Wuwu Geschrieben 22. Juli 2013 Geschrieben 22. Juli 2013 Trenn dich mal von den kleinen first level buden, da wirst du nie geld sehen. Kollege von mir arbeitet bei omikron als studentische hilfskraft, klima ist laut ihm okay, eventuell spricht dich dort ja was bei den jobs an. omikron.net | Freie Stellen Zitieren
Tiangou Geschrieben 23. Juli 2013 Geschrieben 23. Juli 2013 Kollege von mir arbeitet bei omikron als studentische hilfskraft, klima ist laut ihm okay, eventuell spricht dich dort ja was bei den jobs an. omikron.net | Freie Stellen Ich kenne den Laden nur am Hauptstandort, der ist quasi bei mir um die Ecke. Über Headhunter habe ich mal eine Stelle von denen auf dem Tisch liegen gehabt, und da war für einen erfahrenen Entwickler (2 Jahre+) eine Gehalt von 30k angegeben. Das war vor rund 3 Jahren und ob das Gehalt jetzt eher von der Firma oder von dem Headhunter ausging kann ich natürlich nicht sagen. Zitieren
barnim Geschrieben 7. August 2013 Geschrieben 7. August 2013 btw ist das ganze "Berlin niedriges Lohnniveau"-Gerede recht stark pauschalisiert. Ich fuehrte vor kurzem Gespraeche fuer eine Stelle in Berlin wo ein Gehalt von 48.000€ p.a. fuer mein 2 Jahre junge Arbeitskraft im Raum stand. Man muss nur vernuenftig suchen, eventuell auch Initiativbewerbungen verschicken etc. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 7. August 2013 Geschrieben 7. August 2013 btw ist das ganze "Berlin niedriges Lohnniveau"-Gerede recht stark pauschalisiert. Deine Erfahrungen sind nicht verallgemeinerbar. Dein Einzelfall sagt nichts ueber den Durchschnitt aus. Zitieren
Ulfmann Geschrieben 8. August 2013 Geschrieben 8. August 2013 Deine Erfahrungen sind nicht verallgemeinerbar. Dein Einzelfall sagt nichts ueber den Durchschnitt aus. Ich glaube, was damit nur zum Ausdruck gebracht werden sollte ist: Auch Berlin bietet gut bezahlte Jobs. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 8. August 2013 Geschrieben 8. August 2013 Das Problem ist denke ich mal einfach die mangelnde Berufserfahrung und dass in der Ausbildung eher nur 1st Level anstand anstatt sich in die Tiefe vorzuarbeiten. Das merkt man dann natürlich auch an dem Gehalt, was einem geboten wird und an den Stellen, die dann fachlich passend sind. 1st Level Support wird einfach nur schlecht bezahlt und man sollte versuchen möglichst schnell sich hochzuarbeiten (spezialisieren, 2nd Level Support, 3rd Level Support, ...). Da wird dann schon deutlich besser bezahlt. Wobei 1st Level auch von Firma zu Firma unterschiedlich ist. Teilweise ist es wirklich nur Ticketaufnahme und Routing an die entsprechenden Gruppen, teils ist es aber auch schon eigenständiges Debugging auf recht niedrigem Niveau mit entsprechenden Tool (RAdmin und Co). Ich kann dir nur den Rat geben, dir erst einmal eine Stelle mit akzeptablem Gehalt zu suchen, bei der du möglichst viel lernst, dich weiterzubilden und "hochzubewerben" nach einer gewissen Zeit. Also immer die Augen aufhalten, ob nicht ein gutes Jobangebot verfügbar ist. Aus einer Anstellung heraus (oder aber mit anderen Angeboten in der Hinterhand) verhandelt es sich erstens tausendmal besser (wenn sie dich haben wollen, müssen sie dich auch monetär überzeugen) und zweitens bist du nicht drauf angewiesen, die Stelle zu nehmen, wenn sie nicht drauf eingehen sollten. Eventuell kannst du ja bei einer Stelle auch noch irgendwelche Schulungen mit rausschlagen. Dabei aber darauf achten, dass du dich nicht dazu verpflichtest, dann x Jahre zu Gehalt y dort zu arbeiten, um die Schulungskosten quasi abzuarbeiten und eine Strafzahlung leisten müsstest, wenn du vorher kündigst. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 8. August 2013 Geschrieben 8. August 2013 Ich glaube, was damit nur zum Ausdruck gebracht werden sollte ist: Auch Berlin bietet gut bezahlte Jobs. Eine Eigenschaft des Mittelwertes ist es nun mal, dass es Werte darueber und darunter geben kann. Wenn es weniger gut bezahlte Jobs gibt, dann ist es logisch, dass sich uch besser bezahlte finden lassen. Das gesamte Lohnniveau (sprich der Mittelwert) ist jedoch deutlich geringer, als anderschwo. Zitieren
