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Anbinden eines neuen Standortes ins Firmennetzwerk


thunderclap

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Morgen Zusammen :)

für die Prüfung im Mai 2013 bin ich gerade dabei ein Projektthema zu wählen, welches aktuell in nächster Zeit ansteht und gleichzeitig als Projekt geeignet scheint. Mich würde es vorallem interessieren ob das Thema an sich als Projekt geeignet scheint und wo die Beschreibung Lücken aufweist. Da die Kurzbeschreibung von seiten der IHK, im PDF-Antrag, auf ein Minimum reduziert wurde, bietet das Feld nur sehr wenig Platz.

1 Projektbezeichnung

Konzeptionierung und Implementierung von Hard- und Software zur Anbindung eines neuen Standortes

ins Firmennetzwerk

2 Kurze Projektbeschreibung

Die Firma XXX hat am Hauptsitz in XXX im September 2012 in neue Serverhardware inkl. Backuplösung, Client-Hard- und Software sowie ein neues Dokumentenmanagmentsystem investiert. Dies war aufgrund des hohen Dokumentenaufkommens notwendig geworden um Projekt-, Revisionsunterlagen oder aber z.B. Lieferscheine und Rechnungen flexibel und schnell dem entsprechenden Mitarbeiter zugänglich zu machen.

Das Projektziel besteht darin den neuen Standort in XXX in das bestehende Netzwerk des Hauptsitzes zu integrieren um z.B. Zugriff auf die Warenwirtschaft und Faktura zu erhalten. Die dafür notwendige Hard- und Software für Server und Clients ist entsprechend zu wählen, auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und zu konfigurieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch im Datenaufkommen des Netzwerkverkehrs zwischen den Standorten. Die Ausfallsicherheit des Servers muss gewährleistet sein um einen reibungslosen Geschäftsablauf zu ermöglichen.

3 Projektphasen mit Zeitplanung

1. Ist-Analyse (2 Std.)

1.1. Analyse der vorhandenen Situation - 2 Std.

2. Ablaufplanung (3 Std.)

2.1. Soll-Konzept - 3 Std.

3. Evaluation und Beschaffung (6 Std.)

3.1. Auf dem Markt erhältliche Lösungen ermitteln und Angebote einholen - 1 Std.

3.2. Evaluation der verschiedenen Lösungen - 5 Std.

4. Durchführung und Auftragsbearbeitung (12 Std.)

4.1. Installation der Hardware - 2 Std.

4.2. Grundinstallation der Software - 3 Std.

4.3. Konfiguration und Anpassung - 5 Std.

4.4. Testphase und Nachanpassung - 2 Std.

5. Projektabschluss (2 Std.)

5.1. Abnahme durch den Kunden - 1 Std.

5.2. Vergleich Soll/Ist Zustand - 1 Std.

6. Dokumentationsphase (10 Std.)

6.1. Projektdokumentation - 4 Std.

6.2. Kundendokumentation - 6 Std.

Geplanter Gesamtaufwand: 35 Stunden

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Ich habe die Zeitplanung noch etwas abgeändert.

3 Projektphasen mit Zeitplanung

1. Ist-Analyse (1,5 Std.)

1.1. Analyse der vorhandenen Situation - 1,5 Std.

2. Ablaufplanung (2,5 Std.)

2.1. Soll-Konzept - 2,5 Std.

3. Evaluation und Beschaffung (7 Std.)

3.1. Auf dem Markt erhältliche Lösungen ermitteln und Angebote einholen - 2 Std.

3.2. Evaluation der verschiedenen Lösungen - 4 Std.

3.3. Wirtschaftlichkeitsanalyse - 1 Std.

4. Durchführung und Auftragsbearbeitung (12 Std.)

4.1. Installation der Hardware - 2 Std.

4.2. Grundinstallation der Software - 3 Std.

4.3. Konfiguration und Anpassung - 5 Std.

4.4. Testphase und Nachanpassung - 2 Std.

5. Projektabschluss (2 Std.)

5.1. Abnahme durch den Kunden - 1 Std.

5.2. Vergleich Soll/Ist Zustand - 1 Std.

6. Dokumentationsphase (9 Std.)

6.1. Verfassen der Projektdokumentation - 6 Std.

6.2. Verfassen der Kundendokumentation - 3 Std.

7. Pufferzeit (1 Std.)

Geplanter Gesamtaufwand: 35 Stunden

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Welchen Ausbildungsberuf machst du denn?

