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Mit was ist ein Staatlich geprüfter Techniker vergleichbar?


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Geschrieben

Hey, könnt ihr mir vielleicht sagen, womit der Abschluss eines staatlich geprüften Technikers vergleichbar ist? Laut Netz ist das eine Ausbildung aber wie ein Studium mit Semestern. :confused:

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Techniker ist ein Techniker wie eine Ausbildung eine Ausbildung ist ;)

Wenn du ein formales fachliches Ranking willst, dann wäre die so:

Facharbeiter (Ausbildung) > Meister > Techniker > Bachelor > Master > Doktor > Professor

Der fachliche Sprung zwischen den einzelnen "Titeln" ist mal grösser und mal kleiner.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

[...]Facharbeiter (Ausbildung) > Meister > Techniker > Bachelor > Master > Doktor > Professor[...]

Heißt das dann weitergedacht, dass der Techniker mehr "wert ist" als der Operative Professional? Das wäre ja in der IT die Entsprechung zu Meister.

Ist eine reine, völlig wertungsfreie Verständnisfrage. Ich ziele in keinster Weise darauf ab, irgendwelche Troll-Diskussionen bzgl. der Komplexität der Weiterbildungsmaßnahmen anzuleiern. Nur damit es direkt im Vorfeld gesagt ist...

Gruß, Goulasz

Geschrieben

Der europäische Qualifikationsrahmen stuft Meister/Techniker/Bachelor und Operative Professional auf der selben Stufe ein. Ist aber mit Vorsicht zu genießen, weil es sich afaik nur auf das "Niveau" und nicht auf die Kompetenzen bezieht, die dürften sich da ziemlich unterscheiden.

Sie liegen also von der "Wertigkeit" her relativ dicht zusammen. Trotzdem ist für mich gefühlt ein Meister/Techniker/Bachelor irgendwie mehr wert als der Operative Professional, aber das ändert sich vielleicht ja noch.

Geschrieben
Heißt das dann weitergedacht, dass der Techniker mehr "wert ist" als der Operative Professional? Das wäre ja in der IT die Entsprechung zu Meister.

Ist natürlich immer schwer vergleichbar, da die die Aufgaben unterschiedlich sind und ausserdem der Techniker ja ursprünglich nicht aus der Informatik (gibt es kaum) kommt ... aber prinzipiell: ja, ich sehe das so. Der Techniker ist eine 2 jährige Vollzeitweiterbildung - nicht ohne Grund.

Geschrieben

Danke für die Info. Wobei ich zum Jahresende hin so oder so erst mal nach Interesse und Bedarf entscheiden werde, welchen Weg ich einschlage (OP - Profil vermutlich Certified IT Systems Manager, den Techniker oder evtl. einzelne Fortbildungen/Zertifizierungen). Mal gucken, womit ich im Bereich Betriebliches Prozessmanagement den größten Nutzen respektive Wissenszuwachs erzielen kann. Von den kaufmännischen Dingen, die Grundinformationen zur Mitarbeiterführung vermitteln, mal ganz abgesehen.

Aber das ist nicht Thema dieses Threads, damit belästige ich euch dann vielleicht im September oder so :D.

Gruß, Goulasz

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Heißt das dann weitergedacht, dass der Techniker mehr "wert ist" als der Operative Professional? Das wäre ja in der IT die Entsprechung zu Meister.

Gruß, Goulasz

Mal ehrlich:

Als ich das letzte mal einen neuen Arbeitsplatz gesucht habe, hatte ich mir Hunderte IT-Stellenangebote durchgelesen, ohne dabei speziell nach dem geforderten Bildungsniveau zu filtern.

Nicht ein einziges mal wurde von einem IT-ler erwartet, dass er staatlich geprüfter Techniker ist. Selbst Stellenangebote, bei denen ein Techniker nur wünschenswert aber kein muss ist, sind mir keine begegnet.

Man kann sich damit als Informatiker zwar zum Techniker weiterbilden, aber wen interessiert es? Fast niemanden.

