der_bier_baron Geschrieben 13. Juli 2013 Teilen Geschrieben 13. Juli 2013 Hallo Leute ! Ich habe neben meiner Ausbildung zum FI/AE noch etwas nebenher gejobbt( Homepage erstellen, Shop betreuen). Nun habe ich ein Arbeitszeugnis bekommen. Ich denke sowas sieht für zukünftige Bewerbungen nicht schlecht aus , oder wie seht ihr das ? Wäre super wenn ihr mal einen Blick drauf werfen könntet ob das ganze überhaupt brauchbar ist "Herr XXX geboren am 1.1.1234 ist als Teilzeitkraft sei dem 01.11.2012 in unserem Unternehmen beschäftigt. Er ist für die Erstellung und die Pflege unserer Internetpräsenzen so wie für die Erstellung und Pflege unseres Shopsystems verantwortlich. Er führte alle Aufgaben mit großer Begeisterung und Pflichtbewusstsein aus.Sein gutes Fachwissen nutzt er für neue Ideen und setzt diese auch selbstständig und kompetent um. Mit den Leistungen von Herr XXX waren wir jederzeit voll zufrieden und bescheinigen ihm gerne umfassende Kenntnisse in der Homepage und Shoperstellung .Die dazu benötigten Programme und Tools nutze er mit seiner Erfahrung umfassend aus und konnte sogar schwierige Aufgabenstellungen in unserem Shop intigrieren. Wir danken ihm für seine bisherige wertvolle Arbeit und wünschen Ihm für die Zukunft viel Erfolg und persönlich alles gute." Ich danke euch schon mal für eure Mühe ! Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wurmi Geschrieben 13. Juli 2013 Teilen Geschrieben 13. Juli 2013 (bearbeitet) Die Aufgabenbeschreibung sollte genauer sein. Es gehört auch die Aufgabenbeschreibung und die Beurteilung der Leistung getrennt. Aktueller Job: "ist als Teilzeitkraft sei dem 01.11.2012 in unserem Unternehmen beschäftigt." "Leistungen von Herr XXX waren wir jederzeit voll zufrieden" Die Vergangenheitsformel irritiert hier. Sind sie inzwischen nicht mehr zufrieden? "wünschen Ihm für die Zukunft viel Erfolg und persönlich alles gute." Wenn einer noch beschäftigt ist bei der Firma, irrtiert eine Abschiedsformel. Wer hat denn das Zeugnis errstellt? Zitate: http://arbeitszeugnismuster.info/zwischenzeugnis-formulierungen/ Zwischenzeugnis Formulierungen: Präsenz Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen einem abschließenden Arbeitszeugnis und einem Zwischenzeugnis ist die gewählte Zeitform. Eine abschließende Bewertung bezieht sich immer auf ein bereits beendetes Anstellungsverhältnis. Dies liegt entsprechend in der Vergangenheit, was bei den Formulierungen entsprechend berücksichtigt wird. Im Arbeitszeugnis müssen also die Formulierungen dies widerspiegeln und in der Vergangenheitsform berichten. Ein Zwischenzeugnis hingegen bezieht sich auf ein aktuell bestehendes Arbeitsverhältnis. Dies ist nicht beendet worden sondern besteht aktuell und ggf. sogar weiterhin. Daher werden Zwischenzeugnis Formulierungen im Präsenz geschrieben, wodurch ganz klar ausgedrückt wird, dass das Anstellungsverhältnis weiterhin besteht. Zudem wünscht man nicht für den weiteren Weg alles Gute. Das klingt nicht danach, dass der weitere Weg noch mit dem aktuellen Unternehmen zu tun hat. Hier wird stattdessen der Wunsch bekräftigt, die erfolgreiche Zusammenarbeit weiterhin fortzuführen. http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/tid-14371/zwischenzeugnis-alles-muss-rein_aid_402344.html ...sollte es im Gegensatz zur endgültigen Beurteilung in der Gegenwartsform verfasst sein, zumal der Angestellte auch künftig mit den geschilderten Aufgaben betraut ist. „Formulierungen in der Vergangenheitsform könnten den unguten Verdacht erwecken, dass der Angestellte auf der Abschussliste seines Chefs steht Bearbeitet 13. Juli 2013 von Wurmi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der_bier_baron Geschrieben 13. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 13. Juli 2013 Hallo Wurmi, das war der Chef. Meinst du ich sollte es besser nicht mit in eine Bewerbung legen ? Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wurmi Geschrieben 13. Juli 2013 Teilen Geschrieben 13. Juli 2013 Hallo Wurmi, das war der Chef. Meinst du ich sollte es besser nicht mit in eine Bewerbung legen ? Grüße Doch, kannst Du schon beilegen. Es handelt sich nur schließlich nur um einen Nebenjob und man kann schon daraus lesen, daß Du tüchtig bist und gute Arbeit geleistet hast. Aber es hat ein paar Schönheitsfehler. Wenn Du mit dem Chef in guten Verhältnis stehst, wird er aber bestimmt auch ein Zeugnis ohne diese Fehler gerne unterschreiben. Es fehlt zum Beispiel etwas zum Verhalten. Das sollte auch nicht weggelassen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der_bier_baron Geschrieben 13. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 13. Juli 2013 Alles klar dann versuche ich das zu klären . Ich danke dir für deine Mühe und Infos Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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