FISI? ITSE? ITK?

Sollte man schon wissen, ob überhaupt abschätzen zu können, ob das Projekt die Anforderungen erfüllt.

P.S.:

Du solltest etwas auf deine Zeichensetzung achten. Da fehlen einige Kommata in deinem Beitrag. Solltest du ihn also kopiert haben, schau noch mal drüber, oder bemühe die Rechtschreib- und Grammatiküberprüfung von Word o.ä., damit es im Antrag dann richtig ist.

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Morgen,

interessanterweise steht es in der Forenübersicht korrekt mit " [FISI] Anbinden eines neuen Standortes ins Firmennetzwerk", wenn man das Thema dann aber öffnet nur noch "Anbinden eines neuen Standortes ins Firmennetzwerk". Und ja du hast recht, ich habe es aus meiner ersten, nicht korrekturgelesenen Version herauskopiert.

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Oh, stimmt. Da ganz oben steht das mit FISI. My fault (oder der des Forums wegen doofer Anzeige).

Fragen wir mal so rum:

Existiert bereits eine Anbindung von anderen Standorten, oder ist das etwas "neues" für das Unternehmen?

Wenn bereits eine entsprechende Infrastruktur besteht, über die andere Standorte angebunden sind, ist man ja quasi schon (aufgrund von Homogenitätsüberlegungen) festgelegt, welche Hardware, sowie welche Lösung man wählt.

Grundlegende Vorgaben sind ja auch immer schon da (z.B. Anbindung per VPN aus Gründen der Datensicherheit, benötigte Bandbreite, synchrone/asynchrone Leitung, ...) von daher ist die grundlegende Technik schon mal vorgegeben.

Wenn ich das richtig verstehe, bist du dann also dafür zuständig, entsprechende Leitungen zu beauftragen, sowie den VPN-Tunnel (entweder per Hardware, oder aber per Software) aufzubauen, zu evaluieren (inkl. Kostenbetrachtung), was genutzt werden soll und die benötigten Komponenten (VPN Gateway und VPN Server) zu konfigurieren. Dazu dann noch die Software für Zugriff auf Warenwirtschaftssystem und Faktura installieren. War es das, oder habe ich etwas vergessen aufzuführen?

So ganz verstehe ich nicht, was du mit "Die Ausfallsicherheit des Servers muss gegeben sein" meinst. Meinst du damit, es muss eine Failback-Anbindung für den Standort geben, falls die primäre Leitung ausfällt, oder ist die lokale Anbindung des Servers in der Hauptniederlassung gemeint? :confused:

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Es sind derzeit keine weiteren Standorte an das Netzwerk des Hauptsitzes angebunden und somit wäre das dann die erste Niederlassung welche hinzugefügt wird. Zukünftig könnte noch eine weiteres Büro in Berlin folgen, dass soll aber nicht im Projekt angeschnitten werden.

Der "neue" Standort welcher ins Netzwerk aufgenommen werden soll existiert schon ein paar Jahre. Die EDV Anlage is jedoch sehr erneuerungsbedürftig und muss zwingend ausgetauscht werden. Es gibt derzeit schon einen ISDN/DSL Anschluss welcher aber für die Anbingung nicht ausreichen wird. Ich habe dazu aber auch schon einige Prüfungen durchgeführt welche Wahlmöglichkeiten man hätte, wie z.B. die Anschaffung eines LTE Anschlusses oder aber mittels eines DSL Business 2000 symmetrisch Anschlusses der Telekom. (nur zum Beispiel.) Grundlegend habe ich verschiedene Möglichkeiten was Hardware angeht. Ich kann ältere, hier im Hauptsitz, ausrangierte Hardware nutzen um den Standort wieder fit zu machen. Oder aber neue Geräte anschaffen bzw. durch diese neue Hardware die alte aufrüsten. Dazu dann halt die Wirschaftlichkeitsanalyse mit Prüfung des Kosten/Nutzen durch die GL.

