Max_Power Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 Moin Leute, gehören in die Doku von dem Projekt Screenshots von jedem "Klick", oder kann ich z.B. wenn ich eine VM erstelle, die Eigenschaften am ende einfach screenshotten und einen kurzen Text darunter schreiben was ich mache. Da wäre dann ja alles drin, was ich geklickt habe. Grüße, Max_Power Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 Die Projektdokumentation soll den Prozess der Projektdurchführung mit allen relevanten Entscheidungen auf technischer und kaufmännischer Ebene abbilden. Die Projektdokumentation ist keine Installationsanleitung. Kurz: eine Screenshotorgie ist selten sinnführend. Einzelne Screenshots können relevant sein, wenn dort projektrelevante Entscheidungen getroffen und dargestellt werden - allerdings sollte dann auch ein begründender Text in der Doku dazu passen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lilith2k3 Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 ich würde einen Screenshot machen, wo irgendeine Art Fortschrittsbalken oder so erkennbar wäre. So dass man die Beschreibung eines Vorgangs im Fließtext, quasi als zeitlich dauernden "Vorgang" auch auf dem Bild wiederfindet. Quasi: Hier passiert was im Laufe der Zeit. In der Semiotik nennt man dieses Stilmittel auch "Pleonasmus". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rny Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 ich würde einen Screenshot machen, wo irgendeine Art Fortschrittsbalken oder so erkennbar wäre. So dass man die Beschreibung eines Vorgangs im Fließtext, quasi als zeitlich dauernden "Vorgang" auch auf dem Bild wiederfindet. Quasi: Hier passiert was im Laufe der Zeit. In der Semiotik nennt man dieses Stilmittel auch "Pleonasmus". Genau die Art an Screens würd ich mir persönlich eher sparen, weil ein Fortschrittsbalken eben nicht wirklich projektrelevant ist. Jeden Klick als Screenshot mitzunehmen ist übertrieben, das mit den Einstellungen am Ende find ich wiederum ganz gut. Ich hatte für mein Projekt in der Dokumenation unter anderem ein Paar Screenshots zum GUI (Verwendung, Meldungen etc), die kamen in den Anhang und waren da laut Prüfungsausschuss auch ganz gut aufgehoben. In der Doku selbst hatte ich nur einen kleinen Screenshot der Anwendung um zu zeigen warum ich beim Stil wenig Auswahlmöglichkeiten hatte. Offtopic: Ist ein Pleonasmus nicht einfach eine Redundanz in der Sprache ( kaltes Eis, weißer Schimmel etc..), und meistens sogar schlechter Stil weil nicht wirklich beabsichtigt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Max_Power Geschrieben 12. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 Alles klar, danke! Und wenn Screenshots, dann ab in den Anhang damit oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gurki Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 Ja in den Anhang ggf. mit Abbildungsverzeichnis. Und im Text ein Verweis auf den Screenshot im Anhang. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lilith2k3 Geschrieben 12. Juli 2013 Teilen Geschrieben 12. Juli 2013 OT: Ist ein Pleonasmus nicht einfach eine Redundanz in der Sprache ( kaltes Eis, weißer Schimmel etc..), und meistens sogar schlechter Stil weil nicht wirklich beabsichtigt? Ja. Es ist ein redundantes Muster. Schlechter Stil kann man ohne Kontext nicht sagen. In dem Fall: ein zeitlicher Vorgang wird redundant durch Text und Bild dargestellt. Wenn sonst nix spannendes passiert und man den Leser nicht ständig mit derlei Banalitäten quält halte ich das durchaus für vertretbar. Es soll den Text begleiten, nicht den Sinn ersetzen und auch nicht die einzige Form der Dokumentation sein. Übrigens Werbebotschaften sind häufig so aufgebaut: Auf der Dose mit dem Erbeseintopf steht nicht nur »Erbseneintopf« drauf, sondern es wird meist auch noch ein Bild von einem Teller Erbseneintopf abgebildet. Meist wird dieser Erbseneintopfteller mit "Serviervorschlag" disambiguiert, damit keiner auf die Idee kommt, sich zu beschweren, dass in der Dose kein Teller drin ist. Analog hat man häufig auf Fruchtsaftgetränken die Frucht abgebildet, die dann metaphorisch durch die Abbildung von Wassertropfen aufgeladen werden. Die Wassertropfen stehen dann -neben der (meist Zitrus-) Frucht für zusätzliche »Frische« und »Erfrischung«. Aber wir wollen hier kein Semiotik-Seminar abhalten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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