It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Hallo liebe Informatik-Freunde =) Ich muss bis morgen meinen Projektantrag abgeben, an dem ich seit einer Woche rum bastel. Jetzt hat mir mein Ausbilder den Tip gegeben, ihn hier nochmal zu posten, bevor ich ihn abschicke. Wäre lieb, wenn ihr mal kurz drüber schaut und mir sagt, was ihr denkt. Prüfung findet in Baden-Württemberg statt. Projektbezeichnung: Erstellen einer Datenbank-Anwendung für die Verwaltung von Ferienbeschäftigungen bei der Firma XXX Projektbeschreibung: Ist-Zustand: Der Ausbildungsbetrieb – die Personalabteilung eines großen Technologieunternehmens, stellte vor einiger Zeit die Computer der gesamten Abteilung von Windows XP auf Windows 7 um. Seither funktioniert die Software der Verwaltung von Ferienbeschäftigungen nicht mehr ordnungsgemäß. Sie wurde von einem ehemaligen Mitarbeiter in Visual Basic programmiert und bediente eine Oracle Datenbank im Backend. Was ist das Ziel? Die Oracle Datenbank soll mit ihren Daten erhalten bleiben und an ein neues Frontend gebunden werden. Da die Software bereits in der Vergangenheit sehr fehleranfällig war und zudem keine ausführliche Dokumentation besteht, entschied sich der Leiter der EDV Abteilung für eine komplett neue Umsetzung des Projekts und übergab mir den Auftrag, die bestehende Datenbank zu analysieren, Schnittstellen zu erarbeiten, die neue Software zu planen, zu implementieren und zu testen. Da andere Datenbank-Anwendungen der Abteilung mit Microsoft Access und VBA erstellt wurden, soll auch die Ferienbeschäftigungsverwaltung zukünftig über Access laufen, um den Usern ein einheitliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie muss Multi-User fähig sein da sie später von ca. fünf bis zehn Endgeräten genutzt werden wird. Welche Anforderungen müssen erfüllt werden? - Es sollen Personen und deren Bewerbungen erfasst, verwaltet und gesucht werden können - Es sollen zu besetzende Stellen erfasst und ggf. Personen zu geordnet werden können - Die Datenbank-Anwendung muss dem Corporate Design der Firma entsprechen - Die Anwendung soll multiple-User fähig sein Projektumfeld Das Projekt wird Firmenintern benötigt und realisiert. Die Personalabteilung betreut und verwaltet ca. 6500 Mitarbeiter am Standort. Programmiersprache: Visual Basic für Anwendungen (VBA) Entwicklungsumgebung: Microsoft Access (Integrierte Entwicklungsumgebung), Oracle SQLDeveloper Datenbank: Oracle Zeitplanung: Projektdefinition 4Stunden: Ist-Analyse 2 Stunden Soll-Konzept/ Zielformulierung 2 Stunden Projektplanung 14 Stunden: Planung des Datenmodells 2 Stunden Planung der Formulare 4 Stunden Designplanung 1 Stunden Programmstruktur und –ablauf 7 Stunden Realisierung 30 Stunden Erstellung Formulare 6 Stunden Erstellen Tabellen 4 Stunden Integrieren der Oracle Tabellen 3 Stunden Beziehungen erstellen 1 Stunde Entwickeln der Funktionalität 16 Stunden Testen und Debuggen 8 Stunden: Erstellen von Testdaten 1 Stunde Funktionsprüfung anhand der Testdaten 4 Stunden eventuelle Fehlerbehebung 3 Stunden Dokumentation 9 Stunden Projektabschluss 3 Stunden: Importieren der alten Daten Übergabe der Anwendung und Einweisung Zeitpolster 2 Stunden Gesamt Zeitaufwand 70Stunden Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass auf dem Antrag nicht wirkich Platz für eine genaue Zeitkalkulation ist, weshalb ich dort nur folgendes stehen habe: Projektdefinition mit ist-Analyse und Soll-Konzept/Zielformulierung: 4 Stunden Projektplanung: 4 Stunden Realisierung: 30 Stunden Testen und Debuggen: 8 Stunden Dokumentation: 9 Stunden Projektabschluss:3 Stunden Zeitpolster: 2 Stunden Gesamtzeitaufwand: 70 Stunden Dafür haben die hier ein riesen Feld für Dokumentation, bei dem ich bisher noch nicht genau weiß, was ich dort genau schreiben soll. Ich habe die Ausbildung im Rahmen einer Umschulung gemacht, war jetzt 1,5 Jahre bei einem Bildungsträger (die überhaupt keine Ahnung haben, wie die Abschlussprüfung läuft :old) und bin jetzt erst seit 2 Wochen in meinem Praktiukumsbetrieb, wo ich die Projektarbeit machen soll. Problem hierbei ist natürlich, dass ich die Leute nicht gleich vom ersten Tag an nerven wollte.... Vielen Dank schonmal im Vorraus! It-Girl Zitieren
