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Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung


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Geschrieben
Da gehen die Meinungen auseinander. Hier gehört sie dazu, hier nicht.

ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber bevor ich mich auf blogs verlasse, höre ich lieber auf einen grauhaarigen menschen, welcher im diplomatischen dienst tätig ist (oder inzwischen auch war...ist schon ein paar jahre her). :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber bevor ich mich auf blogs verlasse, ...

Die Blogs waren nicht dazu gedacht meinen Äußerungen Gewicht zu verleihen, sondern um darzulegen, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt; es hier also nicht unbedingt um "richtig oder falsch" geht.

...höre ich lieber auf einen grauhaarigen menschen, welcher im diplomatischen dienst tätig ist (oder inzwischen auch war...ist schon ein paar jahre her). :)

Von mir aus kann der grauhaarige Mann auch einen weißen Bart haben und am Nordpol wohnen ;) Solange Du dich wohl dabei fühlst und kein Problem damit hast an die Wand zu schauen oder das Handy aus der Tasche zu kramen um die Uhrzeit abzulesen, ist alles in Butter. Bei der Uhrenfrage sehe ich weniger ein Problem als bei weißen Tennissocken in Herrenschuhen :D

Ich habe für mich entschieden, dass ich mich wohler fühle eine Uhr am Handgelenk zu haben, die positiven Seiten des "Uhrentragens" die negativen überwiegen und das beim Anzug dem Gesamteindruck förderlich ist. Jedem das Seine ;)

Geschrieben

...sowie geschlossene Haare wenn sie länger als Schulterlang sind, sind eig. selbstverständliche Dinge. Das muss jede Dame mit Kundenkontakt ohne vorherige Aufforderung drauf haben. Zumindest bei mir.

Das sollte auch für männliche Kollegen gelten! ;)

Geschrieben
Das ist wie beim Abendessen mit dem Kunden: die Pizza wird mit Gabel und Messer gegessen, wenn man eingeladen wird nimmt man nicht den Hummer mit Kaviarfüllung oder kaut mit offenem Mund. Ich halte so etwas für selbstverständlich und brauche nicht erst Erfahrungswerte für.

Ebenso halte ich es mit der Kleidung: Kurz den Chef/Projektleiter gefragt ob es ein Krawatten oder nur ein Anzugtermin ist und die Sache ist erledigt. Dass sich ein Mitarbeiter sich seine Klamotten passend zum Anlass aussuchen kann wenn er eine grobe Marschrichtung bekommt, erwarte ich einfach.

Also um das noch einmal ganz deutlich klarzustellen: Ich habe keine Probleme, mich einem Anlass passend zu kleiden.

Es geht darum, dass es bei Männern relativ einfach ist bei der Garderobe. Schwarz passt immer. Frau hat gerade im Sommer deutlich mehr Auswahl. Und wenn männliche Kollegen im Pinguin- oder Beerdigungslook auftauchen, Frau aber im helleren Businesslook ( -> Beispiel), dann ist meine Frage, ob das nun aus dem Rahmen fällt.

Das akute strategische Problem hat sich aber erst einmal erledigt, unser GF fährt allein.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich persönlich würde im Zweifelsfall immer zur schwarzen/dunklen Variante greifen. Mit der macht man normalerweise am wenigsten falsch und im schlimmsten Fall sieht halt der Kollege ein wenig unpassend gekleidet aus.

Bearbeitet von Systemlord
Geschrieben (bearbeitet)
und im schlimmsten fall sieht halt der kollege ein wenig unpassend gekleidet aus.

ymmd! :D

Bearbeitet von Pixie
warum formatiert er das immer klein???
Geschrieben
Hallo Forum,

ich habe ein strategisches Problem.

Ich bin Softwareentwicklerin in einer recht kleinen Firma. Nun steht ein Kundentermin an, bei dem GF und ein männl. Kollege mit schwarzer Stoffhose, Hemd und Jacket erscheinen werden. Wäre ich allein, hätte ich kein Problem mit einem angemessenen Outfit. Mein Problem ist die männliche Begleitung. Sollte/muss frau farblich dazu passen?

Ist eine blöde Frage, aber ich habe keine Erfahrungswerte und blamier mich lieber mit der Frage als beim Termin...

Kurze und knappe Antwort:

Wie kommst du auf die Idee, dass du zu "IHM" passen musst? Warum macht er sich umgekehrt keinerlei Gedanken darüber?

Zieh an, was dir gefällt und fertig, da kann dir keiner nen Strick draus drehen. Mich als Kunden würde es nicht die Bohne interessieren, wie jemand angezogen ist. Sauber und ordentlich. Mehr muss nicht sein.

Falls das jetzt mal kein "Trollpost" war ;-)

Geschrieben

Es geht darum, dass es bei Männern relativ einfach ist bei der Garderobe. Schwarz passt immer. Frau hat gerade im Sommer deutlich mehr Auswahl. Und wenn männliche Kollegen im Pinguin- oder Beerdigungslook auftauchen, Frau aber im helleren Businesslook ( -> Beispiel), dann ist meine Frage, ob das nun aus dem Rahmen fällt.

