Karemu Geschrieben 23. April 2013 Teilen Geschrieben 23. April 2013 Hallöchen an alle, Ich bin sehr an einer Ausbildung im IT- Bereich interessiert. Nun drängen sich mir einige fragen auf, die sich beim durchsurfen des Internets ehrlich gesagt recht schwer filtern lassen. Zunächst mal, was gibt es eigentlich für Möglichkeiten, was gibt es für Verschiedene Fachrichtungen oder Spezialisierungen die ich eingehen kann? Ich habe Grundwissen rund um den PC, allerdings noch nicht mit Programmieren etc. Wie sieht der Alltag eines (Computermenschen^^) aus? Ich würde mich freuen wenn mir irgendeine gute Seele zunächst mal diese Fragen beantworten könnte, ich denke mir fallen danach sicher noch mehr ein. So Long Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pfadiopa Geschrieben 23. April 2013 Teilen Geschrieben 23. April 2013 (bearbeitet) Ich mache im Moment die Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration) in einem IT-Haus. Wie sieht der Alltag aus? Als erstes sollte generell Interesse an der EDV da sein. Also nicht nur was ist heute und was war gestern, sondern auch immer mit Blick in die Zukunft und die Entwicklung im Markt. Was gibt wird es neues an Soft- und Hardware geben ect.. Der Alltag nach Angaben der Arbeitsagentur sieht so aus: Was sind klassische Aufgaben in der Systemintegration? Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration sind z.B. in der - Administration von Netzwerken und Betriebssystemen sowie in der - Anwenderbetreuung tätig. - Sie konzipieren und realisieren komplexe informations- und telekommunikationstechnische Systeme - und setzen Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle ein. - Weiterhin gehören die Administration von IT-Systemen, - IT-Störungsbehebung, - Präsentation von Systemlösungen, Anwendungsberatung, -betreuung und -schulung zu Ihren Aufgaben. Der kaufmännische Aspekt (BWL) kommt in der Berufsschule nicht zu kurz und man auch diese Dinge im täglichen Betrieb nicht übersehen darf. Der Begriff IT-Störungsbehebung hört sich klasse an, kann aber eigentlich alles bedeuten! Dies geht von Betriebssystem neu aufsetzen über Druckerreinigung bis zu üblichen Hardwaregeschichten wie Grafikkarte tauschen und solchen Dingen..... Programmieren als Systemintegrator muss man teilweise auch. C++ ist eine gern genommene Programmiersprache an der Berufsschule. Im zweiten Lehrjahr kommt HTML, PHP dazu. Außerdem relationale Datenbanken (werden in der Berufsschule mit Access erstellt (zumindest in meiner)) und die Abfrage per QBE (Access intern) und dann über SQL. Spezialisierungen, nach der Ausbildung, sind natürlich möglich. Bearbeitet 23. April 2013 von pfadiopa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Max_Power Geschrieben 24. April 2013 Teilen Geschrieben 24. April 2013 Programmieren als Systemintegrator muss man teilweise auch. C++ ist eine gern genommene Programmiersprache an der Berufsschule. Im zweiten Lehrjahr kommt HTML, PHP dazu. Außerdem relationale Datenbanken (werden in der Berufsschule mit Access erstellt (zumindest in meiner)) und die Abfrage per QBE (Access intern) und dann über SQL. Spezialisierungen, nach der Ausbildung, sind natürlich möglich. Da sieht man mal wie unterschiedlich die Berufsschulen sind. An meiner würdest du in mySQL, Java und Python unterricht bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CSSNinja Geschrieben 25. April 2013 Teilen Geschrieben 25. April 2013 Hallo, Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Mit riesigen Vorkenntnissen bin ich auch nicht in die Ausbildung gegangen: ich hatte angefangen Informatik zu studieren, aber nach dem zweiten Semester abgebrochen. Programmiert hatte ich bis dahin nur privat . Für das Programmieren ist ein wenig logisches, komplexes Denken hilfreich. Wenn man Problemstellungen und deren Lösungen in ein Konzept und danach in Code umsetzen will, ist es manchmal etwas kompliziert, doch nach einiger Zeit macht einem das richtig Spaß. Ein bisschen Geduld schadet auch nicht, vor allem wenn man auf Fehlersuche ist . Bei Anwendungsentwicklern kommt es auch noch darauf an, was für Software und Dienstleistungen die Firma entwickelt/ anbietet. Bei mir im Betrieb sind es vor allem Programme für Unternehmen (Finanzbuchhaltung, Lohn usw.). Dann sollte man sich neben dem eigentlichen Programmieren auch mit der Thematik auskennen, die die Programme, die man schreibt behandeln. Die Programmiersprachen, mit denen man konfrontiert wird, sind von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Viele Unternehmen benutzen noch ältere Sprachen, da sie für deren Zwecke am besten geeignet sind. Ich habe auf meiner Arbeit mit C#, Java und Progress (+ Progress Datenbank) zu tun. In alle Sprachen konnte ich mich mit meinen selbst erworbenen C und C++ Vorkentnissen relativ gut einarbeiten. Schulen sind auch sehr unterschiedlich, wenn ich mir die Antworten meiner Vorgänger anschaue . Bei mir programmieren wir nur in C#, und das auch nur minimal, da der eigentliche Erwerb der Programmierkenntnisse im Betrieb erfolgen soll. Und auch an der Berufsschule gibt es natürlich Nebenfächer wie Wirtschaft, Deutsch (Kommunikation) usw. Ich kriege die Ausbildung auch ohne nennenswerte Vorkenntnisse mit etwas Eigeninitiative und selber beibringen eigentlich ganz gut hin, also kriegst du das bestimmt auch hin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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