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(Abgelehnt)Entwicklung eines Data-Warehouses für einen vorhandenen Datenbestand


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Heyho ihr,

Ich habe Heute mein Dokument bekommen das mein Antrag abgelehnt worden ist. Grund: zu hoher zeitlicher Aufwand der Projektdokumentation.

1) Analyse der Vorhandenen Struktur. ( 10 Stunden )

2) Einholen von Information der Geschäftsleitung und Buchhaltung. ( 2 Stunden )

3) Planung des Aufbaues des Data-Warehouses. ( 6 Stunden )

4) Einreichen der Planung des Data-Warehouses bei der Geschäftsleitung und Buchhaltung. ( 2 Stunden )

5) Implementierung und Testen des Data-Warehouses. ( 15 Stunden )

6) Schreiben der Projekt-Dokumentation. ( 35 Stunden )

Wisst ihr wie man die Zeiten besser aufteilen könnte? Oder ist die Zeit von 35 Stunden allgemein zu hoch?

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ich habe die Zeiten momentan mal überarbeitet:

1) Analyse der Vorhandenen Struktur. ( 10 Stunden )

2) Einholen von Information der Geschäftsleitung und Buchhaltung. ( 2 Stunden )

3) Planung des Aufbaues des Data-Warehouses. ( 11 Stunden )

4) Einreichen der Planung des Data-Warehouses bei der Geschäftsleitung und Buchhaltung. ( 2 Stunden )

5) Implementierung des Data-Warehouses. ( 25 Stunden )

6)Testen und Fehlerkorrektur des Data-Warhouses ( 5 Stunden )

7) Schreiben der Projekt-Dokumentation. ( 15 Stunden )

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Kennst Du Dich mit den theoretischen Grundlagen von OLAP und Data-Mining aus? Denn ein Datawarehouse sind nicht "nur ein paar Tabellen", denn die späteren Auswertungen sind essentiell für das DW und diese beeinflussen später die Struktur. Ebenso hat man immer mit Hypercubes zu "kämpfen", d.h. mit mehrdimensionalen Datenstrukturen und diese lassen sich nicht auf triviale Weise in ein relationelles Datenbankmodell überführen.

Ich halte das Projekt DW für einen Auszubildenden nicht machbar, weil da definitiv die theoretischen Grundlagen aus der linearen Algebra und die Data-Mining Algorithmen bzw. deren Funktionsweise deutlich mehr an Know-How benötigen.

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Also um einen kleinen OLAP - Cube zu erstellen, wo man ein paar Fakten in gemeinsame Dimensionen stellt (und machen wir uns nix vor, das ist 50%+ aller Fälle ausreichend) um darauf basierend ein paar Reports zu klickern brauchts zwar auch ein wenig Vorwissen, aber wenn das vorhanden ist, dann ist ein kleines DWH auch als Abschlussarbeit möglich.

Ich hab damals genau das gemacht, als Abschlußprojekt (als Externer bei einer BI - Bude, für den Fall das es interessiert).

Man kann jedes Softwareproblem eines FIAE in wissenschaftliche Dimensionen aufblasen, und erklären, das ein "einfacher" Anwendungsentwickler auf jeden Fall zu "wenig Kenntnisse" dafür hat. Nur, was nützt das?

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Also um einen kleinen OLAP - Cube zu erstellen, wo man ein paar Fakten in gemeinsame Dimensionen stellt (und machen wir uns nix vor, das ist 50%+ aller Fälle ausreichend) um darauf basierend ein paar Reports zu klickern brauchts zwar auch ein wenig Vorwissen, aber wenn das vorhanden ist, dann ist ein kleines DWH auch als Abschlussarbeit möglich.

Kommt drauf an, würde ich sagen. Der Sinn eines DW ist ja, die Daten zu sammeln, d.h. da ich nicht lösche wächst mein Datenstamm im Grunde unbegrenzt. Wenn ich - so verstehe ich den Antrag - die Grundlage des DW plane, dann ist das natürlich ein wichtiger Punkt, denn wenn die Basis des DW schlecht ist, dann ist nach 1 Jahr ggf Schluss.

Wenn es "nur" darum geht aus einem DW Daten zusammen zu ziehen und mit Hilfe eines Reports dar zu stellen, dann sehe ich da keine Probleme für einen FIAE. Ich sehe aber hier den Punkt 3 im Gewicht, denn da steht ja explizit "Planung des Datawarehouse".

Man kann jedes Softwareproblem eines FIAE in wissenschaftliche Dimensionen aufblasen, und erklären, das ein "einfacher" Anwendungsentwickler auf jeden Fall zu "wenig Kenntnisse" dafür hat. Nur, was nützt das?

Die Planung einer DW halte ich definitiv nicht möglich für einen FIAE, da das notwendige Fachwissen fehlt. Auswertungen in einem DW finde ich ein durchaus sinnvolles Projekt, weil man da auch direkt schön die wirtschaftliche Komponente einbauen kann.

Du beschreibst es ja auch schön, dass die Auswertung mit etwas Lernaufwand machbar ist, das sehe ich ebenso. Nur denke ich, dass, wenn ich sagen würde "Entwickle mal ein DW + Auswertungsalgos", dass das locker dem Umfang sprengt, selbst vom Zeitaufwand (Entwicklung eines DW ist für, dass ich die Grundlagen schaffe, um ein DW speziell für einen Betrieb zu betreiben).

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Frage bitte bei deiner IHK/ Prüfern mal nach ob es wirklich mit dem anpassen der Zeitplanung getan ist. Denn ein Datawarehouse baust du beim besten willen nicht in 70 Std. Da wirst du schon Probleme bekommen in er der Zeit ein ordentliches Datenmodell auf die Beine zu stellen. Es wurde ja auch schon gesagt bei einem DW wirst du dich auch mit anderen Datenbanken als relationalen auseinandersetzen müssen.

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