Wenn sich jemand ernsthaft überlegt, auf ein höheres Bildungsniveau zwecks besserer Karrierechancen zu kommen, ist das einzig Sinnvolle, es erst einmal mit einem Bachelor-Studium zu versuchen. Wer in der Lage ist, eine Techniker-Prüfung zu bestehen, der schafft auch den Bachelor. Ferner kostet ein Studium nur die Semester-Gebühr, wofür man i.d.R. ein Semesterticket erhält und von Sozialen Vergünstigungen profitieren kann. An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld.

Geschrieben
An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld.

Wo hast du das denn her? Also in NRW machst du deinen Techniker an einer Fachschule (die an ein Berufskolleg angegliedert ist). Dann bekommt man einen Schülerausweis für die Vergünstigungen und zahlt eigentlich kein Schulgeld (gibt einige BKs die einen "Semesterbeitrag" erhaben, da geht es dann aber um 50€ das Halbjahr).

Gruß Pönk

Geschrieben
Wo hast du das denn her? Also in NRW machst du deinen Techniker an einer Fachschule (die an ein Berufskolleg angegliedert ist). Dann bekommt man einen Schülerausweis für die Vergünstigungen und zahlt eigentlich kein Schulgeld (gibt einige BKs die einen "Semesterbeitrag" erhaben, da geht es dann aber um 50€ das Halbjahr).

Gruß Pönk

Wikipedia: Staatlich geprüfter Techniker

Geschrieben
Mal so in die Runde gefragt: der Bachelor dauert 3 Jahre, der Techniker ebenfalls. Gibt es einen Grund den Techniker dem Bachelor vorzuziehen?

Die Antwort hat GoaSkin bereits gesagt:

Man kann sich damit als Informatiker zwar zum Techniker weiterbilden, aber wen interessiert es? Fast niemanden.

Auch ich würde sagen, der Techniker ist er in anderen Branchen interessant, zB in im Ingeneurswesen (zB für technische Zeichner oder andere Ausbildungsberufe), in der Verarbeitungsindustrie, in der Fertigungsindustrie, ... Dort werden Techniker gesucht und zum Teil Bachelor-Absolventen gleichgesetzt. Aber in der IT ist der Techniker eher uninteressant.

Geschrieben

Kommt immer auf die Branche drauf an. In reinen IT-Firmen werden Techniker eher belächelt und in den Köpfen der Leute stellenweise sogar unterhalb vom Fachinformatiker eingruppiert. In der Industrie ist es genau umgekehrt, da ist ein guter Technikerabschluß soviel wert wie ein Bachelor/Dipl. Studium.

Ich hab selbst den Techniker gemacht, kann da also aus Erfahrung sprechen.

Just for Fun mache ich momentan noch nebenbei ein Fernstudium. Das Niveau und der Schwierigkeitsgrad dort liegt subjektiv unter dem der Technikerschule. Mag aber auch sein das mir das jetzt nur so vorkommt weil ich den meisten Stoff ja schonmal durchgekaut habe.

Geschrieben
In reinen IT-Firmen werden Techniker eher belächelt und in den Köpfen der Leute stellenweise sogar unterhalb vom Fachinformatiker eingruppiert. In der Industrie ist es genau umgekehrt, da ist ein guter Technikerabschluß soviel wert wie ein Bachelor/Dipl. Studium.

Da wirfst Du Bachelor und Diplom gerade in einen Topf und im selben Atemzug siedelst Du beide unter einem guten Technikerabschluss an. Bist Du sicher, dass Du bei deiner Aussage so bleiben möchtest?

Ich hab selbst den Techniker gemacht, kann da also aus Erfahrung sprechen.

Just for Fun mache ich momentan noch nebenbei ein Fernstudium. Das Niveau und der Schwierigkeitsgrad dort liegt subjektiv unter dem der Technikerschule.

Hier stellt sich mir die Frage: in was, wo und in welchem Semester bist Du?

Geschrieben
Da wirfst Du Bachelor und Diplom gerade in einen Topf und im selben Atemzug siedelst Du beide unter einem guten Technikerabschluss an. Bist Du sicher, dass Du bei deiner Aussage so bleiben möchtest?

