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gibt es einen mDNS-fähigen DYNDNS-Anbieter?


GoaSkin

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Die mDNS-Technologie sorgt dafür, dass man Rechner im lokalen Netz über ihren Hostnamen erreichen kann - unabhängig davon, ob es dafür Einträge in einem Zonefile eines DNS-Servers oder Einträge in der hosts-Datei auf den Clients gibt.

Die Rechner teilen über Multicast-Pakete den anderen Rechnern im Netz mit, wie sie heissen und die Rechner legen dafür einen DNS-Cache an. Auch sammeln viele Router diese mDNS-Pakete ein, um daraus ein dynamisches Zonefile zu generieren (z.B. bei Fritz-Boxen: rechner.fritz.box, drucker.fritz.box, xbox.fritz.box).

Die Erfinder des mDNS-Prinzips hatten ja eigentlich angedacht, dass der Router (sofern konfiguriert) die ganzen Namenszuweisungen an einen richtigen DNS-Server weiterleitet, der dann den Suffix einer öffentlichen Domain dahinter hängt, damit die Rechner auch im Internet unter einem Namen erreichbar sind (rechner.domain.de, drucker.domain.de, xbox.domain.de etc.).

Hat man einen Internet-Anschluss, der IPv6-Adressen vergibt, wäre das eine ziemlich praktische Sache, da zwar jeder Rechner eine öffentliche IPv6-Adresse bekommt, diese aber sich aufgrund ihrer Länge kaum jemand merken kann. Die Internet-Provider geben zwar jedem DSL-Kunden Milliarden von statischen IPv6-Adressen, jedoch keine technische Lösung, um dafür zu sorgen, dass Diese auch DNS-Einträge bekommen.

Von daher ist meine Frage, ob jemand einen DYNDNS-Anbieter kennt, bei dem der Client nicht nur dafür sorgt, dass er selbst einen DynDNS-Namen bekommt, sondern alle Rechner im lokalen Netz und dafür dem Nutzer eine Subdomain bereitstellt, die er mit beliebig vielen weiteren Subdomains belegen kann.

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Öööhm - würde es denn nicht reichen, wenn jedes Netzwerkgerät im IPV6 Netz, das einen DNS-Namen haben soll, einen eigenen dynDNS-Account (oder halt anderer Anbieter) hat?

Ansonsten miete dir einfach für 1€/Monat eine Domain und mach statische DNS-Einträge. Für 12€/Jahr (oftmals sogar noch mit Webspace dabei) sollte das doch kein Problem sein.

Also z.B. pc.goaskin.de, drucker.goaskin.de, u.s.w. ...

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Öööhm - würde es denn nicht reichen, wenn jedes Netzwerkgerät im IPV6 Netz, das einen DNS-Namen haben soll, einen eigenen dynDNS-Account (oder halt anderer Anbieter) hat?

Das wird bei einem Drucker schwierig - oder hast du schon einmal einen Netzwerkdrucker gesehen, auf dem man DYNDNS konfigurieren kann?

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Das nicht, aber es gibt teils von den entsprechenden Druckerherstellern (bei HP und Epson weiß ich es z.B.) die Möglichkeit, dass man sich einen "Online-Drucker" einrichtet, der dann über deren Seite bereitgestellt wird und auch eigentlich nichts anderes als ein dyn-DNS-Dienst ist afaik. Wie genau das gehandhabt wird, weiß ich nicht, da ich es nicht nutze, aber man kann wohl übers Internet dann zu Hause ausdrucken. Bei HP heisst es ePrint oder mobile print.

Was spräche denn gegen die alternative Möglichkeit mit z.B. einer .de-Domain?

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Was spräche denn gegen die alternative Möglichkeit mit z.B. einer .de-Domain?

So lange man keine Zone-Files über den Web-Browser pflegen muss, sondern der mDNS-Dienst des Routers seinen DNS-Cache mit dem DNS-Anbieter synchronisieren kann, ist das OK.

Die Internet-Provider geben zwar jedem Kunden Milliarden IPv6-Adressen, jedoch in Form von dynamischen Präfixen. Von daher wird es mühselig, ständig die Einträge für alle Clients neu einzupflegen.

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Achso, du hast gar keinen festen IPV6-Bereich, sondern einen dynamischen, der dir bei jedem Verbindungsaufbau zum ISP dynamisch neu zugewiesen wird?

Da wäre dann die Frage, ob man sich auch einen festen Block zuweisen lassen kann. IPV6-Blöcke gibt es ja afaik kostenlos zu haben. Keine Ahnung, ob die ISPs so etwas bei IPV6 machen (evtl als Option?).

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Achso, du hast gar keinen festen IPV6-Bereich, sondern einen dynamischen, der dir bei jedem Verbindungsaufbau zum ISP dynamisch neu zugewiesen wird?

Da wäre dann die Frage, ob man sich auch einen festen Block zuweisen lassen kann. IPV6-Blöcke gibt es ja afaik kostenlos zu haben. Keine Ahnung, ob die ISPs so etwas bei IPV6 machen (evtl als Option?).

Die Provider weissen den Kunden dynamische Präfixe zu (wie zuvor einzelne dynamische Adressen), um nach wie vor Geschäftskundenzugänge für mehr Geld verkaufen zu können.

Man kann IPv6-Blöcke über Tunnelbroker kostenlos haben, aber das ist wie eine Art VPN-Verbindung zu einem Anbieter, der Leuten bei Interesse Adressblöcke zuweist. Der Traffic wandert nicht zum direkt zum Ziel, sondern geht dann durch die Leitung des Tunnelbrokers und von dort weiter. Das ist eine eher langsame Angelegenheit und dient(e) hauptsächlich dazu, um IPv6 auszuprobieren, ohne dass der eigene Provider IPv6 können muss.

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