robotto7831a Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Ich finde das etwas dünn. Wenn Access als Frontend eingesetzt wird, wofür werden dann Tabellen benötigt und was für Daten müssen denn importiert werden? Ich denke es liegt alles im Oracle Backend. Den Kaufmann in dir hast Du vollkommen vergessen. Du bist ein halber Kaufmann. Zitieren
It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Geschrieben 14. Februar 2013 (bearbeitet) Dünn im Sinne von wenig geschrieben oder im Sinne von nicht genau ausgedrückt, was ich machen möchte? Mein Problem an der Sache ist, dass ich mich erst in das Thema einarbeiten muss. Ich bin erst seit 2 Wochen hier im Betrieb, davor hatte ich noch nie was mit Oracle zu tun, weshalb ich selbst nicht genau weiß, wie das ganze dann funktioniert. Den Punkt "erstellen von Tabellen" hab ich nur vorrübergehend eingebaut, falls noch etwas ergänzt werden muss. Schätze aber dass dieser Teil ohnehin nicht in dem Antrag stehen wird, da der Platz wie gesagt sehr beschränkt ist. http://www.reutlingen.ihk.de/showMedia.php/1162/Antrag-Fachinformatiker.pdf? Das ist der Link zu dem auszufüllenden Formular. Das mit dem Kaufmann mag stimmen -.- leider weiß ich nicht genau, wie ich das ändern kann. Vielen Dank für die Anregung Edit: Von der alten Datenbank sollen nur die Tabellen und Daten übernommen werden Bearbeitet 14. Februar 2013 von It_Girl Zitieren
robotto7831a Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Dünn in dem Sinne, dass es für ein Abschlussprojekt etwas wenig ist. Das machen bei uns die Azubis im ersten Lehrjahr. Wenn Du sowas in der Art noch nie gemacht hast, dann würde ich es bestimmt nicht als Abschlussprojekt machen. Das Abschlussprojekt ist nicht dazu da um Wissen aufzubauen sonder um Wissen anzuwenden. Vor allem fehlt dir dazu die Zeit. Eine Kostenplanung muss auf jeden Fall mit rein. Willst Du jetzt die ganze Anwendung inklusive Datenbank neu aufziehen oder "nur" ein Frontend für die Verwaltung der Daten schreiben? Falls letztes, dann ist die Zeitplanung maßlos übertrieben. Drei Stunden um die Oracle Tabellen zu integrieren? Was machst Du die restlichen 2 Stunden und 45 Minuten? Oder sind es 10.000 Tabellen in Oracle? Wenn das erstellen der Tabellen wegfällt, dann sind ja wieder vier Stunden frei. Was machst Du dann? Zitieren
It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Geschrieben 14. Februar 2013 Der Verantwortliche hier im Betrieb fand dass in diesem Zeitraum nicht mehr möglich sei. Ich hab leider keine klassische Ausbildung genossen, weshalb ich selbt das auch nicht gut einschätzen kann. Ich hab leider keine andere Wahl, als etwas zu machen, mit dem ich noch nie zu tun hatte, da meine Situation etwas verfahren ist. Ich habe wie bereits erwähnt 1,5 Jahre in einer Umschulungsstätte verbracht, wo wir nie Projekte gemacht haben, sondern immer nur Bücher gelesen und die darin enthaltenen Aufgaben bearbeitet haben. Die Suche nach einem Praktikumsbetrieb erwies sich auch als schwieriger als gedacht... Jetzt bin ich hier gelandet, wo ich nur mit Datenbanken zu tun habe... Würde ich jetzt beispielsweise ein Projekt in PHP machen, müsste ich eines erfinden und hätte keinerlei Unterstützung dabei.... Zitieren
