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Ausbildung FIAE nach Abbruch von Studium und 1. Ausbildung


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Nabend alle zusammen!

Ich bin momentan in einer echt blöden Situation.

Im Sommer 2011 hab ich Abitur mit 2,8 gemacht und hab danach Wirtschaftsmathe studiert. Nach kurzer Zeit hab ich allerdings schon gemerkt, dass das nicht zu mir passt. Mir gefielen BWL und Informatik sehr, die Mathematik dafür aber leider nicht wirklich (Da hier wohl einige Informatik studiert haben, wisst ihr sicher wie das ist).

Damals bin ich dann zur Berufsberatung gegangen und hab mich dann entschlossen mich als Industrie- und Informatikkaufmann zu bewerben. Das war ca. im Januar 2012.

Im März 2012 habe ich dann auch eine Stelle als Industriekaufmann gefunden und war erstmal heilfroh. Damals bekam ich am selben Tag 2 Zusagen für die Ausbildung. Naiv wie ich damals war hab ich bei einem Unternehmen zu und dem anderen abgesagt. Heute hätte ich beiden zugesagt und mich erst bei Vorlage des Vertrags entschieden, aber naja, man ist ja immer erst nachher schlauer.

Im August 2012 habe ich dann meine Ausbildung als Industriekaufmann begonnen und habe leider sehr schnell festgestellt, in was für ein Unternehmen ich da gekommen bin. Das Unternehmen ist in einer sehr schlechten finanziellen Situation (sprich: mehrere Monate Gehalt) und dementsprechend ist das Betriebsklima. Es findet so gut wie keine Ausbildung statt, genau genommen saß ich bis Januar in einer Abteilung die kaum mit meiner Ausbildung zu tun hat und habe Aufgaben erledigt die GAR NICHTS mit meiner Ausbildung zu tun haben.

In dem Unternehmen befindet sich noch ein weitere Azubi im letzten Lehrjahr, der ebenfalls sagt, dass seine bisherige Ausbildung komplett umsonst war. Mir wurde auch erzählt, dass eine Auszubildende, die als ich begann im 2ten Lehrjahr gewesen wäre, das Unternehmen verlassen hat, weil dort eben keine Ausbildung stattfindet.

Grundsätzlich hab ich nichts gegen eigenständiges lernen, ich mag es sogar gern, aber wenn ich überall nur hingesetzt werde und alles einfach machen soll, dann ist das für mich keine Ausbildung. Den Mitarbeitern kann ich keine Vorwürfe machen, dass mir nichts oder wenig beigebracht wird, die haben halt meist selbst keine Zeit, weil nun mal viele Leute das Unternehmen verlassen haben und die Übriggebliebenen die Arbeit von 2-3 Leuten machen müssen.

Da es für mich offensichtlich ist, dass sich die Situation niemals bessern wird, habe ich mich mit der IHK in Verbindung gesetzt. Der Termin war vor 2 1/2 Wochen und mir wurde geraten, dass es wohl momentan das Beste ist zweigleisig zu fahren, d.h. weiter im Betrieb zu bleiben und mich nebenbei neu zu bewerben. Ich hatte mir zwar vom Gespräch mehr erhofft, evtl. das man vllt. gegen das besagte Unternehmen vorgeht, weil für mich das Ganze schon an Betrug grenzt, aber naja.

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Nun sitze ich seit 2 1/2 Wochen hier und denke über meine Zukunft nach.

Ich werde zu 90% meine Ausbildung neu beginnen müssen (möchte ich teilweise auch), daher dachte ich darüber nach direkt den Ausbildungsberuf zu wechseln und sozusagen einen Schlussstrich zu ziehen.

Der IT war ich nie abgeneigt, ich wollte ja auch damals Informatikkaufmann werden, habe aber nach genauerer Betrachtung der beiden Berufsbilder festgestellt, dass wenn ich in die IT gehe ich lieber FIAE werde.

Warum ich denke das der Beruf zu mir passt und was gegen den Industriekaufmann spricht, wollte ich morgen mal genauer erläutern (es ist ja schon recht spät). Ich wollte aber heute noch folgende Fragen in den Raum werfen:

Ich bin mir total unsicher, wie ich mit meiner Situation im Anschreiben umgehen soll. Alles offen ansprechen, natürlich mit 'schönen Worten', oder eher auf die verschleierte Art ("möchte das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen" o.ä.)? Irgendwie muss ich halt dem neuen Arbeitgeber klar machen, dass das Ganze nicht grundsätzlich von mir ausgeht, ohne mit dem Finger auf den Andren zu zeigen und zu brüllen: "Der ist ****e! :(".