Ich kleide mich auch dem Anlass entsprechend.

Wenn es eine Konferenz oder ein Treffen ist, wo die Männer im Pinguin--Look zu sehen sind, gehe ich auch so dort hin. Ist das ein Geschäftstermin oder ein wichtiger Anlass im Business-Bereich, greife ich zum Anzug oder evtl. einem Kleid (im Sommer). Es stimmt, dass Frauen eine größere Auswahl haben. Das nutze ich auch aus. :)

Wenn der Mann im schwarzen Anzug mit weißem Hemd ist, kann die Frau sich auch einen Business-Anzug oder Kostüm mit bunter Bluse (bitte kein rosa oder rot!) anziehen. Ein gutes Kleid würde ich dann manchmal auch akzeptieren.

Ein Nachteil bei Kleidern ist, dass es dort keine Taschen gibt, wo man notwendige Utensilien unterbringen kann. Deshalb vermeide ich das möglichst. :D

Geschrieben

Letztendlich ist wohl das wichtigste, dass du dich wohlfühlst, wie bei einem Interview.

Nur wenn es weiß ist musst du beim Zubereiten der Tomatensoße aufpassen, wenn die Herren mittags hungrig sind :).

Geschrieben

Stimmt. Aber ich muss die Emanzipation der Frauen in der IT nicht gerade bei so einer Gelegenheit ausfechten. ;)

wenn nicht bei so einer gelegenheit, wo es um deine rolle in der außenwahrnehmung geht, wann dann?

Geschrieben
Das Thema ist prinzipiell mit Post #30 erledigt.

Jein. Das Thema ist zwar, zumindest für mich, nicht mehr akut, aber ich finde die Meinungen hier schon interessant.

Normalerweise würde ich es auch so halten wie in

Zieh an, was dir gefällt und fertig, da kann dir keiner nen Strick draus drehen. Mich als Kunden würde es nicht die Bohne interessieren, wie jemand angezogen ist. Sauber und ordentlich. Mehr muss nicht sein.

aber wenn es darum geht, in einer Auswahlphase 10 andere Firmen auszustechen, dann kann meiner Meinung nach auch das psychologische eine Rolle spielen... eben die erwähnten Kleinigkeiten, die dem Gegenüber signalisieren, ich mache mir Gedanken, ich nehme ihn ernst, ich bin nicht nur bei meinem Erscheinungsbild, sondern auch bei der von mir geleisteten Arbeit sorgfältig.

Wenns dann allerdins nicht authentisch sondern verkleidet aussieht, war es auch die falsche Wahl. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Darf man fragen, welches Modell?

Die Ludwig Automatik ohne Datum.

Da ich keine Uhren mit Lederarmband und Manufakturwerk besitze, muss ich mir manchmal eine ausleihen wenn ich denke Stahlband wäre unpassend ;) Und das Manufakturwerk in dem Ding ist dann ein guter Gesprächsaufhänger wenn sich der Kunde für Uhren interessiert.

Das findet man am besten heraus wenn man einen vorgeschalteten Vertriebler hatte, den man bittet darauf zu achten welche Uhr das Gegenüber trägt. Könnte sich der Geschäftspartner eine Rolex, Breitling oder eine Lacroix problemlos leisten, tut dies aber nicht und trägt was anderes als Tchibo, ist das ein gutes Zeichen und man kann diesen Umstand - wenn man sich für Uhren interessiert - dafür nutzen auf einer ganz anderen Ebene mit dem Kunden zu kommunizieren.

Das geht selbstverständlich auch mit anderen Dingen. Mit Uhren ist es halt am einfachsten.

Ich hätte vor einigen Jahren wirklich nicht gedacht, dass solche Kleinigkeiten derart "Kriegsentscheidend" sind. Aber auf einer höheren Ebene geht es (leider) nicht mehr um fachliche Kompetenz. Vor allem sieht man sie nicht unbedingt bevor man einen Vertrag unterschrieben hat. Da wird einfach erwartet, dass man das schon drauf hat und ob man nun 5 Tage länger braucht oder 300 EUR teurer ist, spielt da kaum mehr eine Rolle. Der "Wohlfühl-Faktor", bzw. das Bauchgefühl ist da weitaus entscheidender...

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben
Schwarz passt immer. Frau hat gerade im Sommer deutlich mehr Auswahl. Und wenn männliche Kollegen im Pinguin- oder Beerdigungslook auftauchen, Frau aber im helleren Businesslook, dann ist meine Frage, ob das nun aus dem Rahmen fällt.

Nein, das ist kein Problem. Mit einem Kleiderschrank von pastellfarbenen Kostümen bist Du offensichtlich sogar als Bundeskanzlerin vollständig ausgestattet.