It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Geschrieben 14. Februar 2013 (bearbeitet) Habe gerade gemerkt, dass ich einige Deiner Fragen nicht beantwortet habe in meiner Verzweiflung Ich wollte die komplette Datenbank neu aufziehen, nur die Tabellen der alten übernehmen. Die Datenbank ist sehr komplex. Von jeder Person wird alles erfasst - von der Schuhgröße bis zu Verwandten, die hier im Betrieb arbeiten (und deren Personalnummern). Ob sie für Sichttätigkeiten geeignet sind, wann sie sich wie oft beworben haben, welche Ferientätigkeiten sie hier im Betrieb schon wann und wo gemacht haben, welcher Entgeltgruppe sie zugehören, welche Schichten sie arbeiten (würden) ... usw... Du hast recht, 4 Stunden für die Integration der Tabellen sind wohl etwas übertrieben.. Den zeitlichen Ablauf wollte ich mit dem EDV Leiter besprechen, der leider heute den ganzen Tag außer Haus ist... Wie fast immer =( Eigentlich müsste es auch noch mehr Funktionalitäten geben - wie Vertragsdaten mit Druckfunktion, Statistiken, Informationen, einen Admin-Bereich... (eigentlich darf die Entgeltgruppe auch nur von einem Admin geändert werden um unbefugte Zugriffe zu vermeiden - also bräuchte man auch Zugriffsberechtigungen) Ich denke nur, dass es dann etwas zu viel werden würde? Wofür genau muss ich eine Kostenplanung machen? Ich will Dir hiermit nicht widersprechen. Ich verstehe es nur nicht ganz. Es ist doch eine interne Geschichte und die benötigte Software ist auf allen Rechnern schon vorhanden? Vielen Dank für Deine Antworten =) Bearbeitet 14. Februar 2013 von It_Girl Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Wofür genau muss ich eine Kostenplanung machen? Ich will Dir hiermit nicht widersprechen. Ich verstehe es nur nicht ganz. Es ist doch eine interne Geschichte und die benötigte Software ist auf allen Rechnern schon vorhanden? naja, dein vorgesetzter weist dich an, etwas zu tun. das machst du ohne wenn und aber und fragst nicht nach den kosten. soweit, so klar. eine kostenschätzung/-planung machst du in diesem fall für die ihk, um zu zeigen, dass du das kannst. später wirst du "in der freien wirtschaft" arbeiten und musst einem kunden ein angebot machen. die ihk will sehen, dass du sowas kannst. Zitieren
It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Geschrieben 14. Februar 2013 Verstehe =) dann muss ich das wohl noch berücksichtigen. Hat jemand eine Quelle, wo ich sowas nachschlagen kann? Oder greife ich diesbezüglich auf mein KLR zurück? Es fließen die Arbeitszeit und benötigte Hard- und Software in die Zeitplanung ein? Zitieren
robotto7831a Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 In die Kostenplanung gehört die benötige Hard- und Software rein genau so wie dein Lohn und und die Lohnnebenkosten. Nicht zu vergessen der Lohn anderer Projektbeteiligte bei Besprechnungen usw. Zitieren
Goulasz Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Wenn du das angibst, kannst du das aber auch pauschal in dein Gehalt einfließen lassen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass dir die vermutlich nicht mal vorhandene interne Controlling-Abteilung die genauen Kosten dafür übermittelt . So hab ich es bei dem Stundensatz z.B. gemacht (IHK Kassel). Gruß, Goulasz Zitieren
MartinSt Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Die Datenbank ist sehr komplex. Von jeder Person wird alles erfasst.... Wo ist dann das Sicherheits-/Datenschutzkonzept im Antrag? Zitieren
It_Girl Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Geschrieben 14. Februar 2013 Wo ist dann das Sicherheits-/Datenschutzkonzept im Antrag? :old Ach herrje... sowas muss da auch rein? Und in welcher Form? Hier in der Personalabteilung wird der Datenschutz tatsächlich groß geschrieben... Einfach ****** wenn man keine Ahnung hat was man macht. Vielleicht sollte ich den Antrag einfach abschicken und mir bis er abgelehnt zurück kommt ein besseres Konzept ausdenken. Mein Vorgesetzter war so zuversichtlich, dass das alles so passt... und jetzt fühle ich mich, als würde ich gegen eine Wand laufen Controlling gibts hier mit Sicherheit irgendwo... Aber die lachen mich vermutlich aus wenn ich ankomme Ich bin in einem Unternehmen mit Weltweit 300.000 Angestellten. Ok dann also wie im Kostenleistungsrechnen erlernt. Lohnnebenkosten usw. Zitieren