War schon jemand in einer ähnlichen Situation und hat evtl. einen Ratschlag?

Hat jemand Tipps, wie man ein kompetentes Unternehmen im IT-Berich identifiziert? Das Letzte was ich möchte, ist wieder im Ausbeuterbetrieb zu landen. Ich dachte z.B. das wenn ein Unternehmen gute Vorkenntnisse verlangt, dass das ein gutes Zeichen wäre (auch wenn ich diese Kenntnisse größtenteils nicht habe *hust*), nachdem ich hier ein bisschen gestöbert habe, scheint das wohl eher nicht der Fall zu sein.

Ich bin für jeden Tipp zu meiner momentanen Situation wirklich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen und bis morgen,

Lighto

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ich war damals in einer ähnlichen Situation, wie du jetzt!

Als ich damals bei der IHK war, haben die mich auch nur hingehalten oder sowas gesagt wie 'wird schon werden, stellen Sie sich mal nicht so an..'! Letztendlich hab ich dann eben meinen Hintern selbst hoch bekommen und bin zu einer Auszubildenden-Beratung gegangen (in München die Azuro.. ob es sowas ähnliches auch für dich in deiner Nähe gibt, weiß ich leider nicht.. müsstest du herausfinden).

Die haben mich beraten, was ich machen kann, welche Risiken es geben könnte und wie ich am besten vorgehen.

Was du am besten in das Anschreiben hinein packst, ist schwer zu sagen.. Mir wurde gesagt, es mit 'firmeninterner Gründen' zu beschreiben. In den Vorstellungsgesprächen wurde auch jedesmal nachgefragt, so dass ich die Situation besser erklären konnte. Größtenteils wurde daraufhin Verständnis für meine Reaktion gezeigt.

Über kununu kann man aufjedenfall (meistens) schon mal erkennen, ob das Unternehmen i.O. ist, oder ob man nicht doch vllt. weiter suchen sollte. I.d.R. kann man sagen, je größer das Unternehmen, desto besser die Ausbildungsqualität - stell ich jetzt einmal mal so in den Raum - (da meistens, im Gegensatz zu einer 10-Mann-Bude in größeren Unternehmen eine klare Ausbildungsstruktur herrscht und es evtl. Betriebsrat oder JAV gibt.)

An deiner Stelle würde ich mir aber auch nochmal Gedanken darüber machen, ob es denn wirklich sinnvoll ist die Ausbildung ganz abzubrechen und eine neue, ähnliche anzufangen. Die Zeit gibt dir keiner wieder und es steht immerhin auch in deinem Lebenslauf. Bei einem Arbeitgeberwechsel kann dir die Zeit, die du bei deiner jetzigen Firma abgesessen hast, angerechnet werden.

Hoffe dir hilft das ein bisschen.. ;) Viel Erfolg weiterhin!

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[...]Hat jemand Tipps, wie man ein kompetentes Unternehmen im IT-Berich identifiziert? Das Letzte was ich möchte, ist wieder im Ausbeuterbetrieb zu landen. Ich dachte z.B. das wenn ein Unternehmen gute Vorkenntnisse verlangt, dass das ein gutes Zeichen wäre (auch wenn ich diese Kenntnisse größtenteils nicht habe *hust*), nachdem ich hier ein bisschen gestöbert habe, scheint das wohl eher nicht der Fall zu sein. [...]
Genau das ist oftmals NICHT der Fall. Wenn Vorbildung erwartet wird, dann ist es oftmals auch so, dass du einfach einen Großteil deiner Zeit als "Programmieräffchen" für z.B. Schnittstellen missbraucht wirst, für Standardkram, auf den andere Leute halt einfach keine Lust haben, da zu stupide.

