Iceman75 Geschrieben 15. Januar 2013 Geschrieben 15. Januar 2013 Moinsen, kurz zu mir: Alter - 37 Wohnort - Süd-Niedersachsen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) 2009 - FISI Berufserfahrung als FISI (4Jahre) nimmt man Umschulung und Tätigkeiten Bundeswehr (auch IT) dazu sind es 12 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Göttingen Grösse der Firma: 150-200 Tarif: kein Branche der Firma: Lebensmittel Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: 36.000 (ohne Bonuszahlung) Anzahl der Monatsgehälter: 12 + 1x Bonuszahlung (ca. 500€ Brutto) Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL -> 40€ Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Verantwortlicher IT: Server -> 9 Clients -> 50 Drucker-> 30 AD DHCP DNS etc. TK-Anlage Kassenprogramme Scanner Funkscanner etc. 3 Jahre im Unternehmen Mehrfach jetzt Schwerpunkt ERP System. Neue Abläufe/Prozesse planen, umsetzten etc. Sprich es kommt immer mehr dazu. Es ist auch wieder eine Mädchen für alles Stelle. Aber wie gesagt ich kann alleine entscheiden was, wie und wo eingekauft wird. Ich kann sämtliche Software im Unternehmen bedienen usw. Sei es Zeiterfassung, Überwachung/Steuerung der Anlagen im Betrieb, Auswertungstools etc. Es gibt ein paar Vergleichbare Stellen (Leiter QM, Abteilungsleiter in der Produktion) wo die Leute dasselbe verdienen wie ich. Aber die haben Ihren „kleinen“ Aufgabenbereich und interessieren sich auch weiter für nix anderes. Ich muss ja, notgedrungen, alles ein wenig können um zu supporten um teure Berater vorest zu vermeiden etc. Ich wollte mit 41.000€ p.a. ins Rennen gehen. Vielen Dank. Zitieren
SoL_Psycho Geschrieben 15. Januar 2013 Geschrieben 15. Januar 2013 41.000€ als Grundlage für die Verhandlungen finde ich optimistisch, aber gut. Hätte vermutlich auch so um den Dreh versucht, reinzugehen... Zitieren
Iceman75 Geschrieben 16. Januar 2013 Autor Geschrieben 16. Januar 2013 Danke. Jetzt hatten wir gestern Nacht den Fall das keine Lieferscheine elektronisch übermittelt wurden. Fehler der Bearbeiter im VErsand. Die Spedition rief den GF an. Dieser versuchte u.a. auch mich zu erreichen. Gerade die Nacht war mein Diensthandy aus. Verpflichete bin ich ja nicht das an zu haben aber in der Regel habe ich es an, auch am WE und helfe natürlich wenn Not am Mann ist. Jetzt soll aber eine Art Bereitschaft eingerichtet werden. Da nur ich IT mache und evtl. mein Abt.Ltr auch mal heöfen können ist die Frage, was ich dafür verlangen kann wenn ich mich bereit erkläre in der Woche und z.B. jedes zweite Wochenden erreichbar und auch einsatzbereit zu sein. Denke es wird da auf eine Betriebliche Zulage drauf hinauslaufen. Wenn man so ein Support auslagert an ein IT DIenstleister zahlt man sich ja dumm und dusselig. Meinungen, Erfahrungen??? Danke Zitieren
Shadak Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 lass ihn sich halb dumm und duselig zahlen anders gesagt, mich müsste man da schon mit nem wirklich guten angebot überzeugen bereitschaft zu machen (v.a. bei zwei leuten! --> belastung pro nase hoch) Zitieren
pr0gg3r Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 Danke. Wenn man so ein Support auslagert an ein IT DIenstleister zahlt man sich ja dumm und dusselig. Naja das kommt drauf an, wie komplex euer System ist. Wenn alle drei Monate mal jemand zum warten kommt, ist es sicherlich günstiger als eine Inhouse-IT. Wenn aber rund um die Geschäftszeit ein Ansprechpartner vorhanden sein muss und Projekte (zB das ERP-System) umgesetzt werden müssen, ist eine Inhouse-IT unabdingbar. Ich denke, da brauchst du dir keine Angst machen Zitieren
SoL_Psycho Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 Bei nur zwei Personen würde ich mir die Sache mit der Bereitschaft auch gut überlegen... Da müsste schon ein ordentlicher Batzen kommen, damit ich das akzeptieren würde... Zitieren