Hier stellt sich mir die Frage: in was, wo und in welchem Semester bist Du?

Dies stellt meinen subjektiven Eindruck dar. Wie gesagt, ich hatte den ganzen Stoff irgendwo schon einmal, daher kann es sein das ich das Niveau vom Studium als für nicht so hoch halte.

Der DQR stellt übrigens alle auf eine Stufe. Bachelor/Dipl./Techniker sind alle das Qualifikationsnivau Stufe 6.

FH Mittweida, Dipl. Ing. (FH) 3. Semester

Das einzigste was im Studium schwerer ist als beim Techniker ist Mathe.

Geschrieben (bearbeitet)
Dies stellt meinen subjektiven Eindruck dar. Wie gesagt, ich hatte den ganzen Stoff irgendwo schon einmal, daher kann es sein das ich das Niveau vom Studium als für nicht so hoch halte.

Zu Mittweida kann ich nichts sagen, da erspare ich mir also eine Wertung des Anspruchs. Du solltest beim Bachelor aber differenzieren ob es Uni oder FH ist, ob es eine provate FH ist oder nicht und ob der Studiengang überhaupt akkreditiert ist. Das entscheidet auch über den Anspruch.

Der DQR stellt übrigens alle auf eine Stufe. Bachelor/Dipl./Techniker sind alle das Qualifikationsnivau Stufe 6.

Über den DQR wurde hier schon oft und viel geschrieben. Er ist für das Ausland gedacht, da man dort weder unser Ausbildungsmodell, noch Techniker oder qualitativ hochwertige Weiterbildungen wie den OP der IHK kennt. Für das Inland hat er keinerlei Bedeutung.

FH Mittweida, Dipl. Ing. (FH) 3. Semester

Das einzigste was im Studium schwerer ist als beim Techniker ist Mathe.

Deine Aussage lautet also eher: "Der Stoff von zwei Jahren Technikerschule, die ich besucht habe ist für mich subjektiv schwerer als der Stoff des 1. bis 3. Semester (von 8) des nicht akkreditierten Diplom-Ingineustudiengang Ingineur für Informatik an der FH Mittweida"

Das könnte ich mir durchaus vorstellen.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben (bearbeitet)
Der DQR stellt übrigens alle auf eine Stufe. Bachelor/Dipl./Techniker sind alle das Qualifikationsnivau Stufe 6.
Da hast du sicher einen Link dafür?

Laut Wiki gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Dipl. (Vergleichbar mit Master) und Qualifikationsniveau Stufe 6.

PS: Verwechsle bitte nicht Fachschule / Fachakademie mit FH (Fachhochschule).

@Kwaiken: Bist du dir sicher, dass dort keine Akkreditierung vorliegt, weil FH Mitweida ist schon nicht verkehrt.

Bearbeitet von Der Kleine
Geschrieben
An einer Techniker-Schule zahlt man hohe Prüfungsgebühren und je nach Schule ggf. auch Schulgeld.

Wo sind den in deinem Link die hohen Prüfungsgebühren und das Schulgeld? Wiki belegt deine Aussage sehr wage, ohne Quellen und faktische Zahlen.

Mal so in die Runde gefragt: der Bachelor dauert 3 Jahre, der Techniker ebenfalls. Gibt es einen Grund den Techniker dem Bachelor vorzuziehen?

Wenn man oft genug durch die Matheprüfungen fällt, bleibt einem irgendwann der Abschluss eines Studiums im Bereich der Informatik verwährt.

Oder man vermeidet Mathe direkt und geht einen anderen Bildungsweg als die akademischen Weihen.

Auch der eigene Lerntyp kann unerschiedlich sein, nicht jeder lernt gerne alleine aus Scripten in einem Fernstudium und besucht dann lieber Präsentveranstaltungen in der Schule.

Wieso ein akademischer Titel das einzig Ware sein soll, konnte mir auch noch niemand erklären. Wenn das so wäre dann könnte man die FI-Ausbildung doch direkt abschaffen und alle gehen studieren, sollte der Wirtschaft doch zu gute kommen, denn die braucht keine FIs und Techniker.