MartinSt Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 Nach dem was Du geschrieben hast, sind es doch hochgradig personenbezogne Daten und da erwarte ich vom FIAE, dass man sich zumindest soweit Gedanken drum macht, wie es die entwickelte Software betrifft. Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 :old Ach herrje... sowas muss da auch rein? Und in welcher Form? Hier in der Personalabteilung wird der Datenschutz tatsächlich groß geschrieben... das wort "datenschutz" solltest du ersteinmal überhaupt erwähnen! das ist die halbe miete. letztlich gibt der kunde die richtung vor und du als itler setzt nur um. und wenn du bedenken bei datenschutz hast, dann musst du das dokumentieren. damit ist dem ersteinmal genüge getan. du bist kein jurist der sich damit tiefergehend auskennt und du bist auch nicht der chef, der etwas anweist oder entscheidet. dafür halten dann später andere den kopf hin. bei datenbanken wird wird das in der regel mit benutzerrollen umgesetzt. natürlich stehen in der datenbank erstmal alle daten drin. aber in der regel sieht niemand alle daten (admins mal außen vorgelassen). mitarbeiter meier vom personal sieht nur "personal"-relevante daten wie eingruppierung oder arbeitszeiten. mitarbeiter müller aus der kleiderkammer hat nur zugriff aud die schuhgrößen. Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 14. Februar 2013 Geschrieben 14. Februar 2013 mit vorgeben meine ich, dass er dir entweder genaue vorgaben macht, wie er den datenschutz umgesetzt haben will oder er beauftragt dich, ein konzept zu entwickeln. bei letzterem musst du dein angebot ändern und dir nötigenfalls externen sachverstand einkaufen... Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 Guten Morgen, Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Ich hab gestern nochmal mit dem DSP (Data Security Partner) gesprochen. Er meinte dass das Thema Datenschutz hier nur eine indirekte Rolle spielt. Das Programm läuft nur intern in der Personalabteilung. Die Computer hier unterliegen bereits sehr hohen Anforderungen des Datenschutzes, niemand kann sich unbefugten Zutritt verschaffen und wie bereits erwähnt soll es Benutzergruppen mit unterschiedlichen Berechtigungen geben. So wird sicher gestellt, dass empfindliche Daten nur von den richtigen Leuten geändert werden können. Außerdem habe ich mit meinem Ausbilder nochmal gesprochen und wir haben einige Dinge klar gestellt und noch einige Änderungen gemacht. Ich muss das ganze jetzt noch im Projektantrag festhalten und dann würde ich ihn gern nochmal posten. Zitieren
robotto7831a Geschrieben 15. Februar 2013 Geschrieben 15. Februar 2013 Du kannst dich aber schon mal darauf einstellen, dass genau solche Fragen im Fachgespräch kommen werden. Du solltest es auch in der Doku schon mal erwähnen um zu zeigen, dass Du dir darüber Gedanken gemacht hast. Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 Du kannst dich aber schon mal darauf einstellen, dass genau solche Fragen im Fachgespräch kommen werden. Du solltest es auch in der Doku schon mal erwähnen um zu zeigen, dass Du dir darüber Gedanken gemacht hast. Sehr guter Gedanke! Ich habe vor, mit dem Programm den Windows User auszulesen, so dass sich die User nicht einloggen müssen aber trotzdem "authentifiziert" sind. Ich versuche mal das alles irgendwie in dem Antrag zu formulieren. In der Doku werde ich dann ausführlich auf den Datenschutz eingehen... Vielen Dank! Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 Hier mal die überarbeitete Version: Der Praktikumsbetrieb – die Personalabteilung der Firma XXX, stellte vor einiger Zeit die Computer der gesamten Abteilung von Windows XP auf Windows 7 um. Seither funktioniert die mehrere Jahre alte Software der Verwaltung von Ferienbeschäftigungen nicht mehr ordnungsgemäß. Da dieses Programm bereits in der Vergangenheit sehr fehleranfällig war und zudem keine Dokumentation besteht, entschied sich der Leiter der EDV Abteilung für eine komplett neue Umsetzung des Projekts und übergab mir den Auftrag, die bestehende Software und ihre Datenbank zu analysieren, die neue Anwendung zu planen, zu implementieren und zu testen. Hierbei soll bei einer Ist/Soll Analyse festgestellt werden, welche Funktionen und Daten weiterhin bestehen sollen und wie die Daten der alten Tabellen in das neue Programm importiert werden können. Mit dem Programm sollen Personen mit ihren persönlichen Daten und ihren Bewerbungen in der Datenbank aufgenommen werden. Es sollen zu besetzende Stellen erfasst und ggf. Personen zugeordnet werden können. Damit der Datenschutz bezüglich personenbezogenen Daten gewährleistet ist, soll es außerdem verschiedene Berechtigungsstufen für User geben, zusätzlich muss die Anwendung Multi-User fähig sein, da sie später von ca 5-10 Endgeräten ggf. gleichzeitig genutzt werden wird. Die grafische Benutzeroberfläche soll dem Corporate Design der Firma Entsprechen. Die Programmierung soll .NET konform mit Microsoft Visual Studio und einer Oracle Datenbank realisiert werden. Projektdefinition mit ist-Analyse und Soll-Konzept/Zielformulierung: 7 Stunden Projektplanung: 14 Stunden Realisierung: 28 Stunden Testen und Debuggen: 8 Stunden Dokumentation: 9 Stunden Projektabschluss:3 Stunden Zeitpolster: 1 Stunden Gesamtzeitaufwand: 70 Stunden Zitieren
a3quit4s Geschrieben 15. Februar 2013 Geschrieben 15. Februar 2013 Die Zeitplanung ist viel zu grob meiner Meinung nach, das muesste feiner granuliert werden. Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 (bearbeitet) Projektdefinition: 7 Stunden -Ist-Analyse: 3 Stunden -Soll-Konzept/ Zielformulierung: 4 Stunden Projektplanung: 14 Stunden -Planung des Datenmodells, Erstellen von UML: 2 Stunden -Planen der Formularfelder: 1 Stunde -Planung des GUI und der grafischen Gestaltung: 4 Stunden -Programmstruktur und –ablauf: 7 Stunden Realisierung: 28 Stunden -Erstellen des GUI : 3 Stunden -Erstellen/Ändern Tabellen: 2 Stunden -Beziehungen herstellen: 1 Stunde -Entwickeln der Funktionalitäten: 22 Stunden Testen und Debuggen: 8 Stunden -Erstellen von Testdaten -Funktionsprüfung anhand der Testdaten: 5 Stunden -eventuelle Fehlerbehebung: 3 Stunden Dokumentation : 9 Stunden Projektabschluss: 3 Stunden -Importieren der alten Daten: 1 Stunde -Übergabe der Anwendung und Einweisung: 2 Stunden Zeitpolster: 1 Stunde Gesamt Zeitaufwand: 70 Stunden So sieht die Aufstellung eigentlich aus. Aber probier das mal hier auf das Formular zu quetschen: http://www.reutlingen.ihk.de/showMedia.php/1162/Antrag-Fachinformatiker.pdf? Noch so ein Punkt, der mich verrückt macht :beagolisc Edit: Der Antrag muss übrigens auf dieser Seite online ausgefüllt werden - man hat keinen Einfluss auf die Schriftgröße oder andere Gestaltungen - und anschließend ausgedruckt werden. Bearbeitet 15. Februar 2013 von It_Girl Zitieren
MartinSt Geschrieben 15. Februar 2013 Geschrieben 15. Februar 2013 -Ist-Analyse: 3 Stunden Das ist ja sehr optimistisch, wenn Du eine undokumentierte fremde Software analysieren willst. -Importieren der alten Daten: 1 Stunde Das ist der Punkt, wo es mit Vorliebe knallt, insbesondere wenn du das Datenmodell modifizierst. Du solltest so früh wie möglich versuchen, auf den übernommenen Echtdaten zu testen, denn die enthalten meistens die Probleme. Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 Hier nochmal der vollständige Antrag. Ich wäre wirklich dankbar über jederlei Anmerkungen. Projektbezeichnung/Projektziel: Erstellen einer Datenbank-Anwendung für die Verwaltung von Ferienbeschäftigungen bei der Firma XXX Kurze Projektbeschreibung/Projektziel (Auftrag/Teilauftrag) Der Praktikumsbetrieb – die Personalabteilung der Firma XXX, stellte vor einiger Zeit die Computer der gesamten Abteilung von Windows XP auf Windows 7 um. Seither funktioniert die mehrere Jahre alte Software der Verwaltung von Ferienbeschäftigungen nicht mehr ordnungsgemäß. Da dieses Programm bereits in der Vergangenheit sehr fehleranfällig war und zudem keine Dokumentation besteht, entschied sich der Leiter der EDV Abteilung für eine komplett neue Umsetzung des Projekts und übergab mir den Auftrag, die bestehende Software und ihre Datenbank zu analysieren, die neue Anwendung zu planen, zu implementieren und zu testen. Hierbei soll bei einer Ist/Soll Analyse festgestellt werden, welche Funktionen und Daten weiterhin bestehen sollen und wie die Daten der alten Tabellen in das neue Programm importiert werden können. Mit dem Programm sollen Personen mit ihren persönlichen Daten und ihren Bewerbungen in der Datenbank aufgenommen werden. Es sollen zu besetzende Stellen erfasst und ggf. Personen zugeordnet werden können. Damit der Datenschutz bezüglich personenbezogenen Daten gewährleistet ist, soll es außerdem verschiedene Berechtigungsstufen für User geben, zusätzlich muss die Anwendung Multi-User fähig sein, da sie später von ca 5-10 Endgeräten ggf. gleichzeitig genutzt werden wird. Die grafische Benutzeroberfläche soll dem Corporate Design der Firma Entsprechen. Die Programmierung soll .NET konform mit Microsoft Visual Studio und einer Oracle Datenbank realisiert werden. Projektumfeld: Das Projekt wird Firmenintern für den Gebrauch im Praktikumsbetrieb benötigt und realisiert. Die Personalabteilung betreut und verwaltet ca. 6500 Mitarbeiter am Standort. Durchführungszeitraum: 4.03.2013 - 22.04.2013 Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: (wie gesagt-die Ausführliche Version passt nicht in das Fenster des Formulares) Projektdefinition mit ist-Analyse und Soll-Konzept/Zielformulierung: 7 Stunden Projektplanung: 14 Stunden Realisierung: 28 Stunden Testen und Debuggen: 8 Stunden Dokumentation: 9 Stunden Projektabschluss: 3 Stunden Zeitpolster: 1 Stunden Gesamtzeitaufwand: 70 Stunden Dokumentation zur Projektarbeit (Nicht selbstständig erstellte Dokumente sind zu unterstreichen): Dokumentation: - Aufgaben - und Zielstellung - Kostenplanung - Tätigkeitsplanung - Dokumentation der Durchführung - Zeitnachweis Im Anhang werden folgende Unterlagen hinzugefügt: - Entwurf der grafischen Benutzeroberfläche - Struktogramme des Programms - UML Diagramme der Tabellen - Quellcode – Dokumentation Geplante Präsentationsmittel: Beamer und Laptop Zitieren
It_Girl Geschrieben 15. Februar 2013 Autor Geschrieben 15. Februar 2013 Das ist ja sehr optimistisch, wenn Du eine undokumentierte fremde Software analysieren willst. Das ist der Punkt, wo es mit Vorliebe knallt, insbesondere wenn du das Datenmodell modifizierst. Du solltest so früh wie möglich versuchen, auf den übernommenen Echtdaten zu testen, denn die enthalten meistens die Probleme. Ok da geb ich Dir recht... ich hatte zuerst 4 Stunden bei Ist-Analyse und 3 bei soll. Dachte ein Tag sollte für alles reichen. Ich hatte ursprünglich 3 Stunden beim Import, da wurde ich hier gefragt, was ich mit den anderen 2,45 Stunden machen will Zitieren
MartinSt Geschrieben 15. Februar 2013 Geschrieben 15. Februar 2013 Wie hoch der konkrete Zeitaufwand zum Eiarbeiten in den bisherigen undokumentierten Code ist, kann man vorher wirklich kaum abschätzen. Aber nach meiner Erfahrung muss man hier oft mit bösen Überraschungen rechnen. Ich hatte den Import deswegen explizit angesprochen, da ein Datenmodell planst und damit wohl Abweichungen zum bisherigen Modell hast, denn sonst gäbe es nichts zu planen. Damit importierst du nicht nur, sondern migrierst und hierbei knirscht es eben gern, insbesondere wenn alte Strukturen "generisch" gewachsen sind. Zitieren
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