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Abschied von den Kollegen / Arbeitsstelle


SaintsRow

Empfohlene Beiträge

Moinsen,

bei mir steht in Kuerze ein Arbeitgeberwechsel an. Ueber die Gruende usw will ich mich gar nicht gross auslassen. Aber die meisten meiner Kollegen (eigentlich alle bis auf einen, aber das ist nicht der ausschlaggebende Punkt) mag ich doch sehr und so wollte ich fuer meinen Abschied am 23.5. natuerlich einen Ausstand geben.

Natuerlich habe ich die herkoemmlichen Ideen wie Kuchen oder Broetchen ausgeben auch schon gehabt. Das ist sicherlich auch angemessen, aber dennoch irgendwie 08/15.

Mich interessiert, was Ihr in aehnlicher Situation gemacht oder auch nicht gemacht habt und wieso und weshalb.

Gruesse

SR :confused:

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Hi SaintsRow!

Ich hab allen die Hand geschüttelt und bin am letzten Tag einfach gegangen.

Mein Vertrag lief allerdings auch aus, weil mein alter AG es "verschwitzt" hat, mir zeitig einen neuen Vertrag mit anständigen Konditionen anzubieten. Da die Übergabezeit relativ kurz war, war er etwas angefressen, aber wer keine 2 Wochen vor Auslaufen des Vertrages etwas parat hat... selbst Schuld.

Unter anderen Umständen hätte ich vermutlich ne Runde Brötchen gegeben und gut is. Seien wir mal ehrlich, die meisten Leute sieht man eh nie wieder.

Gruß, Goulasz

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Wie lange warst du bei dem AG? Ich bin nach 3,5 Jahren einmal durch die Abteilungen und hab auf Wiedersehen gesagt und das wars.

Bevor man geht denkt man man bleibt mit manchen im Kontakt mit denen man sich gut verstanden hat, das dachte ich auch.

Mittlerweile hab ich noch zu einem ehemaligen Kollegen sporadisch, so zwei-dreimal im Jahr Kontakt.

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Ich würde auch nur ne Runde Brötchen oder alternativ Kuchen / Berliner ausgeben. ZU ner Pizza einladen oder so würde ich sie nicht unbedingt. So was kann man dann eher machen, wenn amn nur 1-2 Kollegen hat, oder aber mit denen wirklich gut auskommt.

Ich bin mit diversen alten Arbeitskollegen noch immer sporadisch in Kontakt, aber viel mehr auch nicht. Liegt aber meist auch an der Entfernung. Denn ich fahre nicht mal eben 250-600km, nur um mal kurz bei wem vorbei zu schauen, wenn ich nicht eh in der Gegend bin. Wenn ich in der Gegend bin, klingel ich aber durchaus auch schon mal durch und frage, ob sie Zeit haben auf eine Cola oder so.

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Danke schon mal fuer Eure Antworten.

Ich bin dann 10 Monate hier angestellt gewesen. Behalten wuerden sie mich gerne, wir sind auch unterbesetzt und eigentlich brauchen sie jeden Mann. Aber die Taetigkeit hat nur wenig mit der Ausschreibung zu tun (nicht nur 'falsches Framework' oder sowas, nicht mal wirkliche Softwareentwicklung), daher wechsel ich freiwillig.

10 Monate sind nicht viel, aber es gibt gute Gruende: null Fortbildungen, auch in den letzten Jahren nicht; fachlich und menschlich inkompetente Teamleitung; kein Einsatz relevanter Technologien (wenn ich zu lange raus bin, nimmt mich kein anderer mehr); Vorgaukelei falscher Tatsachen in Ausschreibung und Bewerbungsgespraech.

Fuer die meisten kommt das auch wenig ueberraschend, da so gut wie jeder mitbekommen hat, dass ich unzufrieden bin.

Allerdings sind meine Kollegen spitze und ich komme sowieso recht schnell mit Leuten klar.

Aber vielleicht hat ja mal jemand eine etwas andere Idee als Kuchen oder Broetchen.

Dass ich die meisten nicht mehr wiedersehe, ist mir klar, da mache ich mir auch keine Illusionen. Ich bekomme ja auch neue Kollegen beim neuen AG.

Aber vielleicht bringe ich doch einfach Kuchen mit. Mein letzter Tag endet ja auch schon mittags um 12:30.