Kwaiken Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 (bearbeitet) Bei nur zwei Personen würde ich mir die Sache mit der Bereitschaft auch gut überlegen... Da müsste schon ein ordentlicher Batzen kommen, damit ich das akzeptieren würde... Bei 2 Personen sollte es nichts zu disskutieren geben. Keine Bereitschaft unter 3 Mann. Selbst bei 3 Leuten ist die Belastung immens und auf Dauer - für mein Empfinden - zu massiv. Meiner Erfahrung nach macht eine 24h-Rufbereitschaft ab 6 Leuten, die rotieren erst Sinn. Und ein Tipp: lasst euch nicht auf die Argumentation aka "Nach der Arbeit könnt Ihr ja zu Hause sitzen, Games zocken und rufbereit sein. Ist doch garkein Problem und macht euch doch keinen extra Stress!" ein. Bereitschaft ist immer Belastung. Nach 8 Stunden voll konzentriertem Arbeiten will ich nicht um 24 Uhr aus dem Bett geklingelt werden oder gar irgendwo hin fahren. Die Fehleranfälligkeit und die Unfallgefahr im Verkehr ist in diesen Situationen drastisch erhöht. Unterschätzt das nicht! Bearbeitet 16. Januar 2013 von Kwaiken Zitieren
ad83.dll Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 Naja das kommt drauf an, wie komplex euer System ist. Wenn alle drei Monate mal jemand zum warten kommt, ist es sicherlich günstiger als eine Inhouse-IT. Wenn aber rund um die Geschäftszeit ein Ansprechpartner vorhanden sein muss und Projekte (zB das ERP-System) umgesetzt werden müssen, ist eine Inhouse-IT unabdingbar. Ich denke, da brauchst du dir keine Angst machen So einfach ist das auch nicht. Irgendwo musst du ja auch mit Ausfallszeiten durch Urlaub Krankheit usw rechnen. Dazu kommt dass man sich von einer Person abhängig macht. Schon oft genug gesehen bei neuen Kunden die ankamen und meinten ja der wo bei uns IT macht ist gegen Baum gefahren / auf Entzug / neue Stelle gefunden / ausgewandert usw. Dann darf man anfangen Kennwörter, Dokumentationen etc zusammen zusuchen. Sachen die man nicht findet muss man aufwendig zurücksetzen oder neu aufsetzen usw ... Die Frage bei Outsourcing ist nicht nur sind 2 Heinzele teurer als die monatliche Rechnung die ich von der betreuenden Firma bekomme. Zitieren
Iceman75 Geschrieben 16. Januar 2013 Autor Geschrieben 16. Januar 2013 Also mit dem Support auslagern meinte ich für die Zeit wo ich/wir nicht im Haus sind. Sprich Nach Feierabend bis Dienstbeginn und am Wochenende. Ist jetzt die Frage wenn der Chef sagt es soll gemacht werden, wie man da vor geht. Weil wenn dann mal etwas in die Hose geht habe ich den Hut auf und die Verantwortung. Und das muss natürlich dementsprechend auch vergütet werden. Zitieren
Max_Power Geschrieben 16. Januar 2013 Geschrieben 16. Januar 2013 Wenn er sagt, dass es sein muss, dann MUSS ebenfalls mehr Geld fließen. Bei einer Antwort wie "es muss sein" würde ich sowieso mehr verlangen. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 17. Januar 2013 Geschrieben 17. Januar 2013 (bearbeitet) Falls Du dich wirklich dafür entscheidest: Hier bitte auch noch zwischen Bereitschaftsdienst (gilt komplett als Arbeitszeit) und Rufbereitschaft (gilt als Ruhezeit bis man zum Einsatz gerufen wird, wird meist mit einer Pauschale - auch ohne Einsatz - zum Gehalt abgegolten. Wenn Du rausgerufen wirst, beginnt die Arbeitszeit, die normal vergütet wird. Nacht, - Sonn- und Feiertagszuschläge kommen evtl. hinzu. Fahrt zählt zur Arbeitszeit!) unterscheiden. Die 11 stündige Ruhezeit nach einem Einsatz ist in der Rufbereitschaft einzuhalten, d.h. Du müsstest wenn Du herausgerufen wirst die Bereitschaft "abgeben". Zudem: Haftpflicht wg. grober Fahrlässigkeit ist anzuraten (muss der AG abschließen). Ebenso falls Du mit dem eigenen PKW fährst sollte der AG für Schäden einstehen. Die Wahrscheinlichkeit für beides ist deutlich höher wenn Du um 3 aus dem Bett geklingelt wirst als in der normalen Arbeitszeit zwischen 9 und 17 Uhr. Bearbeitet 17. Januar 2013 von Kwaiken Zitieren
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