mapr Geschrieben 23. Februar 2013 Geschrieben 23. Februar 2013 Hallo zusammen, muss ein Berufsschulzeugnis immer mit beigefügt werden, oder kann das nach einem gewissen Zeitraum (Mein Abschluss war 2010) weggelassen werden? Soll das Zeugnis über den höchsten Schulabschluss (Abschluss 2000) noch mit beigefügt werden, oder reicht es, wenn beide Abschlüsse im Lebenslauf erwähnt werden? Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus. Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 23. Februar 2013 Geschrieben 23. Februar 2013 müssen muss man gar nichts.... deine bewerbung soll 1. einen lückenlosen verlauf deiner bisherigen beruflichen stationen liefern und 2. dem zukünftigen arbeitgeber etwas über deine qualitäten sagen. für 1. gibts den lebenslauf - bei dem kleinere lücken durchaus erlaubt sind und nicht unbedingt zu nachfagen führen und für 2. gibts die zeugnisse und arbeitszeugnisse. jetzt musst du selbst entscheiden, ob nach 3 jahren das berufsschulzeugniss noch relevant ist. wenn es mittelmäßig ist und die nachfolgenden arbeitszeugnisse gut sind würde ich es eher weglassen. wenn es sehr gut ist würde ich es dazulegen. das abizeugnus habe ich noch nie beigelegt und wurde auch noch nie danach gefragt. ebenfalls noch nie beigelegt habe ich mein bachelor-zeugnis (in politikwissenschaft) das interessiert niemanden. Zitieren
mapr Geschrieben 23. Februar 2013 Autor Geschrieben 23. Februar 2013 Vielen Dank für die Antwort. Jetzt habe ich noch zwei andere Fragen: 1. Soll man vor der Bewerbung ein "vorläufiges" Arbeitszeugnis anfordern? 2. Soll in der Bewerbung stehen, dass man sich aus einer ungekündigten Anstellung heraus bewirbt? Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 23. Februar 2013 Geschrieben 23. Februar 2013 zu 2.: ich hab geschrieben, dass ich mich in einem ungekündigten und unbefristeten arbeitsverhältnis befinden (was auch stimmt). ich gehe davon aus, dass es bei der arbeit wie mit den frauen ist. hat man ne freundin könnte man leicht noch 10 andere haben. hat man keine mehr, wollen die zehn anderen plötzlich auch nichts mehr von einem wissen.... es ist leichter, sich von einem job wegzubewerben, als aus der arbeitslosigkeit heraus. zu 1: es gibt keinen rechtsanspruch auf ein zwischenzeugnis. und es wird immer fragen geben, warum man denn eines haben möchte. dagt man dann, dass man sich wefbewerben möchte, dann ist kann der vorgesetzte halt auch pampig reagieren. trotzdem würde ich immer eines verlangen - bzw. darum bitten- und eines beilegen an rande: ich werde mir zukünftig in meine arbeitsverträge schreiben lassen, dass ich in regelmäßigen abständen eine beurteilung in form eines zwischenzeugnisses haben möchte. Zitieren
mapr Geschrieben 23. Februar 2013 Autor Geschrieben 23. Februar 2013 (bearbeitet) Vielen Dank für die Antwort. @all: Könnt ihr mal bitte über das Anschreiben drüberschauen. Bin für Verbesserungen/Hinweise offen. Vielen Dank im Voraus. Anschreiben_geschwärzt.pdf Bearbeitet 23. Februar 2013 von mapr Zitieren
tTt Geschrieben 23. Februar 2013 Geschrieben 23. Februar 2013 (bearbeitet) Bewerbung um einen Arbeitsplatz als IT-System-Manager Sehr geehrter Sie suchen einen engagierten, flexiblen,teamfähigen Mitarbeiter, den neben aus-geprägter Kunden- und Dienstleistungsorientierung, Gewissenhaftigkeit, Selbst-bewusstsein und hoher Kommunikationsbereitschaft auch Eigeninitiative, eine strukturierte Arbeitsweise sowie sicheres Auftreten auszeichnen? Ich suche eine neue Herausforderung. Liest sich echt super! Finde das eine tolle Einleitung! Sticht aus der Masse hervor, finde ich! Daher bewerbe ich mich heute, in unbefristeter und ungekündigter Stellung, in Ihrem Haus um einenArbeitsplatz als IT-System-Manager. NoGo, Überflüssig, da es sonst diese Bewerbung gar nicht geben würde. Ob du im Moment angestellt bist oder nicht wird doch aus dem Lebenslauf entnommen?!? Wirkt für mich durch die direkte Formulierung so, als ob du es nicht nötig hast hier anzufangen... -> Andere Formulierung benutzen. Für die von Ihnen beschriebenen Anforderungen bringe ich entsprechende Voraussetzungen wie zum Beispiel sehr gute Kenntnisse in der Datenverarbeitung, logisches Denken, Kenntnisse im Einrichten und Administrieren von Netzwerken (inkl. Exchange-Server, Active Directory, DNS, und DHCP)mit. Auch im Anwender-Support habe ich Erfahrung. Desweiteren besitze ich auch Kenntnisse in der Virtualisierung mit VMware und erste Erfahrungen im Storage-Umfeld. Mein Organisationstalent habe ich beim Rollout von ca. 2000 Telefonen am Standort eines Halbleiterherstellers bewiesen. Momentan bin ich in den Aufbau eines Client-Management-Systems