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Es kommt immer drauf an, wie lange man dort war, wie gut man mit den Kollegen auskam und was für einen Eindruck man hinterlassen möchte. Ein "auf Wiedersehn" und Tschüss finde ich schon etwas sporadisch. Bei uns ist es so, dass man beim Ausstand Leberkäse mit Kartoffelsalat, Weiswurstfrühstück, Grillzeug oder Vergleichbares ausgibt. Meistens organisiert ein paar Tage vorher ein nahestehender Kollege eine kleine Spendenaktion, wovon dann eine Karte und ein kleines Abschiedgeschenk finanziert wird. Nach dem Essen gibt es noch die ein oder andere Rede, bei der Abteilungsleiter oder Projektleiter sich für die erbrachten Leistungen bedanken. Anschließend verabschiedet sich jeder noch einmal persönlich. Ich würde dann noch mit der Abteilung noch einmal klein feiern, zB essen oder ein Bier trinken gehen.

Natürlich gibt es auch die Kollegen, die von einem Tag auf den anderen verschwunden sind, nach dem Motto: "aus den Augen aus dem Sinn". Ich bervorzugae aber die Art, sich mit den Kollegen und der Firma gut zu stellen, man weiß nie was die Zukunft bringt und eventuell sieht man den ein oder anderen Kollegen wieder oder man kommt doch irgendwann einmal wieder zurück.

PS: Ich muss dazu sagen, dass ich bei meinem Arbeitgeber bereits das zweite oder eigentlich sogar das dritte Mal bin (frühe auf 400€-basis, dann als Externer und nun als Azubi). Dazwischen habe ich alle paar Monate mal vorbei geschaut, um mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben.

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Schenk doch den Kindern deiner Kollegen am besten noch was zur Einschulung, man weiss ja nie.

Die allermeisten haben keine und die, die es gibt, sind schon im Erwachsenenalter.

Auch so eine Auffaelligkeit, ich bin mit grossem Abstand der juengste hier. Und meine Vorgaenger (auch allesamt junge, frische Leute, sind alle nicht laenger als max. 18 Monate geblieben.

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Ne, grosse Geschuetze will ich gar nicht. Aber zum Geburtstag bspw. ist es ja auch ueblich, etwas auszugeben.

Andererseits bin ich ja auch gar nicht unbedingt traurig, dass es hier zu Ende geht.

Also bin ich momentan an dem Punkt, wo ich entweder gar nichts oder was ganz einfaches (Kuchen) plane...

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"Überschaubare Verweildauer" und "nicht so tolles Unternehmen" treffen es gut.

Dennoch denke ich, dass ausgefallen nicht gleich überkandidelt und überkandidelt nicht unbedingt ausgefallen sein muss. Es gab von anderer Stelle bspw. den Vorschlag, Brötchen auszugeben und statt des üblichen Mett- und Käsemassakers evtl. Spezialitäten aus der eigenen Heimat mitzubringen. Das ist nicht unbedingt teurer, aber "etwas anderes". So in der Richtung hatte ich mir das vorgestellt.

Aber mittlerweile komme ich zu dem Schluss, dass ich die Frage nur gestellt habe, weil ich mittlerweile von großer Langeweile am Arbeitsplatz geplagt werde, weil mein laufendes Projekt nahezu abgeschlossen ist und ich ohnehin nichts neues mehr übertragen bekomme. Eigentlich gucke ich nur noch aus dem Fenster und schlage Zeit tot.

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Naja, wenn "Spezialitäten aus der Heimat" denn auch den Allgemeingeschmack trifft und dann nciht nur 2 Leute davon essen, ists ja auch OK. Ansonsten halt was Käse, Wurst und evtl noch Nutella oder Marmelade. Da sollte dann für jeden was dabei sein. Wobei ich mir denke ich nicht die Arbeit mit dem schmieren machen würde, sondern einfach die Sachen da hinstellen.

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"Spezialitaeten aus der Heimat" beinhalten im wesentlichen suedniedersaechsiche Wurstzubereitungen. Ich bin kein Asiate oder Inder, die Gefahr verdorbener Maegen ist also gering. Anstaendige Strackewurst im fischlastigen Hamburg ist fuer mich ausgefallen genug.

Ich liebe Fisch, esse Fisch sogar lieber als Fleisch. Aber die Stracke wird auch gut ankommen. Also Kaese, Nusspli, Marmelade und Strackewurst statt 08/15 Salami oder Mett. :)

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