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Geschrieben

Wie schon viele andere hier geschrieben haben, wissen sie nicht so wirklich weiter.

Und ich weiß auch nicht wie ich weiter gehen soll.

Aber erstmal zu mir:

Bin anfang 20 und mache eine Ausbildung zum FISI, die ich mitte des Jahres abschließen werde. Hab vorher Fachabi gemacht.

Jetzt hatte ich ein gespräch mit meinem Leiter. Er fragte mich wie ich meine Zukunft sehe, da ich schon mal angesprochen hatte, dass ich ggf. Studieren möchte. Am besten ich soll mich innerhalb der nächsten Wochen entscheiden, damit er weiter planen könnte.

Naja jetzt zu der Problematik:

Eine übernahme ist zu 99% sicher, jedoch nur für 1 Jahr. Nach dem Jahr müsste weiter entschieden werden. Stellen gibt es eigentlich keine und es sieht auch nicht so aus als würden wir noch eine frei bekommen (klare stellungnahme meines Leiters). Wobei ich sagen muss, dass es mir hier im Betrieb riesigen spaß bereitet zu arbeiten und ich die Kollegen sehr mag.

Wenn ich mich aber für den Studiumsweg entscheide, würde ich hier einen Platz als Studentische aushilfe bekommen, sodass ich ca. das selbe an Geld erhalte wie zu meiner Ausbildungszeit. Dafür geht aber natürlich viel Zeit drauf, welche ich lieber ins Studium stecken würde.

Auf Geld verzichten kann ich aber nicht und BafÖg bin ich nicht berechtigt. Von meinen Eltern geld bekommen will ich auch nicht, die müssen ein Haus abbezahlen ;)

Jetzt zu meiner Frage:

Welcher Weg ist besser, Studium oder Arbeiten und auf eine weitere übernahme hoffen.

LG

Paddy___

Geschrieben

Sers Paddy___!

Was spricht gegen Studieren und nebenbei arbeiten? Es gibt genug Leute, die das genau so (erfolgreich) handhaben.

Oder wenn du arbeiten willst, bewirb dich sicherheitshalber bei anderen Firmen und bilde dich weiter (Zertifikate, Schulungen, evtl. den OP, etc.).

Welcher Weg besser ist, kann dir niemand beantworten. Die Frage ist, wieso du studieren wollen würdest. Gibt es ein festes Ziel, dessen Erreichen ein Studium vorraussetzt? Dann sollte die Wahl klar sein. Einfach nur um des Studierens Willen an die Uni zu gehen halte ich für Unfug.

Gruß, Goulasz

Geschrieben

Hallo.

Ich habe mich während der Ausbildung schon entschieden nach der Ausbildung das Unternehmen zu wechseln und mir einen AG zu suchen, der Weiterbildungen und ein berufsbegleitendes Studium unterstützt. Solche Unternehmen gibt es und im Vorstellungsgespräch kannst Du so Motivation zeigen.

Falls Du zu so einem Weg Fragen hast, kannst Du mir gerne eine PN schreiben.

Geschrieben
... und mir einen AG zu suchen, der Weiterbildungen und ein berufsbegleitendes Studium unterstützt. Solche Unternehmen gibt es und im Vorstellungsgespräch kannst Du so Motivation zeigen.

Vorsicht. Nach Außen wird immer so getan als ob man ein Studium unterstützen würde. Aber das ist eben keine 2-Wochen-Schulung, sondern 6 Jahre Dauerbelastung von 15-20h/Woche. Das wissen auch die AGs. Ich würde das wahrscheinlich nicht so offensiv ansprechen, sondern höchstens erwähnen wenn Du schon fast fertig bist.

Geschrieben

Ich kann dir das Studium empfehlen... studiere und arbeite selber nebenbei. Klar ist das Belastung, aber ein Studium ist das einzige, was dich später wirklich (nicht nur finanziell) weiterbringt. Es öffnet dir neue Türen und du lernst eine Menge dazu...

Geschrieben

Es ist trotdem Unfug, zu behaupten, ein Studium sei "das einzige", was jemanden beruflich später weiterbringen könne.

Es gibt genug andere berufsbegleitende Zertifizierungen, Schulungen und Weiterbildungen, die das auch bewerkstelligen.

Geschrieben

Goulasz hat schon passend geantwortet, da gibt es kaum was hinzuzufügen. Viele Wege führen nach Rom. Ein Studium muss nicht unbedingt den Königsweg darstellen. Und das sage ich obwohl ich selbst (Fern-)studiere.

Geschrieben
Ein Studium muss nicht unbedingt den Königsweg darstellen.

Man sollte aber an merken, dass es immer noch Firmen gibt, bei denen ein Studium als Qualifikation vorausgesetzt wird. Ich bin selber schon an solchen "Hürden" gescheitert, da ich mich gegen das Studium entscheiden habe. Das solche Firmen die Ausnahme darstellen und man (zumindest ich) dort dann auch nicht arbeiten muss/möchte sollte man für die Wahl seines Bildungsweges berücksichtigen.

Gruß Pönk

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