Wuwu Geschrieben 9. August 2013 Geschrieben 9. August 2013 Das gesamte Lohnniveau (sprich der Mittelwert) ist jedoch deutlich geringer, als anderschwo. 1. Der Mittelwert ist uninteressant, wird zu leicht durch Aussreisser verfaelscht, man schaut bei sowas wohl eher auf den Median. 2. Ist das Deine Behauptung oder laesst sich das auch irgendwo an erfassten Zahlen belegen. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 10. August 2013 Geschrieben 10. August 2013 1. Der Mittelwert ist uninteressant, wird zu leicht durch Aussreisser verfaelscht, man schaut bei sowas wohl eher auf den Median.Theorie und Praxis ist nicht immer identisch. Man schaut volkswirtschaftlich wohl eher auf den Mittelwert. 2. Ist das Deine Behauptung oder laesst sich das auch irgendwo an erfassten Zahlen belegen. Gehaltsreporter.de - Gehalt nach Regionen Die anderen 100.000 Seiten verlinke ich jetzt mal nicht. BTW: Probiere es aus! Zitieren
Wuwu Geschrieben 10. August 2013 Geschrieben 10. August 2013 Gehaltsreporter.de - Gehalt nach Regionen Die anderen 100.000 Seiten verlinke ich jetzt mal nicht. BTW: Probiere es aus! Cool EINE(!) Zahl nach nichts aufgeschluesselt... Sorry aber das ist nen Witz oder? Aber wenn wir schon auf dem Niveau argumentieren moechten, setzt Du das Gehalt zum Verhaeltnis zur Miete steht Berlin sogar noch recht gut da von den "Metropolen" in Deutschland ;0 PS: Ja ich habe gesehn, dass man wohl 35 Seiten runterladen kann nach Anmeldung, nein ich werde mich bestimmt nicht dafuer anmelden. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 11. August 2013 Geschrieben 11. August 2013 Cool Bitte werde erwachsen. EINE(!) Zahl nach nichts aufgeschluesselt... Aber dennoch die Beantwortung deiner Frage. Sorry aber das ist nen Witz oder? Nein, die Antwort auf deine Frage. Aber wenn wir schon auf dem Niveau argumentieren moechten, setzt Du das Gehalt zum Verhaeltnis zur Miete steht Berlin sogar noch recht gut da von den "Metropolen" in Deutschland ;0 Dann heisst es aber Thema verfehlt. Darum (um den Lebensstandard) ging es gar nicht. Aber wenn wir schon auf dem Niveau diskutieren wollte, beachte bitte auch die jaehrlichen Anpassungen sowohl bei Gehaeltern, als auch bei den Mieten (gerade in den letzten Jahren). PS: Ja ich habe gesehn, dass man wohl 35 Seiten runterladen kann nach Anmeldung, nein ich werde mich bestimmt nicht dafuer anmelden. Schoen und nuetzlich diese Information. Zitieren
Wuwu Geschrieben 11. August 2013 Geschrieben 11. August 2013 Du hattest auch "Kuchen" schreiben koennen, waere laut Defintion auch eine Antwort auf die Frage gewesen und haette wahrscheinlich sogar mehr Aussagekraft gehabt Aber gut, Du hast kein vernuenftiges Zahlenmaterial vorliegen (wir sind hier ein Forum fuer IT Berufe und nicht Baeckereifachverkaeufer, Frisoere oder sonstiges, die aber leider alle mit in deine "Antwort" mit eingerechnet worden sind) und bist auch nicht gewillt solches zu liefern. Beweis durch Behauptung gilt leider nicht... von daher bleibe ich wohl lieber Kind und diskutiere nicht weiter mit Erwachsenen, die ausser "weil es so ist" nichts besseres zu bieten haben. Zitieren
