Cuy Geschrieben 23. Juni 2013 Teilen Geschrieben 23. Juni 2013 Gegenfrage: Würdest Du Dein Auto bei jemandem mit ungepflegtem 3-Tage-Bart kaufen? Würdest Du ein Auto NUR DANN kaufen, wenn es von einer Dame im Bikini verkauft wird? Es geht ja darum, dass die Anwesenheit einer Frau ausschließlich "für's Auge" eine ziemliche Beleidigung ist, weil das bedeutet, dass ihre fachliche Kompetenz keinen Wert hat. Daher: Ja, eine Frau nur mitzunehmen, damit ein Vertragspartner sich leichter überzeugen lässt, macht sie zur Verkaufshure! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 23. Juni 2013 Teilen Geschrieben 23. Juni 2013 Finde ich nicht. Wer sich bewusst unauffällig verhält, ist i.d.R. extrem auffällig. Bewusst unauffällig? Also Auffälligkeit durch Unauffälligkeit? Da strapazierst Du aber die Grenzen der Logik ungemein. Genau solche eigenartigen Körperhampelein fallen mir auf. Welche? Ich dachte sie wären unauffällig? Oder sind Nervenbündel bei Dir in Vorstellungsgesprächen die Normalität? Dann solltest Du evtl. deine gefühlte, durch Routine induzierte "Normalität" deiner Castings von Berufsanfängern oder Azubis nicht auf Professionals übertragen. Denn die Gespräche laufen hier deutlich anders ab. Nebenbei: Die Arme verschränken ist ein schlechter Stil, keine gute Körpersprache. Du meinst das nach hinten lehnen und die Arme verschränken? Wer macht denn sowas?! Abteilungsleiter oder Chefs, die zeigen wollen wer der Herr im Ring ist. Oder Azubis und Berufseinsteiger vielleicht noch. Ich habe gerade kein Video zur Hand, aber man kann durchaus Interesse zeigen und die Arme dabei dennoch so genug verschränken um auf die Uhr zu schauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bimei Geschrieben 23. Juni 2013 Teilen Geschrieben 23. Juni 2013 Bewusst unauffällig? Also Auffälligkeit durch Unauffälligkeit? Da strapazierst Du aber die Grenzen der Logik ungemein. Ja, genau. Dafür gibt es zig Beispiele. Deine Logik vielleicht. Diese Logik hat u.a. mit Beobachtungsgabe und/oder Wahrnehmung zu tun. Oder sind Nervenbündel bei Dir in Vorstellungsgesprächen die Normalität? Dann solltest Du evtl. deine gefühlte, durch Routine induzierte "Normalität" deiner Castings von Berufsanfängern oder Azubis nicht auf Professionals übertragen. Denn die Gespräche laufen hier deutlich anders ab. Wer redet von Vorstellungsgesprächen? Vielleicht solltest Du nicht von Dir auf andere schließen. Kann es sein, dass Du ein klein wenig überheblich bist? Du gerätst da event. gerade an die Falsche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pixie Geschrieben 23. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 23. Juni 2013 Es gibt Meinungen, dass ein Verschränken der Arme oder das Bein in die dem Gesprächspartner entgegengesetzte Richtung ein Zeichen innerer Ablehnung sei.. Nicht nur bei Vorstellungsgesprächen, ersten Treffen mit potentiellen Schwiegereltern, Geschäftsterminen, sondern allgemein und überhaupt. Inwiefern das jetzt überfreudscht ist, weiß ich nicht, es wird aber von vielen so interpretiert, unabhängig davon, ob dem wirklich so ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kwaiken Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 (bearbeitet) Deine Logik vielleicht. Diese Logik hat u.a. mit Beobachtungsgabe und/oder Wahrnehmung zu tun. Und Du meinst massig davon zu haben? Verhält sich mit dem Verstand wohl ähnlich (Descartes). Wer redet von Vorstellungsgesprächen? Naheliegende Schlussfolgerung. Bei Kundenterminen/Besprechungen hat man meist Leute älteren Semesters. Du sprichst von Körperhampeleien, die am häufigsten bei Leuten jüngeren Semesters auftreten. Und wo trifft man jüngere Leute in