Tikibar Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Hallo, ich wollte nur mal fragen wie das bei euch so aussieht: Bei uns im Betrieb kommen öfter Anrufe von Eltern an die für ihre Kinder Praktikumsstellen suchen oder aber auch Ausbildungsstellen. Ok, bekomme das nur nebenher wenn ich Bürodienst habe mit aber die Info@-E-Mailadresse der Firma sehe ich ja auch ein und wenn da schon Bewerbungen kommen die da heissen "Sehr geehrter Herr XY wie mit meinem Vater besprochen sende ich im Anhang meine Bewerbung", da wundert mich relativ wenig. Jup, denke ich hab mich dann mal mitgeteilt ... Bye Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Goulasz Geschrieben 21. Februar 2013 Teilen Geschrieben 21. Februar 2013 Hey Tikibar! Und du möchtest mit diesem Post jetzt was genau bezwecken? Dass der oben beschriebene Sachverhalt ziemlich lächerlich ist und man daraus Rückschlüsse auf die "Ich habe 2,5 Jahre nichts gelernt und muss jetzt ein Projekt erstellen, HILFE?!?!?!"-Posts und teilweise haarsträubenden Anträge hier ziehen kann ist soweit klar. Und ja, das kenne ich von meinem alten AG auch. So geschehen bei letzten Jahrespraktikanten, da war der Vater sogar mit im Büro des Chefs beim VG, was ich gelinde gesagt als sofortigen Grund zur Ablehnung werten würde. Gruß, Goulasz Klebrig reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 21. Februar 2013 Teilen Geschrieben 21. Februar 2013 Da mir überhaupt nicht klar ist, was du mit diesem Post bewirken willst, außer vielleicht dich mitzuteilen, schiebe ich den mal dahin, wo er hin gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GoaSkin Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 Ich kannte mal jemanden, der vom Arbeitsamt Vermittlungsvorschläge für Jobs bekommen hat, bei denen er es sich teilweise nicht vorstellen konnte, dort zu arbeiten. Er schrieb bei solchen Fällen immer in den Bewerbungstext offen rein, dass er sich bewirbt, weil er vom Arbeitsamt dazu aufgefordert wurde - in der Hoffnung, dass er auf diese Tour eh eine Absage bekommt. Das Ende vom Lied war, dass ihm das Arbeitsamt eine Leistungssperre verpasste, mit der Begründung, er hätte mutwillig dafür gesorgt, dass er die Stelle nicht bekommt. Klebrig reagierte darauf 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*Micha* Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 Hallo, @Goa ich kann mir nicht vorstellen, dass das der einzige Grund für eine Leistungssperre war! Das Amt kann Dich ja a) nicht zum lügen nötigen (Auf die Frage z.B. ob man motiviert sei...) und so eine Einleitung in der Bewerbung: "wie ich von einem Arbeitsvermittler erfahren hab, suchen Sie..." kann meiner Ansicht nach nicht für eine Sperre herreichen. Aber "ich kannte mal einen.." hört sich auch so wie so nicht so wichtig, bzw. von jenigen aufrichtig an. @tiki wenn Kinder (noch nicht ganz Jugendliche) neben der Schule ein Betriebspraktikum suchen, das erste mal sozusagen, dann ist es ganz klar, dass sie das mit Ihren Eltern abstimmen müssen und sollen. Bei den ersten Gehversuchen sollte man da schon recht aufgeschlossen sein als Arbeitgeber. Grüße Micha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GoaSkin Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 @Micha: Man konnte ihn auch nicht rechtswirksam sperren. Nach einem Widerspruch hatte die Arbeitsagentur die Sperre wieder aufgehoben. Trotzdem fand er es dreist, dass der Betrieb mit der Arbeitsagentur über die Bewerbung gesprochen hat. @Tiki: Als ich noch zur Schule gegangen bin, hat der Lehrer den Schülern geholfen, Praktikumsstellen zu finden, die das nicht von sich aus getan haben. Das ist in diesen Fällen auch noch verständlich, da das Praktikum zum Lehrplan gehört und dieser nicht durchziehbar ist, wenn Schüler keinen Platz haben. Dass die Eltern nun öfters bei der Praktikumssuche eine Rolle spielen, mag vielleicht daran liegen, dass immer mehr Lehrer lieber Druck auf die Eltern ausüben, als selbst Initiative zu ergreifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
a3quit4s Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 Trotzdem fand er es dreist, dass der Betrieb mit der Arbeitsagentur über die Bewerbung gesprochen hat. So Spezialisten die sich bei uns nur den Stempel abholen wollen melden wir auch der ARGE, da verplaempert man Zeit und Geld als Unternehmen fuer nichts und wieder nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 Dass die Eltern nun öfters bei der Praktikumssuche eine Rolle spielen, mag vielleicht daran liegen, dass immer mehr Lehrer lieber Druck auf die Eltern ausüben, als selbst Initiative zu ergreifen. Oder das Eltern sich einfach um ihre Kinder kümmern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GoaSkin Geschrieben 26. Februar 2013 Teilen Geschrieben 26. Februar 2013 Oder das Eltern sich einfach um ihre Kinder kümmern? Den meisten Eltern dürfte eher klar sein, dass so etwas ein Schuss nach hinten ist - so lange es nicht darum geht, Vitamin B spielen zu lassen, um den Kindern einen Platz bei Bekannten zu besorgen. Selbst aktiv zu suchen statt die Kinder zu befähigen, selbst etwas zu finden - das riecht für mich eher nach einer Verzweiflungstat, nach dem jemand Druck gemacht hat (z.B. der Lehrer). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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