FISI AZUBI 2014 Geschrieben 18. Februar 2013 Geschrieben 18. Februar 2013 Hey Leute, ich hab nur 3 simpele Fragen. Und zwar: - wofür steht "z" in dem Strucktogramm? - warum muss man "durchschnitt:=durchschnitt+s" verwenden? - warum muss man "durchschnitt:=durchschnitt/n" verwenden? Anbei das Strucktogramm und eine Beispielaufgabe zum leichterern Verständniss. Vielen Dank schonmal FISI AZUBI 2014 Zitieren
Klotzkopp Geschrieben 18. Februar 2013 Geschrieben 18. Februar 2013 - wofür steht "z" in dem Strucktogramm?Für eine Variable. Benutzt wird sie, um die Anzahl der Fahrspuren zu zählen, auf denen Fahrzeuge gezählt wurden. - warum muss man "durchschnitt:=durchschnitt+s" verwenden? - warum muss man "durchschnitt:=durchschnitt/n" verwenden?Durchschnitt = Summe / Anzahl. Die erste Anweisung summiert auf, die zweite teilt die Summe durch die Anzahl. Zitieren
FISI AZUBI 2014 Geschrieben 18. Februar 2013 Autor Geschrieben 18. Februar 2013 Cool Vielen dank Zitieren
FISI AZUBI 2014 Geschrieben 18. Februar 2013 Autor Geschrieben 18. Februar 2013 Aber wenn "z" die Anzahl der Fahrspuren ist wofür ist "i" dann gedacht? Zitieren
Klotzkopp Geschrieben 18. Februar 2013 Geschrieben 18. Februar 2013 Aber wenn "z" die Anzahl der Fahrspuren ist wofür ist "i" dann gedacht? i ist die Anzahl der Fahrspuren. z ist die Anzahl der Fahrspuren, auf denen Fahrzeuge gezählt wurden. Zitieren
Jan4321 Geschrieben 19. Februar 2013 Geschrieben 19. Februar 2013 (bearbeitet) Musst dich nicht wundern, selbst unsere FIAE haben das nicht alle geblickt^^ Ich selbst hab nach 15 min in der Prüfung aufgegeben, es hat seinen Grund, warum die ISO dazu das letzte mal 1985-11 aktualisiert wurde^^ Macht im allgemeinen heute keine Sau mehr (meinen jedenfalls alle unsere 20 Entwickler ;-)) , weil es eben so verdammt verwirrend ist, wenn du das nicht selbst geschrieben hast ;-) Gleiches gilt für PAP. Bearbeitet 19. Februar 2013 von Jan4321 Zitieren
Der Kleine Geschrieben 19. Februar 2013 Geschrieben 19. Februar 2013 Musst dich nicht wundern, selbst unsere FIAE haben das nicht alle geblickt^^ Ich selbst hab nach 15 min aufgegeben, es hat seinen Grund, warum die ISO dazu das letzte mal 1985-11 aktualisiert wurde^^ Macht im allgemeinen heute keine Sau mehr (meinen jedenfalls alle unsere 20 Entwickler ;-)) , weil es eben so verdammt verwirrend ist, wenn du das nicht selbst geschrieben hast ;-) Gleiches gilt für PAP. Wie arbeitet Ihr dann? Auf Zuruf? "Ich habe da gerade so eine Idee"? Oder doch mit Plänen? *Das würde mich jetzt schon interessieren* Zitieren
Klotzkopp Geschrieben 19. Februar 2013 Geschrieben 19. Februar 2013 Da ist übrigens neben dem Bug, der in der Aufgabe gesucht wird, noch ein weiterer drin: Falls getvehicles(1) 0 zurückgibt, wird minimum nicht ordentlich initialisiert. Zitieren
Jan4321 Geschrieben 19. Februar 2013 Geschrieben 19. Februar 2013 Wie arbeitet Ihr dann? Auf Zuruf? "Ich habe da gerade so eine Idee"? Oder doch mit Plänen? *Das würde mich jetzt schon interessieren* ^^ Im allgemeinen arbeitet bei uns ein Entwickler an einer Funktion (Objektorientierung, ist noch so was, was man mit diesen Diagrammen nicht wirklich darstellen kann). Fürs Verständnis wird bei uns alles gut Kommentiert, da braucht man keine Kilometer Langen Strucktogramme oder PAPs für. Zitieren
Klotzkopp Geschrieben 19. Februar 2013 Geschrieben 19. Februar 2013 Meiner Meinung nach sind Struktogramme als Planungsinstrument nicht besonders nützlich. Sie sind auf strukturierte Programmierung beschränkt, und vieles, was heute selbstverständlich ist (Nebenläufigkeit, Objektorientierung, Ausnahmen, Signale usw), ist damit gar nicht darstellbar. Auf unterster Ebene mag man bei jeder Art von imperativer Programmierung strukturierte Bausteine haben, die man mit einem Struktogramm darstellen kann, aber auch da sehe ich kaum einen Nutzen. Ein Struktogramm ist auch nur eine Implementierung, genau wie echter Code. Es zeigt nicht die Absicht oder den Zweck, es zeigt eine Umsetzung. Ich kann Fehler in echtem Code leichter finden als Fehler in Struktogrammen. Wenn ich zwischen Anforderung und Implementierung noch einen Zwischenschritt in Form eines Struktogramms hänge, habe ich eine zusätzliche Fehlerquelle. Man sieht es doch an dieser Aufgabe: Zusätzlich zu dem "gesuchten" Fehler steckt ein weiterer im Struktogramm, und ich gehe nicht davon aus, dass das beabsichtigt war. Als Lehrinstrument, um in die prozedurale Denkweise reinzukommen, mag es geeignet sein. Als verallgemeinerte Syntax, um Verwirrung durch Unterschiede in konkreten Sprachen zu vermeiden, auch noch. Aber als Planungsinstrument in der Praxis? In meinen Augen nicht. Zitieren
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