8 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
scor3 Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Die Zeitplanung würde ich ggf. nochmals überdenken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kkessel Geschrieben 12. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 (bearbeitet) So habe nochmals alles ziemlich überarbeitet. Würde mich über jegliches Feedback der Community freuen schreibt bitte einfach, was ihr dazu denkt und ob man etwas verbessern kann. Vielen Dank vorab. Projektbezeichnung (Teilauftrag): ReDesign einer Storagelandschaft Projektbeschreibung: Die XYZ GmbH ist eine IT-Systemhausgruppe mit Hauptsitz in Ettlingen und Niederlassungen in Neckarsulm, Simmern, Freiburg , Balingen, Nürnberg. Das Unternehmen ist Dienstleister in den Bereichen EDV-Verkabelung, aktive Netzwerk Komponenten, Client & Server-Systeme, Backup-und Security-Lösungen, sowie Cloud Services. Der Bestandskunde XYZ GmbH forciert im Jahr 2013 eine weitere Expansion des Geschäftsbetriebes. Aufgrund des Datenwachstums ist die derzeitige Storage-Infrastruktur nicht mehr bedarfsgerecht. Insbesondere redundante Daten belegen einen Großteil der jetzigen Speicherkapazitäten. Darüber hinaus muss der Kunde aufgrund interner Vorgaben seiner Revision, eine E-Mail Archivierung umsetzen. Bisher wurden mittelfristig alte Daten konsolidiert oder auf Band ausgelagert. Der IT-Leiter der XYZ GmbH hat aus diesem Grund das EDV-Budget erhöht und möchte bereits mittelfristig, die veraltete Storagelandschaft durch eine technisch aktuelle Lösung ablösen. Eine Analyse seiner bisherigen Infrastruktur soll hierbei mögliche Erweiterungs-und Investitionsmöglichkeiten aufzeigen (Ist-Zustand). Des Weiteren möchte der Kunde einen Produktvergleich der renommierten Storage-Systeme IBM und NetApp. Für die Erweiterung seiner bisherigen Umgebung werden die oben genannten Hersteller vom Kunden präferiert. Der Produktvergleich erfolgt auf Grundlage der Kundenanforderungen und des jeweiligen Budgetrahmens. Das Projektziel ist es, einen Vergleich der Storagelösungen, sowie die Vor-und Nachteile ausgesuchter Produkte aus beiden Herstellerportfolios aufzeigen. Projektschnittstellen: Neben dem Kunden, der Firma XYZ (auch Auftraggeber genannt) ist Herr XYZ (Account-Manager sowie Projektleiter) und Herr XYZ (Leiter des Innendienstes) am Projekt involviert. Herr XYZ ist langjähriger Betreuer des Kunden (Vertriebsbeauftragter). Herr XYZ übernimmt die abschließende Überprüfung der Angebote und ist für den Einkauf zuständig. Projektumfeld / Einsatzgebiet und Fachbereich: In der jetzigen und gleichzeitig letzten Phase meiner Ausbildung werde ich im Vertriebsinnendienst eingesetzt. Im Rahmen meiner Tätigkeit im Vertriebsinnendienstes bin ich weitgehend selbstständig für die Korrespondenz mit Distributoren und Kunden, Bedarfsanalysen, Erstellung von Angeboten sowie die Bearbeitung von Aufträgen zuständig. Als Ansprechpartner stehe ich den Kunden für Fragen zur Verfügung. Momentan unterstütze ich Herrn XYZ (Account-Manager) bei der Kundenbetreuung und Angebotserstellung. Das Projekt wird im Standort Ettlingen umgesetzt. Der Kunde sitzt am Standort Baden-Baden. Projektplanung einschließlich Zeitplanung: 1. Projektplanung (1 Stunde) - Definition der Problemstellung (1,0h) 2. IST-Analyse (3,5 Stunden) - Erstellung eines Fragenkatalogs (0,5h) - Kundengespräch über derzeitige IT-Infrastruktur (1h) - Gesprächsauswertung sowie Visualisierung der Systemanforderungen (2,0) 3. Soll-Konzept (7,5 Stunden) - Produktauswahl und Produktvergleich IBM und NetApp Storage (5h) - Vergleichsmatrix erstellen (2,5h) 4. Angebotserstellung (8,5 Stunden) - Projektregistrierung bei Herstellern (1h) - Anfrage bei Distributoren (2,0h) - Angebotsvergleich der Einkaufskonditionen (1,0h) - Erstellung der Angebote (3,5h) - Klärung und Freigabe mit Account-Manager und Innendienstleitung (1h) 5. Realisierung / Projektüberwachung (6,5 Stunden) - Vorbereitung des Angebotes als PowerPoint-Präsentation sowie Abstimmung mit dem Account-Manager (3h) - Vor-Ort Präsentation der Angebote (2h) - Übergabe an Projektschnittstelle: Vertriebsbeauftragter des Kunden (0,5h) - Projektüberwachung (1,0h) 7. Erstellung der Projektdokumentation (8 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Bearbeitet 12. Januar 2013 von kkessel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kkessel Geschrieben 15. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 15. Januar 2013 Gibt es noch Feedback Eurerseits? Würde mich echt sehr darüber freuen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kkessel Geschrieben 29. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2013 Hat niemand eine Meinung zur Durchführbarkeit des Projektes? Wäre echt nett von Euch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 2. Februar 2013 Teilen Geschrieben 2. Februar 2013 Ich komme aus der FISI-Ecke und bin kaufmännisch nicht so doll unterwegs, aber mir fällt folgendes auf: - Projektregistrierung bei Herstellern (1h) was machst du da? Daneben: so ein Storage-System wird ja nicht per USB oder WLAN an einen Server angeschlossen ... da kommen noch Kabelverlegearbeiten und evtl neue Karten in den Servern (falls Wechsel zB von Kupfer auf Glasfaser) dazu. Und evtl Schulungskosten für das eigene Personal (oder können die beides?). Das fehlt mich noch etwas. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Grandmasta Geschrieben 2. Februar 2013 Teilen Geschrieben 2. Februar 2013 Bei der Projektregistrierung geht es wahrscheinlich darum, den Nachlass vom Listenpreis auszuhandeln oder den geforderten Nachlass für das Projekt zu bekommen (bei IBM = SPO). Das Verlegen der Kabel ist doch Sache des Technikers. Der Vertrieb muss nur sicherstellen, dass alle benötigten Komponenten im Angebot enthalten sind (ggf. Rücksprache mit einem der Techniker). Falls bereits ein SAN vorhanden ist, müssen wahrscheinlich nur die Switche und/oder SFPs getauscht werden, ggf. noch ein paar HBAs. Aber letzteres sind Kleinigkeiten, die ich dort nicht extra aufführen würde. Falls ein paar FC Switche ausgetauscht werden müssen, gehört das für mich auch zu der Konfiguration des Storage Systems. Anders sieht es natürlich aus, falls der Kunde z.B. von FC auf FCoE oder iSCSI (über 10Gb Ethernet) umsteigen möchte. Dann ist der Planungsaufwand natürlich etwas höher. Schulungskosten kann man als Dienstleister natürlich in das Projekt mit einrechnen. Aber dann so, dass es der Kunde nicht merkt. Dass das Personal beides kann ist übrigens nicht ganz so ungewöhnlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 2. Februar 2013 Teilen Geschrieben 2. Februar 2013 @ Grandmasta: ja, Kabel sind das Problem des Technikers. Aber das muss mit in die Kalkulation ... Ich will nur erreichen, dass kkessel nicht nur die reinen Einkaufs-Preise berücksichtigt, sondern auch die internen/indirekten Kosten berücksichtigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kkessel Geschrieben 3. Februar 2013 Autor Teilen Geschrieben 3. Februar 2013 Bei der Projektregistrierung geht es wahrscheinlich darum, den Nachlass vom Listenpreis auszuhandeln oder den geforderten Nachlass für das Projekt zu bekommen (bei IBM = SPO). Das Verlegen der Kabel ist doch Sache des Technikers. Der Vertrieb muss nur sicherstellen, dass alle benötigten Komponenten im Angebot enthalten sind (ggf. Rücksprache mit einem der Techniker). Falls bereits ein SAN vorhanden ist, müssen wahrscheinlich nur die Switche und/oder SFPs getauscht werden, ggf. noch ein paar HBAs. Aber letzteres sind Kleinigkeiten, die ich dort nicht extra aufführen würde. Falls ein paar FC Switche ausgetauscht werden müssen, gehört das für mich auch zu der Konfiguration des Storage Systems. Anders sieht es natürlich aus, falls der Kunde z.B. von FC auf FCoE oder iSCSI (über 10Gb Ethernet) umsteigen möchte. Dann ist der Planungsaufwand natürlich etwas höher. Schulungskosten kann man als Dienstleister natürlich in das Projekt mit einrechnen. Aber dann so, dass es der Kunde nicht merkt. Dass das Personal beides kann ist übrigens nicht ganz so ungewöhnlich. Besten Dank für Deine Antwort und Erläuterung. Genau so, war es auch geplant. Die Projektregistrierung dient bei den jeweiligen Herstellern auch dem "Preisschutz", d.h. kein anderes Systemhaus kann einen besseren Projektpreis bekommen - jedenfalls so lange, wie das Projekt registriert worden ist. Der Kunde hat bereits ein SAN im Einsatz und ein Storage DS von IBM. Eine Erweiterungsinvestition mithilfe einer weiteren Storage DS, kommt für den Kunden auch in Betracht. Er möchte jedoch einen Vergleich seines bisherigen Systems mit einer FAS2220 von NetApp. Die entsprechenden internen Verrechnungssätze für anfallende Dienstleistungen, werde ich in meiner Kostenrechnung berücksichtigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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