uthred Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Hi, Da ich in einem Jahr meine Ausbildung abschließe und nicht übernommen werde (das wusste ich schon bei der Einstellung) und ich nach der Ausbildung studieren werde, wollte ich mir dieses Studium mit dem Erstellen von Webseiten/Templates/Plugins/etc. finanzieren. Da ich nun aber keinerlei erfahrungen habe, wie man sowas aufzieht, habe ich folgende Fragen: 1) Wieviel kann man für ein (100%) selbst erstelltes Template für Joomla verlangen? 2) Wieviel für ein selbst geschriebenes CMS (berreits fertig)? 3) Welche Geschäftsform wäre am besten dafür geeignet und was muss man bei dieser beachten (letzteres kann ich auch googeln )? 4) Wie distanziere ich mich als Entwickler vom Inhalt der Seite (Garantie/Haftungsausschuss im Vertrag)? 5) Ist eine solche studiumsfinanzierung (auch für spätere "richtige" Jobs) sinnvoll, oder sollte ich mich dafür lieber bei einem Unternehmen bewerben um das Studium zu finanzieren? Im Moment habe ich zwei Bekannte die eine Private Seite für umme bekommen (1x 50€ 1x 100€ (unter der Hand)) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Hi, mal ehrlich: Wieso sollte denn irgendjemand für dein selbstgeschriebenes CMS oder Templates irgendetwas bezahlen, wenn es 20230 Millionen fertiger, etablierter, bekannter CM Systeme gibt, für die es auch tonnenweise Dokumentation gibt? Als Hobby ist das mit Sicherheit nett und lehrreich, und evtl. kommen auch ein paar Peanuts dabei rum, wenn du ein wenig am Ball bleibst, aber davon ein Studium finanzieren zu können halte ich für utopisch. Hast du mal geschaut, wie viele Leute Webseiten zusammenfrickeln? Ich würde dir eher empfehlen, einen Studentenjob zu suchen, am besten in einer IT-Firma. Das mit den Webseiten kannst du ja zur Not nebenher machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
uthred Geschrieben 17. April 2013 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2013 Gut, Das ich damit wohl kaum das Studium finanzieren kann leuchtet mir ein. Wenn ich es als Nebenverdienst mache, wieviel kann ich dann dafür verlangen? Denn Interessenten gibt es genug und in wieweit müsste ich das dann anmelden (wenn ich es nicht schwarz machen will)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schiller256 Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Denn Interessenten gibt es genug und in wieweit müsste ich das dann anmelden (wenn ich es nicht schwarz machen will)? Hast du deine Interessenten mal gefragt ob sie immer noch Interesse daran haben wenn Sie etwas zahlen sollen? Denn meist ist das Interesse dann nicht mehr so groß. Wie wäre es wenn du versuchst auf Stundenbasis bei einer Agentur unter zu kommen die das macht. Dann kannst du da z.B. 400 Euro Basis arbeiten so wie viele Studenten. Sollte es mehr werden musst du schauen wie du es Zeitlich schaffst und vielleicht kannst du in der Agentur auch eine 50% Stelle bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thalliana Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Ich muss carstenj und Schiller256 zustimmen, sieh lieber zu, dass du irgendwo als Angestellter unterkommst. Wie hattest du das eigentlich mit der Wartung der Webseiten geplant? Ich meine, niemand kauft teure Software, wenn er dann wenn was ist, allein damit da steht. Was machst du, wenn am Abend vor einer Klausur was wichtiges ausfällt und du eine Nachtschicht einlegen musst? Und wir kennen alle Murphy, sowas wird passieren . Anmelden musst du das als Gewerbe, je nachdem wie viel du verdienst gehts auch als Kleingewerbe, da kannst du dich beim Finanzamt genauer drüber erkundigen. Vom Inhalt der Seiten musst du dich mWn nicht distanzieren, weil du werde der Betreiber, noch der Hoster bist, aber das ist nur gefährliches Halbwissen^^. Was du auf jeden Fall brauchst ist eine Versicherung, die auch Schäden abdeckt, die dem Unternehmen evtl. durch deine Webseite entstehen können, das ist in der normalen Haftpflicht nicht drin... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
uthred Geschrieben 17. April 2013 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2013 Nun gut, scheint eine schlechte Idee zu sein als Student selbstständig zu sein Da mache ich dann doch lieber den Angestellten, der soetwas (in der Art) macht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Web-Enwticklung ist mit das undankbarste Thema, auf was man sich als Informatiker stürzen kann. Ich würde es nur tun wenn mir jemand mit "Friss oder Stirb" droht. Und selbst da bräuchte ich Bedenkzeit. Die Anforderungen sind hoch, die Bereitschaft dafür auch in die Tasche zu greifen ist gering. O-Ton: "Mein Neffe kann auch Webseiten machen und der verlangt nicht so viel wie Sie". Für den Automechaniker beim Freundlichen werden aber Stundensätze von 75 EUR beim Ölwechsel ohne zu murren bezahlt. Mein Rat: Finger weg. Wenn Du nichts anderes kannst (C#, Java, VB, ...), womit man Geld verdienen kann, lass dich fest einstellen. Dass Du für die 400 EUR/Monat jedoch mehr arbeiten musst als an der Tankstelle, ist nicht unwahrscheinlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
prauc Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 Du könntest auch als Werkstudent bei Firma XY arbeiten. Dabei kannst du mehr verdienen als bei einem 400€-Job (jedoch gibts unterm Semester auch eine Grenze), hast die Möglichkeit in den Semesterferien Vollzeit zu arbeiten und hast ein ordentliches Angestelltenverhältnis. Viele Firmen im IT-Sektor suchen oft händeringend nach guten Studenten. Zusätzlich wird sowas nach einem Studium in der Wirtschaft sehr gerne gesehen. Solltest du dich mal darüber erkundigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 17. April 2013 Teilen Geschrieben 17. April 2013 (bearbeitet) Gut, Das ich damit wohl kaum das Studium finanzieren kann leuchtet mir ein. Wenn ich es als Nebenverdienst mache, wieviel kann ich dann dafür verlangen? Denn Interessenten gibt es genug und in wieweit müsste ich das dann anmelden (wenn ich es nicht schwarz machen will)? Da ist es wohl eher an Dir, eine Marktanalyse vorzunehmen, um die Preisstruktur herauszufinden. Der, der keinen echten Bedarf hat, kann Dir da viel erzählen. Anmelden musst Du das so oder so, da eine Gewinnerzielung im Vordergrund steht. Bearbeitet 17. April 2013 von WYSIFISI Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CisPenTrack Geschrieben 18. April 2013 Teilen Geschrieben 18. April 2013 (bearbeitet) Informatik ist kein Zuckerschlecken Studier lieber erstmal 1 Semester und schau ob du überhaupt klar kommst. Viele meiner Kommilitonen sind wegen solchen Kleinkram wie Website aufbauen etc. mit dem Studium gescheitert. Und studierst du an ner Uni oder an einer FH? An der Uni bist du viel flexibler, an der FH wirst du selbst viel mit Projekten zu tun haben. Natürlich ist das alles möglich. Aber zu viel vornehmen ist immer gefährlich, es sei denn du bist der geboren Algorithmen und Programmiercrack. Bearbeitet 18. April 2013 von CisPenTrack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
uthred Geschrieben 22. April 2013 Autor Teilen Geschrieben 22. April 2013 Danke für den Tipp, ich werde wahrscheinlich an die FH gehen und ein Programmiercrack bin ich leider nicht wirklich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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