Die Ausfallsicherheit des Servers war bezogen auf z.B. die Daten (Backuplösung/Datensicherung) oder aber eine USV Anlage. Ich geb Dir allerdings vollkommen recht, der Satz ist nicht aussagekräftig genug formuliert.

Eine generelle Frage zum Ablauf, ist es nicht so das gerade zur Ermittlung des Aufwandes die IST-Analyse genutzt werden sollte? Mir sind einige Eckdaten zum Standort zwar bereits bekannt, aber da es derzeit keine Inventarisierung der Hard/Software gibt ist im Vorfeld schwierig zu sagen was ich alles benötige.

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OK, also erste. Dann hat man noch nicht vorgegeben, wie es realisiert werden kann.

IST-Aufnahme ist dafür da, dass man aufnimmt, was vorhanden ist. Und dann schaut man, wie das SOLL aussieht und versucht den besten Weg zu wählen unter Berücksichtigung der Faktoren wie z.B. Zeit, Preis, technische Möglichkeiten, Verfügbarkeit, ...

P.S.:

Vergiss LTE direkt wieder. Drahtlosanbindungen sind für Firmenanbindungen nur im Ausnahmefall akzeptabel. Sie haben einfach zu viele Nachteile. Kommen höchstens für Failback in Frage, aber nicht für den normalen Alltagsbetrieb.

  • uu hohe Latenzen
  • keine garantierte Bandbreite
  • es kann von aussen gestört werden
  • Signalstärke drinnen meist nicht so prall (vor allem bei metallbedampften Scheiben)
  • auch wenns aktuell noch schnell sein mag wirds immer langsamer mit steigender Userzahl pro Zelle
  • ...

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Ok. Das mit dem LTE wäre für den speziellen Fall eine Möglichkeit die uns nen Außendienstler angeboten hatte.

Was würdest du zur Realsieren bzw. in dem Fall eher zu Genehmigung des Antrages sagen? Das Problem was ich sehe ist, dass ich halt nur sehr wenig Platz für die Kurzbeschreibung habe.

1. Sollte ich die Kurzbeschreibung in der Formulierung anpassen und wenn ja wo?

2. Wie erscheint der Zeitplan? Da ich mich an vergangene durchgeführte Projekte orientiert habe, finde ich die Zeiten recht realistisch.

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[...]Die Firma XXX hat am Hauptsitz in XXX im September 2012 in neue Serverhardware inkl. Backuplösung, Client-Hard- und Software sowie ein neues Dokumentenmanagmentsystem investiert. Dies war aufgrund des hohen Dokumentenaufkommens notwendig geworden um Projekt-, Revisionsunterlagen oder aber z.B. Lieferscheine und Rechnungen flexibel und schnell dem entsprechenden Mitarbeiter zugänglich zu machen.[...]
Also diesen Teil finde ich ehrlich gesagt doch recht überflüssig.

Ich würde einfach schreiben, in welcher Branche die Firma tätig ist, dass ein zusätzlicher Standort angebunden werden muss und was verfügbar gemacht werden soll. Weshalb ein neuer Server angeschafft wurde ist hierbei denke ich komplett irrelevant, da seine Ersetzung nciht Teil des Projektes ist, sondern er bereits existiert.

Ich denek aber die Zeiteinteilung müsste man nochmal überarbeiten.

9 von 35 möglichen Stunden für die Dokumentation zu planen ist eine Menge. Das kommt dann vielleicht so rüber, als ob man nicht genug im Projekt zu tun hätte, so dass man es mit der Doku auffüllen will, um auf die Stunden zu kommen.

