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Geschrieben

Berufseinsteiger, BadenWürttemberg, Mittelklassewagen wird bereit gestellt, bundesweiter Außendienst und Innendienst (40h). Gehaltsvorstellung erwünscht.

Wie viel kann man da verlangen (realistisch)? Denke 35K sind generell als Berufseinsteiger in BW durchaus angebracht. Allerdings wenn man den Außendienst mit einberechnet, könnte da schon mehr aufkommen oder?

Geschrieben

Was hindert dich daran, etwas konkreter im Ausfüllen der Vorlage zu sein, wenn du konkrete Vorschläge erwartest? Bis das hier steht, bin ich erst mal raus.

Geschrieben

Kannst du bitte das verlinkte Template ausfüllen. Hier ist ganz wichtig was deine Tätigkeiten sein sollen. Denn es macht Gehaltstechnisch schon einen unterschied ob du zum Kunden fährst und nur die Geräte tauschst und dann bei euch in der Firma sämtliche Arbeiten von anderen gemacht werden. Oder ob du beim Kunden selbst eventuell auch unter extremen Zeitdruck etwas wieder ans laufen bringen musst. Wichtig ist dann auch wie schaut es mit Bereitschaften und den Wegen zum Kunden aus. Denn Bundesweiter Außendienst sollte man nicht unterschätzen wenn man dann auch noch jede Strecke mit dem Auto fahren muss! Deutschland kann dann recht schnell sehr sehr groß werden.

Geschrieben

Da Threads zu Gehaltsvorstellungen und ähnlichem nur dann sinnvoll beantwortet werden können, wenn einige Grundinformationen vorhanden sind, ist hier mal eine Liste von Dingen, die ihr unbedingt in die Anfrage schreiben solltet:

Alter 22

Wohnort In der Nähe von Stuttgart

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) Dieses Jahr als FISI

Berufserfahrung 0

Vorbildung Abitur

Arbeitsort Stuttgart

Grösse der Firma ka (gibt drei Niederlassungen)

Tarif nicht vorhanden

Branche der Firma Medizin

Arbeitsstunden pro Woche 40 + uneingeschränkte Reisebereitschaft

Gesamtjahresbrutto ka

Anzahl der Monatsgehälter ka

Anzahl der Urlaubstage ka

Sonder- / Sozialleistungen ka

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) Servicetechniker für Datenmanagement

Außendienst:

- Auslieferung und Inbetriebnahme von

vorinstallierten Systemen

- Anpassung von Systemen / Workflow,

Schnittstellen zu Fremdsystemen

- Durchführung von Administrator- und Anwenderschulungen

- Betreuung von Kundenprojekten als primärer

Ansprechpartner

- Reparatur von Systemen beim Kunden

Innendienst:

Hotline-Service

- Installationen, Schulungen, Softwareupdates per

Fernwartung

- Planung von Kundenprojekten und

Installationen

- Vorinstallation von Kundensystemen / Hard- und Software

- Übernahme von kurz- und langfristigen internen

Projekten

Geschrieben

Die 35k sind in meinen Augen schon mal ein ganz guter Wert. Dennoch würde ich Vorschlagen bevor du dort Zahlen in den Raum wirst abzuklopfen wie genau die Verteilung zwischen Innendienst und Außendienst ist. Denn wenn du einmal im Monat zum Kunden musst dann sind die 35k auch vollkommen OK. Wenn der Innendienst eher die Ausnahme ist dann würde ich da deutlich höher gehen. Denn je nachdem wo die Kunden sitzen und du dort immer mit dem Auto hin musst geht extrem viel Freizeit drauf. Du bist ständig unterwegs eventuell auch schon am Wochenende damit du Montag früh beim Kunden stehst. Hast dadurch höhere Kosten denn essen musst du auch was und da bleibt dann häufig nur essen gehen.

Geschrieben

Ich finde ja ehrlich, dass sich das ganze wie 1st und 2nd Level-Support für (teilweise) unterwegs anhört. Solche Jobs sind idR nicht sonderlich gut bezahlt, auch mit Fahrtzeiten in der näheren Umgebung.

Ich würde trotzdem auch die 35k in den Raum werfen und gucken, was dabei rauskommt. Sollte sich das Aufgabengebiet stark Richtung Außendienst verschieben, kann man spätestens zum Jahresgespräch nachjustieren oder sich im Ernstfall wegbewerben.