Aras Geschrieben 12. August 2013 Geschrieben 12. August 2013 Theorie und Praxis ist nicht immer identisch. Kunstgriff 33 (Konsequenz leugnen) Sagen Sie: »Das mag in der Theorie richtig sein; in der Praxis ist es falsch.« – Durch dieses Sophisma gibt man die Gründe zu und leugnet doch die Folgen; im Widerspruch mit der Regel a ratione ad rationatum valet consequentia. – Jene Behauptung setzt eine Unmöglichkeit: was in der Theorie richtig ist, muß auch in der Praxis zutreffen; trifft es nicht zu, so liegt ein Fehler in der Theorie, irgend etwas ist übersehen und nicht in Anschlag gebracht worden, folglich ist es auch in der Theorie falsch. Wenn die Theorie wirklich richtig ist, muß es nämlich auch in der Praxis zutreffen. Arthur Schopenhauer: Eristische Dialektik - oder - Die Kunst recht zu behalten Zitieren
chises Geschrieben 12. August 2013 Geschrieben 12. August 2013 (bearbeitet) Allgemein zum Thema kann ich folgendes Beitragen: 500€ Lebenshaltungskosten (die örtliche Sparkasse rechnet hier bei Kreditberechnung mit ~500€ pro Person im Haushalt) + 300€ Kleidergeld (Ausgaben für Dinge die sein müssen: Kleidung, Haarschnitt oder oder oder) + 300€ Spaßgeld (Zusatzausgaben die nicht unbedingt sein müssen aber dürfen: Konsole, neuer PC oder oder oder) + 580€ (Kalt-)Miete (im Fall von möglichen Umzügen: schau schonmal nach Mietpreisen) + 259€ Nebenkosten (anhand der angepeilten Quadratmeter berechnen, zzgl Internet und Telefon/Mobil) ========================== 1939€ Mindesteinkommen + 20% "Gewinnspanne" und Puffer zum Sparen: ~400€ (beispielsweise um schneller den Spaßfaktor erfüllt zu haben) + 20% ("Pauschale" für Sozialabgaben): 465,36€ ========================== 2792,16€ Gutes Einkommen Natürlich ist dieser Wert immer zu argumentieren aber mit weniger als du monatlich benötigst würde ich persönlich nicht in die Verhandlung gehen. Und ja, klar kann man hier auch argumentieren "Spaßgeld ist überbewertet" dennoch hätte ich hierzu zu sagen: Wer zuviel arbeitet, arbeitet schlecht und je länger der dringend benötigte Ausgleich zu Arbeit:Freizeit ausbleibt, desto schneller kommt man der neuen Volkskrankheit "Burnout" näher. Deswegen halte ich es für notwendig diesen Posten dringendst einzuschätzen und in seine Kalkulation mit aufzunehmen. Gehaltsverhandlungen heißen nicht umsonst "Verhandlungen" da man hierbei verhandelt. Wer hier also sich im Vorfeld eine Zahl zurechtrücken lässt hat somit das Problem, sich eventuell unter Wert zu verkaufen. Gehen wir davon aus, dass du das, was du gelernt hast auch ziemlich gut kannst, was sollte dich daran hindern (unter Berücksichtigung der oben dargestellten Zahl) nicht einfach einmal mit 3.200 in die Verhandlungen zu treten. Runter wird man immer gedrückt und ein Unternehmen das nach Schilderung dieser Ziffer direkt mit einem "Nein" kommt und/oder dich gar deswegen auslacht, beantwortet dir doch die wichtigste Frage: Ob du da dann wirklich arbeiten möchtest? Wenn sie deine Arbeit bzw. Kompetenz bereits im Vorfeld für weniger Wert halten? Natürlich ist man Berufseinsteiger. Dennoch bist du ausgelernt und MUSST das verdienen, was du für das was du als dein Leben definierst benötigst. Alles was du jedoch mehr rausholen kannst ist doch schön und Unternehmen die sich das nicht direkt leisten wollen, bei denen man aber unbedingt arbeiten möchte - wird vorgeschlagen: Probezeit 2.500€ (meist 6 Monate?) und dann, sobald beide Seiten wissen, wie der andere tickt und wie man zusammenpasst, wird das Gehalt aufgestockt (eventuell unter Berücksichtigung einer Refinanzierung des minderen Einstiegsgehalts). Hoffe die Textwand liest sich jemand durch der mir eventuell sogar zustimmt ;-) aber bis dato sind dies meine 2 cent. Bearbeitet 12. August 2013 von chises Zitieren
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