Besprechungsräumen? In den meisten Fällen bei Vorstellungsgesprächen. Vielleicht solltest Du nicht von Dir auf andere schließen. Kann es sein, dass Du ein klein wenig überheblich bist? Du gerätst da event. gerade an die Falsche. Aha, wenn man Dir also nicht zustimmt, ist man gleich überheblich? Bezeichnend. Es gibt Meinungen, dass ein Verschränken der Arme oder das Bein in die dem Gesprächspartner entgegengesetzte Richtung ein Zeichen innerer Ablehnung sei.. Nicht nur bei Vorstellungsgesprächen, ersten Treffen mit potentiellen Schwiegereltern, Geschäftsterminen, sondern allgemein und überhaupt. Inwiefern das jetzt überfreudscht ist, weiß ich nicht, es wird aber von vielen so interpretiert, unabhängig davon, ob dem wirklich so ist. Nein, nein. Das ist schon korrekt. Verschränkte Arme vor der Brust wirken unglaubwürdig bis ablehnend. Verstärkt wird die Geste durch Knie übereinander schlagen. Bei Frauen zählt die Richtung, Männer haben anatomisch bedingt dabei jedoch Probleme. Wie erwähnt meinst Du wohl die klassische Haltung. Ich meine jedoch eine andere. Leider finde ich kein exakt passendes Bild. Das was wenigstens etwas näher dran kommt ist dieses hier. Stelle Dir nur den Herrn etwas weiter weg vor und die Arme der Dame nicht so stark in einander, sondern eher nebeneinander: die linke Hand berührt dabei den rechten Unterarm seitlich, während die rechte Hand den linken Unterarm von oben berührt. Ähnlich diesem Bild, nur die Arme etwas weiter zusammen und der rechte Arm würde den Unterarm leicht von oben berühren. Jedoch nicht permanent, das wirkt aufdringlich wenn jemand andauernd an der Tischkante hockt. Sondern nur für einige Sekunden um dem Gesprächspartner durch gleichzeitiges näherrücken an die Tischkante Gesprächsinteresse zu signalisieren: im Endeffekt beugt man man sich also leicht von der "Dauerpose" (ähnlich dieser hier, wobei ich die Finger nicht verschränken, sondern die Hände etwas lockerer lassen würde wie im anderen Bild) für ein paar Sekunden bei passendem Gesprächsinhalt an die Tischkante und verschränkt wie oben beschrieben die Arme. Trägt man die Uhr rechts, so kann man - während man in die Position rutscht - einen Blick auf diese werfen, ohne, dass man dem Gegenüber zeigt, man hätte was besseres mit seiner Zeit vor. Trägt man die Uhr links, muss man die Armpositionen tauschen. Hoffe, das ist nun etwas deutlicher geworden. Bearbeitet 24. Juni 2013 von Kwaiken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
spix Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 Man kanns mit der Spießerei aber auch übertreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 (bearbeitet) So, nun mal alle wieder runter nich. Vielleicht von mir soviel: Les ich hier nochmal was von "Verkaufshure", nur weil eine Frau durch Kleidung und Make-Up bereit ist deutlich zu zeigen das man auch mit weiblichen Attributen sehr gute Arbeit leisten kann, krieg ich schlechte Laune. Das ist für mich Diskriminierung auf hohem herablassenden Niveau. Daher, von mir gelbe Karte in Richtung des Schreiberlings mit gen. Auswurf. OK? Bearbeitet 25. Juni 2013 von Akku Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
afo Geschrieben 25. Juni 2013 Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Jetzt weiß ich wieder woran mich das ganze Topic erinnert: Fashionspießer - Eine verständnislose Modekolumne - Süddeutsche.de Aber da es immernoch genug Leute gibt die auf solch einen Unsinn Wert legen gibt es auch noch weiterhin Situationen in denen man mitspielen muss. Leider tradiert sich das ganze immer so fort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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