Gruß, Goulasz

P.S.: Wenn das dein Ausbildungsbetrieb ist, klopf doch mal bei Kollegen ab, wie es da mit Urlaubstagen, Sonder-/Sozialleistungen und evtl. dem Gehalt so aussieht. Da kann man oft interessante Richtlinien erfahren, bevor man wie ich im Ausbildungsbetrieb mit 16.800€ Brutto p.a. landet ;). (Die Geschichte ist aber auch durch mittlerweile.)

Geschrieben
Die 35k sind in meinen Augen schon mal ein ganz guter Wert. Dennoch würde ich Vorschlagen bevor du dort Zahlen in den Raum wirst abzuklopfen wie genau die Verteilung zwischen Innendienst und Außendienst ist. Denn wenn du einmal im Monat zum Kunden musst dann sind die 35k auch vollkommen OK. Wenn der Innendienst eher die Ausnahme ist dann würde ich da deutlich höher gehen. Denn je nachdem wo die Kunden sitzen und du dort immer mit dem Auto hin musst geht extrem viel Freizeit drauf. Du bist ständig unterwegs eventuell auch schon am Wochenende damit du Montag früh beim Kunden stehst. Hast dadurch höhere Kosten denn essen musst du auch was und da bleibt dann häufig nur essen gehen.

50% Innendienst 50% Außendienst (bundesweit), hat man mir gesagt.

Hmm echt schwierig, da nicht zu hoch zu greifen. Andererseits sehe ich Anbetracht der Tatsache jetzt doch 35k als Minimum.

Geschrieben

Was du auch noch bedenken solltest dass das Auto welches du auch zur privaten Nutzung bekommst als Geldwertervorteil angerechnet wird. Das bedeutet das du dann jeden Monat weniger Netto hast. Denn die Steuern und Abzüge werden auf Bruttogehalt + Geldwertervorteil aus dem Auto berechnet. Das kann bei einem Mittelklassewagen recht schnell mal 200 Euro weniger im Monat bedeuten. Das ganze macht nur dann Sinn wenn du das Auto auch wirklich viel privat nutzt.

Geschrieben

Demnach würde mir ein Nettogehalt von ca. 1700 Euro eher 1600 Euro bleiben. Glaube dann gebe ich lieber eine Gehaltsspanne ein z.B.

"Meine Gehaltsvorstellungen belaufen sich aufgrund der verantwortungsvollen Aufgaben und der uneingerschränkten Reisebereitschaft auf 35.000 Euro - 45.000 Euro p.a."

Wobei dann der Personaler natürlich die 35.000 als Basis nimmt.

Geschrieben

Ja, du hättest dann erst mal weniger Netto. Wenn du bis jetzt kein Auto hast und eigentlich privat auch keins brauchst. Dann wäre es sinnvoll die Privatnutzung des Autos auszuschließen oder es über ein Fahrtenbuch zu realisieren. Das machen aber nicht alle Firmen ohne weiteres mit, da es für Sie im zweifel ein Mehraufwand bedeutet. Wenn du hingegen heute schon ein Auto hast und dich es mehr als die Abzüge kostet macht es Sinn das über die 1-Prozent-Regel laufen zu lassen. Denn dann kannst du dein jetziges Auto verkaufen und nutzt nur noch den Firmenwagen.

Geschrieben

hmm löst noch nicht das Problem, wie hoch etwas so eine Tätigkeit vergütet werden kann.

Sollte man eig. seine Gehaltsvorstellung im Bewerbungsanschreiben auch nennen, wenn bei der Stellenausschreibung explizit drin steht bei Verdienst: Übertarifliche Bezahlung?

Geschrieben

Wenn in der Stellenausschreibung verlangt wird das du deinen Gehaltswunsch angeben sollst dann schon. Wenn es nicht verlangt wird kannst du es auch erstmal weg lassen. Du solltest nur wenn die Frage nach deinem Gehaltswunsch kommt auch drauf antworten können.

Zum Thema, ich denke du solltest da mal mit 35k - 40k in die Verhandlungen gehen. Nach unten können die dich immer noch drücken. Aber unter die 35k würde ich bei sowas nicht gehen wollen. Denn bei einer bundesweiten Reisebereitschaft wirst du sehr viele Stunden auf den Autobahnen in Deutschland zubringen. Da wirst du sicherlich die eine oder andere Überstunde zusammen bekommen. So das du deutlich über den 40 Std. liegen wirst.

Versuche es einfach und schaue ob es dir überhaupt liegt. Nicht wenige stellen nach kurzer Zeit reisen fest das es so überhaupt nichts für sie ist.

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