Laut Wiki gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Dipl. (Vergleichbar mit Master) und Qualifikationsniveau Stufe 6.

Der VDI hat das mal schön in einer Stellungsnahme erklärt: klick mich.

Gruß Pönk

Geschrieben (bearbeitet)
@Kwaiken: Bist du dir sicher, dass dort keine Akkreditierung vorliegt, weil FH Mitweida ist schon nicht verkehrt.

https://www.eit.hs-mittweida.de/index.php?id=1394

Wenn man oft genug durch die Matheprüfungen fällt, bleibt einem irgendwann der Abschluss eines Studiums im Bereich der Informatik verwährt.

Ist das beim Techniker nicht so? Selbst bei der Ausbildung zum FI muss man nur oft genug die Abschlussprüfung versemmeln und landet obdachlos unter der informationstechnischen Brücke.

Oder man vermeidet Mathe direkt und geht einen anderen Bildungsweg als die akademischen Weihen.

Gangbarer Weg. Frage ist: wenn ich eine Karriere im ÖD anstrebe und in den höheren Dienst möchte, welche Wahl habe ich da außer einem Studium?

Auch der eigene Lerntyp kann unerschiedlich sein, nicht jeder lernt gerne alleine aus Scripten in einem Fernstudium und besucht dann lieber Präsentveranstaltungen in der Schule.

Das kann er auch an einer Präsenzuni, lasse ich als Argument Techniker > Bachelor also nicht gelten. ;)

Wieso ein akademischer Titel das einzig Ware sein soll, konnte mir auch noch niemand erklären. Wenn das so wäre dann könnte man die FI-Ausbildung doch direkt abschaffen und alle gehen studieren, sollte der Wirtschaft doch zu gute kommen, denn die braucht keine FIs und Techniker.

Einzig Wahre? Sicher nicht. Aber es ist der Schlüssel, der das Potenzial hat einem die meisten Türen zu öffnen. Um meinen Autovergleich aus dem anderen Thread zu bemühen: Ein Auto ist mit einer manuellen Klimaanlage besser als ohne, eine automatische Klimaanlage ist besser als eine mit manueller Steuerung, eine automatische 4-Zonen-Klima ist besser als eine automatische mit nur einer Zone.

Nur hast Du von keiner Klima was wenn Du am Nordpol wohnst und eine 4-Zonen-Klima bringt Dir auch nichts wenn Du einen Zweisitzer fährst und niemals ein Auto mit 4 Sitzplätzen besitzen wirst.

Bleibt unter dem Strich also: kannst Du ausschließen jemals vom Nordpol wegziehen zu wollen, dann brauchst Du auch keine Klimaanlage.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Keine Ahnung ob das nun akkreditiert ist oder nicht, ist aber auch egal, denn die vergeben Diplome mit Stempel einer Hochschule und jeder darf sich dann auch so nennen. Der Titel ist das einzige was heutzutage noch zählt :rolleyes:

Die Verwässerung unserer Bildungsstandards ist politisch gewollt. Fachkräfte um jeden Preis. Ob die dann was taugen oder nicht interessiert scheinbar keinen. Ich machs nur wegen dem Titel, nicht wegen dem angeblich so tollen akademischen Wissen.

Ist das beim Techniker nicht so?

In der Tat ist es beim Techniker so, das man - wie auch sonst in der Schule - in einem Fach welches kein Abschlussprüfungsfach ist, tatsächlich eine 5 im Zeugnis haben darf. Einer in meinem Jahrgang war so schlecht in Mathe, das er jenseits jeglicher Hoffnung war. Selbst die Note 4 schien für ihn utopisch. Über mündliche Noten hat er sich irgendwie unter die 5,5 gebracht und konnte sich dann über diese Regel 'durchmogeln'. Das Fachabi ist damit zwar nicht möglich, aber den Techniker hat er mit ach und krach bestanden.

Ob er allerdings einen Job bekommen hat mit solchen Noten weiss ich nicht.