Geschrieben
Aber auf einer höheren Ebene geht es (leider) nicht mehr um fachliche Kompetenz. Vor allem sieht man sie nicht unbedingt bevor man einen Vertrag unterschrieben hat. Da wird einfach erwartet, dass man das schon drauf hat und ob man nun 5 Tage länger braucht oder 300 EUR teurer ist, spielt da kaum mehr eine Rolle. Der "Wohlfühl-Faktor", bzw. das Bauchgefühl ist da weitaus entscheidender...

Und gerade das ist der Punkt, für den ich in unserer Firma immer verwirrt/blöd angeguckt werde.

Vor ein paar Wochen kam ein Auftrag von einem neuen Kunden, es besteht die Möglichkeit von Folgeaufträgen. Bei allen Dingen, wo man, ohne dass es Kosten verursacht hätte, z.B. drauf hinweisen könnte, weil das Wissen dem Kunden nutzen könnte, kam ein "ist nicht beauftragt", "ist nicht unsere Baustelle" o.ä. Mit der LMAA-Haltung gewinnt man nicht einmal mehr einen Blumentopf.

Geschrieben (bearbeitet)
Spätestens da würde ich meinen Chef fragen ob er noch ganz sauber ist.

Ich trage weder auf der Arbeit Makeup, noch schminke ich mich großartig im Privaten. Ich bekomme von dem Zeug relativ schnell trockene Haut, es juckt und ich bin der Meinung dass ich auch ohne "frisch gestrichen" als Frau durchgehe

Warum also soll ich mich, gerade in der IT, für einen Kunden aufbrezeln? Ich bin ja wegen meiner Fachkenntnis mit ihm in Kontakt, nicht wegen "schöne Augen machen" und Hupenbonus (das Wort mit den 3 T wird zensiert^^).

Hmm, nimms mir nicht übel aber viele nehmen ein etwas Weibchen mi,t weil Geschäftspartner dann auch für viele Dinge leichter zu überreden sind und sie die Dinge nicht so leicht ablehnen können. Ohne Makeup ist in etwa sowas wie bei Männern nicht rasieren, es gehört einfach dazu, sonst fällt es negativ auf, die Gesellschaft ist nun mal so. Man muss sich ja nicht nuttig schminken, dezent ist was ganz anderes.

Im Endeffekt bleibt es natürlich Dir überlassen.

LG

Bearbeitet von Waschmaschine
Geschrieben
Hmm, nimms mir nicht übel aber viele nehmen ein etwas Weibchen mi,t weil Geschäftspartner dann auch für viele Dinge leichter zu überreden sind und sie die Dinge nicht so leicht ablehnen können. Ohne Makeup ist in etwa sowas wie bei Männern nicht rasieren, es gehört einfach dazu, sonst fällt es negativ auf, die Gesellschaft ist nun mal so. Man muss sich ja nicht nuttig schminken, dezent ist was ganz anderes.

Im Endeffekt bleibt es natürlich Dir überlassen.

Jede® kann sich schminken. Einen schönen Menschen entstellt nicht einmal Makeup :-o

Frau kann auch ohne Makeup ihr Äußeres einem Anlass angemessen gestalten und dabei gut aussehen... oder in einem Meeting deeskalierende Wirkung haben.

Geschrieben
Hmm, nimms mir nicht übel aber viele nehmen ein etwas Weibchen mi,t weil Geschäftspartner dann auch für viele Dinge leichter zu überreden sind und sie die Dinge nicht so leicht ablehnen können. Ohne Makeup ist in etwa sowas wie bei Männern nicht rasieren, es gehört einfach dazu, sonst fällt es negativ auf, die Gesellschaft ist nun mal so. Man muss sich ja nicht nuttig schminken, dezent ist was ganz anderes.

Im Endeffekt bleibt es natürlich Dir überlassen.

LG

Cool die Frau als Verkaufshure... tolles Bild!

Geschrieben (bearbeitet)
Cool die Frau als Verkaufshure... tolles Bild!

Gegenfrage: Würdest Du Dein Auto bei jemandem mit ungepflegtem 3-Tage-Bart kaufen?

Es geht nicht darum, das sich Frau zu einer "Hure" macht, sondern darum, das sie ein gepflegtes Äußeres hat und für viele heißt das halt auch Makeup, Lippenstift und Nagellack. Bei den Männern wäre das dann halt Rasierer und Eau de Toilette.

Bearbeitet von Systemlord
Geschrieben

Nebenbei: Mal die Arme verschränken und den Blick über das Handgelenk schweifen lassen ist sogar weniger auffällig als an die Wand zu schauen.

Finde ich nicht. Wer sich bewusst unauffällig verhält, ist i.d.R. extrem auffällig. Genau solche eigenartigen Körperhampelein fallen mir auf.

Nebenbei: Die Arme verschränken ist ein schlechter Stil, keine gute Körpersprache.

Geschrieben
Gegenfrage: Würdest Du Dein Auto bei jemandem mit ungepflegtem 3-Tage-Bart kaufen?

Erm ja? Ich will schliesslich das Auto kaufen und nicht den Verkäufer abschleppen?

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