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Frage wegen Steckerbezeichnung


Hapax

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Ich habe mal eine Frage wegen der Bezeichnung eines Steckers.

Mir ist mein Thinkpad (X40) abgteschmiert, ich habe irgendwann festgestellt, dass der Akku immer leerer wird, obwohl das Ladegerät angeschlossen war. Am Ladegerät habe ich die Spannung gemessen, alles war OK. Ich bin mir sicher, dass der Kontakt beim Ladeanschluss kaputt ist. Ich spiele nun mit dem Gedanken, den Akku ganz zu entfernen und das Ladegerät irgendwie unmittelbar an das Thinkpad anzuschließen. Der Stecker, mit dem der Akku das Thinkpad mit Spannung beliefert, sieht so aus wie im Anhang.

Daher meine Frage:

Hat diese Art von Stecker einen besonderen Namen?

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Nein, das sind geräte- bzw. herstellerspezifische Steckverbindungen, da gibt es keine Standards.

Gibt es bei ebay keine günstigen Ersatzakkus? Das ist besser als da selbst rumzubasteln und ggf. das Notebook so gut wie komplett unbrauchbar zu machen.

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[...]Ich spiele nun mit dem Gedanken, den Akku ganz zu entfernen und das Ladegerät irgendwie unmittelbar an das Thinkpad anzuschließen. [...]
Ääähm - geht die Stromversorgung über den normalen Netzteilanschluss generell nicht mehr, oder geht nur das Laden des Akkus nciht mehr? :confused:

Falls nur der Akku nicht mehr aufgeladen wird, könnte es der Laderegler sein, oder aber der Akku könnte defekt sein.

Falls auch der Betrieb ohne Akku am Ladegerät nicht mehr geht, dann scheint die Spannungswandlung defekt zu sein. Ob du das dann über den "Eingang" vom Akku machen kannst, weiß ich nicht.

Aber ehrlich gesagt würde ich bei dem Modell dann eher mal bei Ebay nach einem billigen Ersatzgerät schauen (dürfte so zwischen 50 und 80€ kosten noch), anstatt da an der Spannungswandlung o.ä. rumzufuhrwerken. Alternativ zum X40 könnte das X61 mit einem Core 2 Duo für ab 140€ auch für dich auch in Frage kommen.

Klar kann das gehen mit der "alternativen Stromversorgung" - es kann aber genauso auch schief gehen, so dass dir die Kondensatoren um die Ohren fliegen, was vermutlich nicht sonderlich angenehm wäre.

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Die Stromversorgung geht generell nicht mehr - auch ohne Akku.

Klar kann das gehen mit der "alternativen Stromversorgung" - es kann aber genauso auch schief gehen, so dass dir die Kondensatoren um die Ohren fliegen, was vermutlich nicht sonderlich angenehm wäre.

Kann es da echt zu ner Explosion kommen? *Schock* Naja, ein Ersatzgerät is wohl in der Tat ne Alternative.

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Kondensatoren können generell explodieren.

Vor allem bei ELKOS ( = Elektrolytkondensatoren) ist es nicht so angenehm, da gesundheitsschädlich.

Explodieren können sie, wenn der Innendruck durch Ausdehnung des Elektrolyts zu hoch wird. Das kann durch manuelle Erwärmung sein, durch zu hohe Spannung, durch Kurzschluß, durch vertauschte Polarität, u.s.w. .

Dabei schiesst dann ein Gasgemisch mit hohem Druck aus dem Elko. Es kann dabei durchaus auch zu Flammenentwicklung kommen. Das Gasgemisch ist giftig und kann ätzend sein. Schwefelsäure kommt bei manchen Kondensatoren z.B. als Elektrolyt zum Einsatz.

Es gibt zwar auch Elkos, wo dann einfach eine Sollbruchstelle aufgeht und das Gasgemisch nur entweicht, bevor der Druck zu hoch wurde, aber darauf verlassen würde ich mich nicht, dass so etwas dort eingesetzt wurde.

Ich persönlich würde da also nicht mit rumspielen mit der Ladeelektronik oder den Spannungswandlern, wenn du nicht genau weißt, was du machst, denn das kann ganz schön nach hinten losgehen.

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naja "explodieren".....

die elkos platzen eher, als dass sie explodieren. da steiegn dann keine miniatur flammenpilze auf oder so. man sollte allerdings auch nicht gerade den rüssel über dem board haben, wenn man damit rumspielt.

kauf dir nen neuen rechner, bau die festplatte aus dem alten und bastele mal los. interessant ist das bestimmt. aber eine schutzbrille zu tragen ist bestimmt keine schlechte idee....

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@localhost:

Also je nachdem was für Kondensatoren das sind, kann es von "bähen sich einfach nur etwas auf" über "Gummideckel fliegt ab" bis hin zu "explodiert" gehen. Alles schon selber live gesehen. Kommt halt auch unter anderem darauf an, wie hoch der Unterschied der Spannung ist zwischen dafür zugelassen und angelegt. Wenn sie außerhalb der Spezifikation oder falschrum gepolt angesteuert werden, kann es, dadurch, dass sich das elektrolyt sehr stark aufheizt, durchaus auch zu kleinen Flammen kommen, die da rausschiessen. Oder wie erklärst du dir sonst Brandspuren in Netzteilen oder auf Mainboards, wenn so etwas hochgeht?

Dazu kommen dann natürlich auch noch die Folgeschäden durch eventuellen Kurzschluss des KOndensators o.ä., was sich auf andere Bauteile auswirken kann.

Bevor ich mir Säuredampf in die Augen sprühen lasse von einem ELKO, würde ich da jedenfalls eher vorsichtig sein.

Und ich erinner mich noch genau an das letzte Netzteil, das hochgegangen ist mitten in der Nacht (PC steht genau hinter einer Wand am Kopfende des Bettes). Ich bin rübergelaufen, um zu schauen, was das war und habe einfach nur Reizhusten bekommen, der ca. 2 Stunden angehalten hat uind es stank überall nach diesem Elektrolytzeugs. Dabei bin ich rein und habe die Balkontüre aufgerissen, damit frische Luft reinkommt und dann direkt wieder da raus.

Gut - in Netzteilen werden leistungsstärkere ELKOS eingesetzt, die dementsprechend auch mehr Elektrolyt enthalten und mehr Zerstörung anrichten können. Nur weil die kleineren nicht so viel enthalten, kann aber dennoch was dabei ins Auge gehen.

Bearbeitet von Crash2001
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Thinkpads sind generell sehr wartungsfreundlich. Hardware Maintenance Manual (September 2005) - ThinkPad X40 Mach es einfach mal auf und vielleicht ist direkt ersichtlich dass die Kontakte der Netzteilbuchse ab sind. Die kannst du dann wieder anlöten. Wenn diese in Ordnung erscheinen kannst du mal die Sicherungen durchmessen.

Ein neueres Gerät dürfte aber auch erschwinglich sein. Falls du eine Anlaufstelle speziell zu Thinkpads suchst schau mal bei ThinkPad-Forum.de - Startseite rein.

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