Frage ist: wenn ich eine Karriere im ÖD anstrebe und in den höheren Dienst möchte, welche Wahl habe ich da außer einem Studium?

Keine. Ohne akademischen Abschluß biste im ÖD nichts wert. Techniker/Meister sind evtl. eine Entgeldgruppe höher als der Facharbeiter, haben aber ansonsten auch keine Aussichten auf Karriere.

Aber wie ich bereits erwähnte, es kommt immer auf die Branche des Arbeitgebers an. In der Industrie hat man als Techniker durchaus einen guten Stand.

Das kann er auch an einer Präsenzuni, lasse ich als Argument Techniker > Bachelor also nicht gelten.

Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, dies ist meine :P

Geschrieben
Keine Ahnung ob das nun akkreditiert ist oder nicht,...

Ist es nicht.

... ist aber auch egal, denn die vergeben Diplome mit Stempel einer Hochschule und jeder darf sich dann auch so nennen.

Jetzt muss ich an "Galactic President Superstar McAwesomeville" denken... :D

Die Verwässerung unserer Bildungsstandards ist politisch gewollt. Fachkräfte um jeden Preis. Ob die dann was taugen oder nicht interessiert scheinbar keinen. Ich machs nur wegen dem Titel, nicht wegen dem angeblich so tollen akademischen Wissen.

Papiertiger fliegen früher oder später immer auf.

Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, dies ist meine :P

Dass die Welt ist eine Scheibe ist, ist auch eine Meinung ;)

Geschrieben
Ist das beim Techniker nicht so?

Sicherlich, aber der Matheteil ist sicherlich nicht mit Mathe im Studium vergleichbar.

Gangbarer Weg. Frage ist: wenn ich eine Karriere im ÖD anstrebe und in den höheren Dienst möchte, welche Wahl habe ich da außer einem Studium?

Will ich eine Kariere im ÖD anstreben, oder gefällt mir die frei Wirtschaft besser? ÖD wäre für mich nichts, wieso also ein Studium für mich?

Das kann er auch an einer Präsenzuni, lasse ich als Argument Techniker > Bachelor also nicht gelten. ;)

Wenn du eine Präsenzuni in der Nähe hast die dir das Studium in Teilzeit erlaubt evtl. wenn die nächste Teilzeitstudiumsmöglichkeit ~100km entfernt ist, kommt man schon ins Grübeln (in AC bietet nur die FOM ein Teilzeitpräsenzstudium an, das findet aber zum Großteil in Leverkusen statt [mir ist deine Meinung zur FOM bekannt ;-) ].)

Vollzeit kommt bei den meisten wohl nicht in Frage.

Ist es nicht.

Ist es noch nicht ;-) Sie arbeiten immerhin daran.

Ich verstehe nicht, dass ein Studium immer als der EINE Weg für die Karriere ist. Ich habe im Freundeskreis Dipl. Informatiker und zwei Dr. mit zum. Informatik im Nebenfach. Wenn ich das aktuelle Gehalt vergleiche komme ich mit meiner Ausbildung + staatl. geprüften Betriebswirt zu einem weit aus höheren Gehalt. Ok jetzt sind wir bei Mitte 30, da kommen noch einige Jahre, in denen die Studierten die Karriereleiter hoch fallen könnten und mich evtl. Gehaltsmässig abhängen. Zum einen wollen die Studierten aber gar nicht noch oben in die Leitungsebene, zum anderen steht mir der Aufstieg evtl. auch noch offen (wenn auch mit "schlechteren" Dooropener).

Ich habe selber lange über ein Studium nach gedacht, habe aber bereits eins vor der Ausbildung abgebrochen, die Fachschule war für meinen Lerntyp besser als Skripte/Fahrerei und dann noch der Kostenvorteil der Fachschule. Für den ÖD könnte ich in 18 Monaten einen akkreditierten Bachlor erlangen (ist ein netter Papiertieger, der sehr viel kostet, da Privat-FH, die sehr viel aus der Fachschule im Studium anerkennt). Formal hätte ich dann die Anforderungen des ÖD erfüllt, aber ob es das Wert ist?

Gruß Pönk

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