Beim Soll-Konzept wird eigentlich nur festgelegt, dass ein VPN-Tunnel aufgebaut wird, eine Leitung von noch nicht genauer spezifizierter Bandbreite (Bandbreite wird ja erst im Laufe des Projekts klar) benötigt wird und der Zugriff auf die Systeme funktionieren soll. Mehr wird doch dabei eigentlich noch gar nicht festgelegt. Dementsprechend finde ich 2,5 Stunden dann doch etwas hoch gegriffen. Da würde ich eher bei der Wirtschaftlichkeitsanalyse oder bei der Evaluierung noch etwas drauf schlagen, oder aber die Netzwerkplanung ist präziser. Die präzisere Planung kommt aber ja erst nach der Evaluierung.

Bei Punkt 4 bin ich mir allgemein nicht sicher, ob das mit den Zeiten so richtig ist.

Allgemein ist mir zu ungenau, was genau du eigentlich bei dem Projekt alles selber machen willst/sollst. Beschränkst du dich darauf, die Verbindung herzustellen, oder ist die komplette Installation der Clients auch noch mit drin? Um wie viele Clients handelt es sich überhaupt und ist ein VPN-Gateway überhaupt nötig, oder reicht es vollkommen, dass sich per Software-VPN-Client eingeloggt wird (z.B. nur 1-2 Clients)? Windows-Installation würde ich z.B. definitiv da raus lassen, denn das ist nur Warterei und Klickerei ohne wirkliche Entscheidungen o.ä..

Allgemein solltest du dich aber halt auch fragen, welche Entscheidungen du zu treffen hast (Anforderung für ein als Abschlussprojekt passendes Projekt ist ja auch, eigene Entscheidungen zu fällen), sowie welche dir vorgegeben sind.

Die einzigen Entscheidungen, die ich sehe, sind eigentlich, welcher Router / VPN-Gateway gewählt wird, sowie welche Art von Leitung geordert wird und ob VPN per VPN-Hardware, oder per Software Client gemacht werden soll.

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Ich seh schon ich habe wahrscheinlich den Großteil des Projekts nicht richtig beschrieben.

am neuen/alten Standort der aktuell während des Projekts hinzugefügt werden soll, gibt es derzeit 2 Server. Einen auf dem unsere Warenwirtschaft/Faktura läuft (Suse Linux ...) und einen Windows 2000 Server. Entwerder müssen beide oder aber nur der Windows Server durch neue Serverhardware inkl. USV, Backup-Lösung ersetzt werden. Hier hinzu kommen noch die derzeit vorhandenen Clients [sollten aktuell 7 Workstations und 3 Notebooks und 4 Drucker(Label, A3 Standgerät, Barcodedrucker und noch irgendein Laserteil um Platinen für Schaltschränke zu bedrucken] sein. Diese sollen/müssen Ihre Daten vor Ort im Netzwerk untereinander verfügbar machen und eben auf z.B. Projektdaten (wie DWG Zeichnungen, Revisionsunterlagen etc.) des Hauptsitz zugreifen können. Das wäre ein Teil des Projekts. Was ich durch die Firma vorgegben habe, ist z.B. die Firewall/Antiviren Endpoint-Lösung da wir hier über noch ausreichend Lizenzen verfügen.

Da die derzeitige Hardware vor Ort schon sehr in die Jahre gekommen ist, würde ich im IST-Zustand höchstwahrscheinlich bei allen Geräte, bis auf den Druckern, einen Austausch oder vereinzelt aber ein Upgrade vorschlagen. D.h. Zu den Entscheidungen dich ich zu treffen habe kommt zu den von dir genannten neben der neuen Hardware auch die Software wie OS ins Spiel. Ok, da die Nutzer vor Ort an Microsoft Produkte gewöhnt sind, wird es wohl auf Win7 + Office Pakete hinauslaufen. Jedoch würde ich schon ein Ubuntu mit ins Spiel bringen wollen, da man an der Stelle z.B. über Lizenzen einiges an Geld sparen kann. Ob, und das wäre in meinem Augen im IST-Zustand zu ermitteln, Software welche die Firma Siemens bereitstellt unter Ubuntu dann laufen ist eine andere Frage. Dazu doch aber auch das Projekt, oder sehe ich das falsch ?