Dass Firmen ein gewisses Basiswissen beim Azubi haben wollen, ist ja durchaus OK. Was will man auch mit einem DAU, der nichtmals weiß, wie er seinen eigenen PC bedient. Wenn sie jedoch erwarten, dass man z.B. in einer Programmiersprache bereits fit ist, sind das meist dann wirtschaftliche Überlegungen, dass man den Azubi weniger ausbilden muss, bis er produktiv "mitarbeiten" kann. Klar - beim produktiv arbeiten lernt man natürlich mehr, als wenn man nur 1x in der Woche mal eine Schulung über 2 Stunden hat und den Rest der Zeit auf sich alleine gestellt ist.

Ich würde sagen prinzipiell ist die Wahrscheinlichkeit in einem großen Unternehmen eine gute Ausbildung zu bekommen höher (da mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, Ausbilder extra abgestellt werden dafür, man in diverse Abteilungen mal reinschnuppern kann, mehr Erfahrung mit der Ausbildung vorhanden ist, die Azubis dort meist nicht durchgehend produktiv arbeiten müssen, sondern durchaus auch richtige Schulungen bekommen, ...).

Klar kann man auch eine Ausbildung in einem kleinen Betrieb bekommen, aber die Chancen, dass dein Ausbilder dort dann durchgehend Zeit für dich hat, sind doch eher gering.

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Über kununu kann man aufjedenfall (meistens) schon mal erkennen, ob das Unternehmen i.O. ist, oder ob man nicht doch vllt. weiter suchen sollte. I.d.R. kann man sagen, je größer das Unternehmen, desto besser die Ausbildungsqualität - stell ich jetzt einmal mal so in den Raum - (da meistens, im Gegensatz zu einer 10-Mann-Bude in größeren Unternehmen eine klare Ausbildungsstruktur herrscht und es evtl. Betriebsrat oder JAV gibt.)

Danke für den Tipp, ich denke dieses kununu-Portal ist schon mal eine gute Anlaufstelle. (hätte ich die mal vorher gekannt, mein derzeitiger Arbeitgeber liegt bei 1,5 Punkten...)

An deiner Stelle würde ich mir aber auch nochmal Gedanken darüber machen, ob es denn wirklich sinnvoll ist die Ausbildung ganz abzubrechen und eine neue, ähnliche anzufangen. Die Zeit gibt dir keiner wieder und es steht immerhin auch in deinem Lebenslauf. Bei einem Arbeitgeberwechsel kann dir die Zeit, die du bei deiner jetzigen Firma abgesessen hast, angerechnet werden.

Hoffe dir hilft das ein bisschen.. ;) Viel Erfolg weiterhin!

Danke, dass hilft mir ein bisschen :)

Mir bliebt schluß endlich nichts anderes übrig. Meine derzeitige Ausbildung ist leider dermaßen schlecht, dass ich sie abbrechen MUSS (Als Beispiel mein heutiger Tagesablauf: 7h rumsitzen, davon 1h Akten abheften und Lieferungen zum berechnen freistellen). Ich weiß das es sich dort niemals ändern wird, die viel höhere Wahrscheinlichkeit ist, dass dort ob bald oder erst in ein paar Monaten die Türe zu geht.

Ich weiß, dass das nicht schön in meinem Lebenslauf aussieht, aber noch schlechter wäre wohl nach der Ausbildung sagen zu müssen, man hätte nichts gelernt.

Laut der IHK ist es leider recht schwer als Industriekaufmann im höheren Ausbildungsjahr einzusteigen, weil dort die Ausbildung generell 2 jährig erfolgen sollte, dass letzte Jahr sitzt man dann in der ausgesuchten Fachrichtung und schreibt dort auch einen Report etc. etc.. Daher würde man vom neuen Ausbilder theoretisch eine 1 jährige Ausbildung verlangen. Möglich wäre es, dass ganze im Bewerbungsgespräch dann anzusprechen, ob man nicht verkürzen kann, aber da in mir momentan irgendwie der Drang aufkommt den Beruf zu wechseln schließt sich das wohl eher aus.

Genau das ist oftmals NICHT der Fall. Wenn Vorbildung erwartet wird, dann ist es oftmals auch so, dass du einfach einen Großteil deiner Zeit als "Programmieräffchen" für z.B. Schnittstellen missbraucht wirst, für Standardkram, auf den andere Leute halt einfach keine Lust haben, da zu stupide.

So hab ich das auch hier in anderen Thread aufgefasst. Ich sollte also Anzeigen, in denen umfassende Vorkenntnisse gefordert werden (und davon habe ich einige gesehen) eher kritisch gegenüberstehen, sehe ich das richtig?