integriert. Mhh, mir fehlen da mehr kronkretere Angaben bzw. Belege(Beispiele) für deine Aussagen. Erfahrungen deiner jetzigen Position als Beleg für die Anforderungen der neuen Stelle verwenden, so sagst du denen die jetzige Festanstellung durch die Blume Wenn Sie nach Durchsicht meiner Unterlagen weitere Informationen bzw. ein per-sönliches Gespräch wünschen, stehe ich Ihnen hierfür gerne zur Verfügung. Das wirkt nicht selbsbewusst, würde ich ändern, evtl mit deiner Einleitungsfrage verbinden! Kommt sicher nicht schlecht! Viele Grüße Timo PS: Bin kein Personaler etc, gebe nur meine persönliche Meinung wieder! Mein Berufsschulzeugnis habe ich bei Bewerbungen bisher nicht beigelegt, denke auch, dass es zu wenig Relevanz hat. Wenns gut ist, legs bei, mit mittelmäßigen Noten eher nicht. Bei Interesse werden sie es schon nachfordern. Bearbeitet 23. Februar 2013 von tTt Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 23. Februar 2013 Geschrieben 23. Februar 2013 also ichkann mich meinem vorrednetr über den ersten abschnitt nicht anschließen. die wissen, was sie suchen. das musst du denen nicht noch mal vor****en - zumal du diese behauptungen kein bisschen belegst. der zweite abschnitt halte ich ebenfalls für nicht gut. den rest halte ich wie mein vorredner für nicht selbstbewußt genug. Bewerbung auf Ihre Stelle als IT-XYC sgdh, zur Zeit arbeite ich in ungekündigtem und unbefristetem Arbeitsverhältnis als IT-Kabelträger. Nach x Jahren hat sich eine gewisse routine eingestellt und ich suche eine neue berufliche herausvorderung. Ich passe besonders gut auf die ausgeschriebene stelle, weil.... zack, bumm... ein satz, ein treffer. nicht viel rumschwafeln, sondern butter und zitronensaft bei die fische! weiter unten in deinem schreiben wird das besser. aber dort könntest du noch präziser formulieren. orientiere dich so stark wie möglich am stellenprofil. Zitieren
mapr Geschrieben 24. Februar 2013 Autor Geschrieben 24. Februar 2013 (bearbeitet) Vielen Dank erstmal für die Antworten und die Kritik. Wie meint ihr, kommt der Schlusssatz rüber? "Sehr gerne möchte ich eine neue Herausforderung annehmen und würde mich über die Einladung zu einen persönlichen Gespräch freuen." Wäre es möglich statt "Ich suche eine neue Herausvorderung" zu schreiben "Ich suche eine neue Perspektive". Sonst würde sich die Herausforderung im Schlussatz wiederholen. @127.0.0.1: Was meinst du mit noch präziser formulieren? Sry, wenn ich gerade n bißchen auf dem Schlauch stehe. Bearbeitet 24. Februar 2013 von mapr Zitieren
SoL_Psycho Geschrieben 24. Februar 2013 Geschrieben 24. Februar 2013 Wie meint ihr, kommt der Schlusssatz rüber? "Sehr gerne möchte ich eine neue Herausforderung annehmen und würde mich über die Einladung zu einen persönlichen Gespräch freuen." Konjunktiv ist ein NoGo... Zitieren
mapr Geschrieben 24. Februar 2013 Autor Geschrieben 24. Februar 2013 Klingt das besser? "Sehr gerne möchte ich eine neue Herausforderung annehmen und freue mich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch."? Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 25. Februar 2013 Geschrieben 25. Februar 2013 Wäre es möglich statt "Ich suche eine neue Herausvorderung" zu schreiben "Ich suche eine neue Perspektive". Sonst würde sich die Herausforderung im Schlussatz wiederholen. klar! du kannst schreiben wie du möchtest. es sollte klar sein, warum du den betrieb wechseln möchtest (weil dir langweilig ist) und das ganze sollte natürlich und authentisch klingen. ob du jetzt "perspektive" oder "herausforderung" schreist ist egel. @127.0.0.1: Was meinst du mit noch präziser formulieren? Sry, wenn ich gerade n bißchen auf dem Schlauch stehe. du schreibst sehr allgemein "erfahrungen im administrieren von netzwerken". schreibe konkret, was du gemacht hast. zu meinen aufgaben gehört neben dem aufbau von arbeitsplätzen für neue mitarbeiter auch das anlegen eden dieser im AD und im SAP. ein satz, 3 tätigkeiten und der leser hat eine klare vorstellung, was du unter erfahrungen verstehst. was war das besondere am rollaut von 2000 telefonen. warum war da dein organisationstalent gefragt? ich stell mir das so vor: du gehst ins lager und holst dir 100 telefone, packst die ins auto, fähst zum kunden, ziehst das alte telefon ab un das neue an - fertig! das kann ich einem affen beibringen.... du siehst, nebulöse formulierungen verleiten zur spekulation, was im zweifewl zu deinen ungunsten ausgeht. es weiß ja keiner, das das ip-telefone waren und du im laufenden betrieb netzwerkkomponenten wechseln musstest und keine ahnung was noch für sachen... Zitieren
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