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STOP! Bitte einmal die Idee in die Rundablage unterm Schreibtisch befördern!

Das ist leider nicht ein Projekt, dass sind viele Projekte... manche taugen sogar als Abschlussprojekt.

Aufbau eines Site-to-Site VPN: sauberes Abschlussprojekt (wenn man es richtig aufzieht)

Aufbau einer synchronen Datenhaltung an zwei Standorten: sauberes Abschlussprojekt (wenn man es richtig aufzieht)

Aufbau einer Backupstruktur: sauberes Abschlussprojekt (wenn man es richtig aufzieht)

Austausch von X Druckern: kein Abschlussprojekt

Austausch von X Clientrechnern: kein Abschlussprojekt.

Und jetzt meine Aufgabe für dich: such dir aus den vielen Projekten (und Nichtprojekten), die du munter durcheinanderwirfst, verquirlst und vermischst, eines heraus und erarbeite für dieses Einzelprojekt einen Antrag.

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OK! Natürlich bringt mich deine Ansicht der Dinge ins grübeln. Und ich bin mir auch bewusst, das man aus dem was ich gern als Projekt umsetzten möchte, die verschiedensten Teilprojekte aufbohren kann. Ich hab mir eben mal die Anforderung der IHK rausgekramt.

Dafür kommt eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht:

oder

Warum würde denn zweiteres nicht auf den Antrag passen den ich im ersten Thread gepostet habe, wenn man mal das ganze andere was geschrieben wurde an erläuterungen weglässt.

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Jedes der von mir genannten Einzelprojekte stellt ein klassisches Einzelprojekt dar. Niemand nimmt dir ab, dass du ein halbes Dutzend Einzelprojekte sauber innerhalb von 35 Stunden abarbeiten kannst.

Denk dran: ein Drittel der Zeit geht für Planung drauf, ein Drittel für die Durchführung und ein Drittel für die Dokumentation (Pi mal Daumen-Regel vom Chief).

Es geht also nicht darum, viele Einzelprojekte mit dem Dampfhammer zusammenzunieten und im Akkord abzuarbeiten, sondern ein einzelnes, sauber abgrenzbares Thema mit den notwendigen Schritten des Projektmanagements abzuarbeiten.

Es geht nämlich weniger darum (die Kenner wissen schon was jetzt kommt), dass du jegliche Software mit verbundenen Augen installieren kannst, während du gleichzeitig mit brennenden Fackeln jonglierst...

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schon klar das es nicht darum geht eine Installation Orgie zu feiern... Es soll halt eben auch keine erfundenes Projekt werden, nur damit ich irgendetwas abliefere, da mir dafür im Arbeitsalltag einfach keine Zeit bleibt. Lange Rede, kurzer Sinn. Die ganze Anbindung stellt ein Projekt dar, aus dem ich mir einfach ein Teilprojekt (wie z.B. Site-to-Site) ziehe und das während der Umstellung vor Ort ausarbeite und Dokumentiere.

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  • 1 Monat später...

Hallo Zusammen, um das ganze hier nochmal aufzuwärmen und wieder auf den Plan zu rufen habe ich den Antrag noch einmal überarbeitet und einen Entwurf zur Abgabe erstellt. Über konstruktive Kritik würde mich mich freuen.