Ich wollte noch was dazu schreiben, wieso ich glaube das der FIAE eher zu mir passt, als der Industriekaufmann.

Im Allgemeinen gefällt mir die Arbeit als Industriekaufmann schon (zumindest das wenige was ich bisher kennengelernt habe). Was mich ziemlich stört, ist das ich kaum Abwechslung in dem Beruf sehe. Wenn ich meine Arbeitskollegen beobachte, auch die aus den Abteilungen wo ich noch nicht war, dann machen alle fast jeden Tag das Gleiche. Mir ist natürlich bewusst das in der IT auch nicht jeder Tag vor Spannung explodiert, aber da sich die Technik ständig weiterentwickelt und auch extrem umfangreich ist, sehe ich hier den Vorteil niemals ausgelernt zu sein und sich immer noch was Neues aneignen zu können.

Im Verkauf war ich zwar erst ganz wenig Erfahrung, hab aber das Gefühl das mir das so gar nicht liegt. Kunden irgendwelche Produkte aufzuschwatzen von denen ich selbst nicht überzeugt bin, oder von denen ich sogar selber weiß, dass sie Mist sind, liegt mir irgendwie nicht wirklich. Ich denke Programme nach Kundenwunsch zu entwickeln würde mir eher gefallen.

Ich würde gerne in meinem späteren Job eine Art "Helfersfunktion" einnehmen, oder anders ausgedrückt würde ich gerne Anderen ihren Berufsalltag leichter machen. Ich denke da ist der Anwendungsentwickler gar keine schlechte Wahl. Ich sehe z.B. öfters auf der Arbeit im Warenwirtschaftssystem einige Funktionen die nicht, oder nicht-optimal funktionieren. Beispielweise muss man bei einem Barverkauf den UVP auf den 100kg-Preis ohne MwSt. hochrechnen und in das Programm eintragen, damit das System es wieder auf UVP runterrechnet. Viel praktischer wäre es natürlich direkt den UVP eintragen zu können, den man in seiner Liste stehen hat.

Ich würde gerne solche "Alltagsprobleme" zusammen mit der Abteilung/dem Kunden analysieren und lösen.

Das mir Programmieren Spaß macht, habe ich bereits an der Schule und an der Uni festgestellt. An der Schule haben wir damals Java-Hamster relativ lange durch genommen, ich weiß zwar noch das wir so in der 7-9. Klasse auch Access, HTML und noch ein bisschen mehr durch genommen haben, aber das ist um ehrlich zu sein zu lange her, als das ich davon noch mehr als ein paar Bruchstücke wüsste. Unser Informatiklehrer war ab der 13. leider auch sehr demotiviert, hat kaum Stoff gemacht, der nicht absolut Pflicht war und hat immer die selbe Note gegeben, egal was wer konnte oder geleistet hat.

In der Uni hatte ich dann einen "Einsteigerkurs in Java", dass war so ziemlich das selbe wie ich Jahrelang in Info an der Schule machte, nur in 1 Semester gequetscht und in "richtigem" Java, statt der Hamsterversion.

Ein wenig Vorbildung habe ich also schon, aber ein bisschen Bammel vor der Ausbildung hab ich natürlich schon, wenn hier im Forum oder sonstwo mit Begriffen und Sprachen um sich geworfen wird, die genauso gut Chinesisch sein könnten. Nicht weil ich nicht glaube alles lernen zu können, das traue ich mir zu, sondern weil ich fürchte das man schon Kenntnisse vom Anfang an verlangt, die ich noch nicht besitze.

Mit Selbststudium habe ich generell ebenfalls keine Probleme, musste ich im Studium schließlich auch machen (im Programmierkurs wurden manchmal neue Begriffe 5 Sekunden eingeblendet und sollten dann sofort angewendet werden :floet:), nur finde ich es bescheuert, wenn ich, wie in meiner jetzigen Ausbildung, einfach hingesetzt werde und gesagt wird: "Mach mal!". Wobei es keinen interessiert ob ich es am Ende kann, Hauptsache es ist richtig, ansonsten gibts noch Ärger.

tl,dr-Version: Selbststudium gerne, aber nicht die "Azubi = billige Arbeitskraft"-Version

Mfg Lighto :)

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[...]So hab ich das auch hier in anderen Thread aufgefasst. Ich sollte also Anzeigen, in denen umfassende Vorkenntnisse gefordert werden (und davon habe ich einige gesehen) eher kritisch gegenüberstehen, sehe ich das richtig?[...]
Ganz genau.

