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Abschlussprojekt - Virtualisierung vCenter


k1fs

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Hallo zusammen,

ich habe meinen Projektantrag noch nicht fertig gestellt, daher kann ich hier noch keinen "genauen" Plan posten, aber ich würde trotzdem gerne versuchen zu erläutern worum sich das Thema handeln soll und von euch gerne erfahren ob dies angenommen wird/kann.

In meiner Firma X werden viele virtuelle Server eingesetzt (alle beruhen auf ESXI-Basis) und zentral von unserem vCenter Server verwaltet, der derzeit auf Version 5.0 läuft.

Oberstes Ziel des Projektes soll es sein den vCenter Server auf 5.1 zu updaten. Da ab 5.1 neue Dienste wie z.b. SSO o. Inventory Service hinzukommen, müssen diese natürlich mit eingerichtet werden im Bezug auf AD z.b.

Unter anderem ist zu prüfen ob die Hardware Ressourcen dafür überhaupt ausreichen und in wie weit SSO die Administration beeinflusst.

Mein Ausbilder ist zuversichtlich, dass das Thema zugelassen wird, aber ich nicht. Man könnte natürlich evaluieren ob sich eine andere Virtualisierungssoftware besser geeignet wäre vom Aufwand/Preis, aber die Frage könnte ich auch jetzt schon beantworten. Diese Vergleiche wären im Grunde nur schein und trug, da keine andere Software in Frage kommen würde.

Was meint Ihr dazu?

MfG

k1fs

PS: Mein Ausbilder meinte auch zu mir das Thema wäre ziemlich umfangreich und würde die 35h sprengen.

Bearbeitet von k1fs
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Ein wirkliches Problem wird damit nicht gelöst. Es handelt sich wohl eher um eine Erweiterung des Komfort. Mit dem Update kommen neue Funktionen hinzu, die das administrieren der vielen Server noch erleichtert. Außerdem schließt/bringt das Update mehr Sicherheit - siehe SSO Dienst z.B.

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Ein wirkliches Problem wird damit nicht gelöst. Es handelt sich wohl eher um eine Erweiterung des Komfort. Mit dem Update kommen neue Funktionen hinzu, die das administrieren der vielen Server noch erleichtert. Außerdem schließt/bringt das Update mehr Sicherheit - siehe SSO Dienst z.B.

Damit das ein richtiges Projekt wird, musst du

  • zeigen, was das Problem ist (in deinem Fall aufwändige Administration und Sicherheitsmängel),
  • herausarbeiten, wie man es lösen könnte, und mögliche Lösungen bewerten und vergleichen,
  • prüfen, ob es sich überhaupt lohnt,
  • falls ja, die beste Lösung umsetzen.

Nur so kann man das ein Projekt nennen. Wenn du nur den letzten Punkt machst, ist das Installation nach Vorgabe, aber kein Projekt.

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Damit das ein richtiges Projekt wird, musst du
  • zeigen, was das Problem ist (in deinem Fall aufwändige Administration und Sicherheitsmängel),
  • herausarbeiten, wie man es lösen könnte, und mögliche Lösungen bewerten und vergleichen,
  • prüfen, ob es sich überhaupt lohnt,
  • falls ja, die beste Lösung umsetzen.

Nur so kann man das ein Projekt nennen. Wenn du nur den letzten Punkt machst, ist das Installation nach Vorgabe, aber kein Projekt.

Kurzes Resüme für mich:

Punkt 1 Problem: "Aufwändiges" Administration und Sicherheitsmängel

Punkt 2 Lösungswege: Evaluieren ob das Update sinnvoll ist, oder ein anderes Produkt besser geeignet ist Kosten/Nutzen Analyse

Punkt 3: Kann ich schlecht einschätzen ohne das Projekt durchgeführt zu haben. Nur eines ist Sicher... Weitere Updates werden auf Basis von 5.1 laufen. D.h. entweder anderes Produkt muss her, oder ein Update ist Pflicht für zukunftsorientieres Administrieren

Punkt 4: Versteht sich von selbst, allerdings habe ich dazu eine Frage...

-> Wenn bei einer solchen Analyse z.B. rauskommt, dass ein anderes Produkt besser geeignet wäre, aber AG trotzdem intern auf das Update pocht (Change wäre gigantisch) ... Wie erläre ich das?

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-> Wenn bei einer solchen Analyse z.B. rauskommt, dass ein anderes Produkt besser geeignet wäre, aber AG trotzdem intern auf das Update pocht (Change wäre gigantisch) ... Wie erläre ich das?

Du bist auch halber Kaufmann und wenn ihr bereits Software einsetzt und sich ein Umstieg wegen zwei Features die vielleicht nice to have sind nicht lohnt kann man das immer noch Kaufmännisch begründen.

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Punkt 3: Kann ich schlecht einschätzen ohne das Projekt durchgeführt zu haben.
Wenn du Punkt 2 hast, musst du doch nur noch den geschätzten Nutzen der besten Lösung mit den Kosten des Projekts vergleichen. Du musst auch nicht gut schätzen. Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. Aber du musst vor der Durchführung schätzen, ob es sich lohnt.

Wenn bei einer solchen Analyse z.B. rauskommt, dass ein anderes Produkt besser geeignet wäre, aber AG trotzdem intern auf das Update pocht (Change wäre gigantisch) ... Wie erläre ich das?
Ein gigantischer Change verursacht gigantische Kosten (Schulungen, Ausfallzeiten, zu erwartende Probleme während und nach der Umstellung usw). Diese Kosten sind doch in den Vergleich bei Punkt 2 eingeflossen.

Und selbst wenn der Kunde hinterher nicht die Lösung will, die du für optimal hältst: Du hast deine Pflicht erfüllt und gezeigt, was du kannst.

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Ich rate dazu, das Thema in der Rundablage zu versenken. Ein fest vorgegebens Update von Produkt X, Version A auf Produkt X, Version B mag zwar aufwendig sein, ist aber kein Projekt im Sinne der Berufsverordnung.

Ich gehe mal davon aus, dass der Point of no return bei der Virtualisierung der Kundensysteme bereits überschritten ist (man kann nicht mehr zurück, muss mit dem gegebenen System weitermachen) bei weitem überschritten ist, so dass jegliche Bewertung von Alternativlösungen nur ein Feigenblatt darstellt.

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