1 Projektbezeichnung

Konzeptionierung und Realisierung einer VPN-Lösung zur Anbindung der Niederlassung XXXXXXX an den Hauptsitz XXXXXXX

2 Projektbeschreibung

Die XXXXXXX betreibt am Standort in XXXXXXX ein Netzwerk, welches derzeit nicht an das des Hauptsitzes in XXXXXXX angebunden ist. Der derzeit vorhandene Windows Small Business Server 2000 soll aufgrund von des Alters und der schon mehrfach aufgetretenen Technischen Defekte durch ein Neues System abgelöst werden. Es soll hierfür eine Erneuerung der Hard- und Software für den Domänencontroller am Standort XXXXXXX erfolgen. In diesem Zusammenhang soll eine neue Domänenstruktur geschaffen und in die am Hauptsitz bereits vorhandene Struktur eingebunden werden. Es befinden sich momentan 2 physikalische Server, 8 Desktop PC’s, 4 mobile Clients sowie 2 Drucker in der alten Domäne des Standortes XXXXXXX. Die Verbindung zwischen den Standorten soll über eine VPN-Verbindung erfolgen. Dafür ist ein entsprechendes Sicherheitskonzept zu erstellen, umzusetzen und auf Schwachstellen zu prüfen. Der derzeit vorhandene T-Business LANCOM Router 1711+, welcher am Hauptsitz vorhanden ist, kann ggf. genutzt oder muss entsprechend ausgetauscht

werden.

Meine Aufgaben in diesem Projekt sind:

- Auswahl einer geeigneten VPN Lösung

- Auswahl einer geeigneten Hard-/Software für DC am Standort

- Erstellung einer Kosten/Nutzen-Analsyse

- Ausarbeitung eines Sicherheitskonzeptes für die VPN-Lösung

- Installation und Grundkonfiguration des Server-Betriebssystems

- Konfiguration der Subdomäne für den Standort XXXXXXX

- Einrichtung der VPN-Umgebung

- Umsetzung des Sicherheitskonzeptes

- Test der VPN-Umgebung

- Problembeseitigung

- Dokumentation

3 Projektumfeld

Die XXXXXXX verfügt derzeit über 3 Standorte, für Vertrieb, Verwaltung, Planung und Produktion. Es werden gegenwärtig etwa 120 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt umfasst das zu administrierende Umfeld 9 physikalische und 3 virtualisierte Server mit verschiedenen Betriebsystemen, wie z.B. Windows Small Business Server 2011, Microsoft Windows Server 2003 oder SUSE Linux Enterprise Server. Ebenfalls gehören noch 35 Desktop, 28 mobile Endgeräte und 12 Drucker dazu. Die Projektbetreuung erfolgt durch Herrn XXXXXXX, Geschäftsführer der XXXXXXX. Mir obliegt die technische Umsetzung.

4 Projektphasen mit Zeitplanung

1. Projektplanung (7,5 Std.)

1.1. IST-Analyse erstellen - 1,5 Std.

1.2. SOLL-Konzept erstellen - 3,0 Std.

1.3. Bewertung verschiedener VPN-Lösungen - 2,0 Std.

1.4. Kosten/Nutzen-Analyse - 1,0 Std.

2. Projektdurchführung (17,5 Std.)

2.1. Auswahl der geeignetsten VPN-Lösung - 1,0 Std.

2.2. Planung der VPN-Umgebung - 2 Std.

2.3. Erstellung des Netzwerkplanes für den Standort XXXXXXX - 2 Std.

2.4. Erstellung des Sicherheitskonzptes - 2 Std.

2.5. Installation und Grundkonfiguration des Server - 2 Std.

2.6. Konfiguration des Domaincontrollers - 1 Std.

2.7. Konfiguration der VPN-Verbindung 1,0 Std.

2.8. Test der VPN-Umgebung und des Sicherheitskonzeptes - 4,0 Std.

2.9. Problembeseitigung - 2,5 Std.

3. Projektabschluss (9,0 Std.)

3.1. Soll / Ist-Vergleich - 1,0 Std.

3.2. Erstellung der Projektdokumentation - 7,0 Std.

3.3. Übergabe an den Kunden - 1,0 Std.

Geplanter Gesamtaufwand: 35 Stunden

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