maniac2k12 Geschrieben 3. Februar 2013 Teilen Geschrieben 3. Februar 2013 Hi Leute, hier ist mein Antrag. Kaufmännisch ist durch die Verhandlungen mit dem COmputeranbieter und den Herstellerfirmen der Applikationssoftware auf den Rechnern meiner Meinung nach echt abgedeckt, da man nach den Telefonaten und Verhandlungen zusätzlich noch einen KOstenvoranschlag für die zuständigen Kostenstellenverantwortlichen in der Firma erstellt. Eine reine Installationsroutine ist diese Aufgabe keinesfalls, da die Software im Windows 7 komplett neu konfiguriert werden muss. Extra Schriftarten, Terminaleinstellungen wie Server addressen und Netzwerkaddressen wie Proxy, VlAN einstellungen usw. beweisen meiner Ansicht nach das Wissen eines FISI´s. Außerdem müssen die Registryeinstellungen für Maschinenaccount der an den Maschinen angemeldet ist, ganz neu ausgearbeitet werden, was wiederum eine Problemlösungsfall mit eigenen ENtscheidungen nach sich zieht und die FISI Kompetenz ein weiteres Mal beweist. Bin gespannt auf eure Meinungen. Name: xy Beruf: Fachinformatiker Systemintegration Thema: Hydra-Terminal PC von Windows XP auf 7 migrieren 1.1 Ist-Analyse In der Fertigungsanlage der Firma xy werden bisher Computer mit Windows XP verwendet. Da der Microsoft Support hinsichtlich Updates 1.Quartal 2014 spätestens beendet wird, müssen alle Fertigungscomputer samt Produktionssoftware von Windows XP auf Windows 7 umkonfiguriert werden. Die Software beinhaltet ein Anmeldeprogramm für die Fertigungsmitarbeiter, um Herstellungsaufträge eines Produktes einzubuchen und die Herstellungsmenge zu überprüfen. Ein weiteres Programm ist ein sog. OPC Monitor, der über das Netzwerk konfiguriert wird, um alle Arbeitsabläufe auch remote überwachen zu können. 2h 1.2 Soll-Analyse Die neuen Rechner müssen auf Windows 7 Umgebung zuverlässig laufen. Hierzu muss die Software durch Updates erneuert werden, die kostenpflichtig bei der Herstellerfirma gekauft werden. Um einen reibungslosen Prozess in der Fertigung zu gewährleisten, müssen kostenpflichtige Updates und ebenfalls kostenpflichtige neue leistungsstärkere Rechner angeschafft werden. Ein Kostenvoranschlag muss für die Kostenstellenverantwortlichen aufgestellt werden. 4h 2 Planung Die Windows XP Rechner in der Fertigung werden durchgezählt, um herauszufinden, wieviele Neu-Geräte bestellt werden müssen. Nach der Zählung kann ein Kostenvoranschlag aufgestellt werden, der den Kostenstellenverantwortlichen veranschaulicht, wieviel Budget nötig ist, um die Kosten abzudecken. Sobald die Verantwortlichen dem Angebot zugestimmt haben, werden die Rechner bestellt. Die Rechner teilen sich auf in Midi-Tower Desktop PC und Mini-Tower PC. Je nach Gebrauch werden dementsprechend die richtigen Modelle bestellt. Ebenfalls die Updates für die Applikationssoftware müssen von den Herstellerfirmen erfragt und gekauft werden. Auch hier lässt sich mit einem Mengenrabatt ein guter Händlerpreis erwirtschaften. Da schon ein gewisser Anteil an zu verwendenden Rechnern vorhanden ist, kann ein Prototyp zum Testen der Applikationen aufgesetzt werden. Der erste Windows 7 x86 Rechner wird aufgesetzt. Die genauen Schritte der Installation und der individuellen Einstellungen werden in der Projektdokumentation beschrieben. Erst wenn die Tests erfolgreich durchgeführt wurden, können die XP-Rechner durch die neuen Windows 7-Rechner ersetzt werden. 8h 3 Realisierung a) Erstellung eines Kostenvoranschlags der neuen Rechner zusätzlich der benötigten Updates für die Fertigungssoftware Bestätigung des Angebots durch die Kostenstellenverantwortlichen c) Prototyp für die Testprozesse wird aufgesetzt d) benötigte Software wird auf dem Prototyp getestet e) Feineinstellungen in den Fertigungsapplikationen f) Konfiguration der Netzwerk-, Powermode- und Profileinstellungen im Windows 7 sowie angepasste Registryeinträge für den Fertigungsuser g) am Fertiungsarbeitsplatz Prototyp aufbauen h) vorkonfigurierte Einstellungen im Windows 7 auf Funktionalität im Arbeitsprozess ausführlich testen 13h 4 Testphase 1h 5 Projektdokumentation 6h 6 Einweisung der Fertigungsmitarbeiter 1h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 3. Februar 2013 Teilen Geschrieben 3. Februar 2013 Sorry, jetzt werde ich mal deutlich, denn ich verfolge deine "Anträge" schon länger. Was hast du gelernt? Fachinformatiker Systemintegration oder Installationsroutinenklickerer? Der Austausch von einem XP Rechner per Hand gegen einen Windows 7 Rechner ist nicht komplex! Wenn ihr so viele Rechner austauschen müsst: warum wird die Installation nicht automatisiert gemacht? Willst du an hundertdrölf auszutauschenden Rechnern immer wieder die gleichen Einstellungen per Hand rumklickern? Wenn ihr nicht wisst, wieviele XP Rechner ihr überhaupt habt (ich stelle mir grad bildlich vor, wie du mit einer Strichliste durch die Produktion gehst und die per Hand zählst): Warum setzt ihr keine Inventorysoftware ein? Einführung einer zentralen automatisierten Installation: Fisi-Thema. Einführung einer zentralen Client-Management-Lösung mit Inventory: Fisi-Thema. Stundenlang an einer Win7-Installation rumklickern: kein Fisi-Thema. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.