Mag zwar sein, dass auch durchaus ab und an mal Ausbildungsplätze dabei sind, die einfach auf höherem Level erst einsetzen wollen, um sich die Grundlagen zu ersparen. Meist ist es jedoch nicht so, sondern die Grundlagen werden erwartet, damit du direkt loslegen und der Firma Profit verschaffen kannst.

Ein seriöser Betrieb erwartet eigentlich keinerlei Vorwissen (also gut, man sollte sich für PCs interessieren und wennman vorher schonmal was in eine Programmiersprache reingeschnuppert hat ist das bei den meisten Firmen eher nicht von Nachteil bei einer Bewerbung). Es gibt Firmen, die sagen sich "Wenn jemand etwas neu lernt, dann kann ich ihn auch direkt prägen, wie er z.B. Variablennamen nutzt, wie er Einrückungen macht, wie er dokumentiert, wie Objekte und Funktionen zu verwenden sind, .... Dann gibt es Firmen, die das gar nicht als sooo wichtig erachten bzw. die sich denken "wenn derjenige schon etwas Vorwissen hat, wird es für uns einfacher, ihm die notwendigen Ergänzungen der Grundlagen beizubringen und die Normen betreffend Variablendeklaration etc hat er dann halt einfach einzuhalten.".

Bei ersteren Firmen wirst du eher nur geringe Chancen haben, oder aber sie gehen davon aus, dass du es auf der Uni auch direkt entsprechend richtig gelernt hast. Stichwort z.B. "ungarische Notation".

Selbststudium macht nur Sinn, wenn Ziele gesetzt werden (entweder von dir oder von deinem Ausbilder), auf die du hinarbeiten kannst. Wenn man kein Ziel hat, bzw. nicht weiß, was man denn eigentlich lernen soll, ist dies doch recht schwierig.

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  • 2 Wochen später...

Ich melde mich mal wieder.

Leider komme ich momentan nur sehr langsam voran, in meiner Familie entscheidet sich momentan jeder spontan dazu schwer krank zu werden, wie egoistisch von denen :rolleyes:

Gut, zurück zum Thema. Meinen Lebenslauf hab ich soweit fertig, hab den mal in zensierter Form hochgeladen, meint ihr das ist so in Ordnung? Foto und Unterschrift fehlen natürlich, sind im "richtigen" aber drin.

Die Situation in meinem Ausbildungsbetrieb hat sich übrigens noch verschlechtert, heute wurde der Insolvenzantrag gestellt, morgen soll es dann eine Info geben, ob der Betrieb offen bleibt, oder was auch immer.

Ich krieg das Ganze nur noch halb mit, mein Entschluss den Betrieb und die Ausbildung zu wechseln, steht ja schon etwas länger.

Das Anschreiben werde ich so schnell wie möglich fertig machen, zum Glück ist das ja viel einfacher als alles andere....nicht :(

Lebenslauf - Kopie.pdf

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Hey, ich melde mich mal wieder!

Nachdem mein letzter Post soviel Anschluss gefunden hat (*hust* ^^), habe ich nun einen ersten Entwurf meines Anschreibens fertig, zu finden im Anhang. Falls das zu umständlich sein sollte, dann sagt bitte Bescheid, dann poste ich es hier als Zitat.

Dazu:

Die Einleitung ist natürlich nur ein Platzhalter, dort fehlen die Gründe, warum ich speziell in dieses Unternehmen möchte, dass wird natürlich ergänzt.

Die Insolvenz meines Unternehmens ist seit letzter Woche offiziell (stand auch schon in der Zeitung). Soll ich in den zweiten Abschnitt jetzt genauer darauf eingehen, oder es bei "betriebsinternen Gründen" belassen?

Im dritten Abschnitt gefällt mir das Wort "Freude" nicht gut, mir fällt nur keine gut klingende Alternative ein.

Besonders schön wäre, wenn jemand auf Kommasetzung achten könnte, da bin ich mir am unsichersten, weil ich oft "richtige" Kommas streiche und "falsche" ergänze

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüße

Lighto

Anschreiben.pdf

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