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Geschrieben

Hallo,

eine WLAN-Verbindung nur mit Kabel nennt sich LAN. :P Aber wenn Du wirklich WLAn meinst, könnest Du auf jeder Etage 100 APs aufstellen. :rolleyes: Wie wäre es mal mit ein paar Infos...

Gruß

Frog33r

Geschrieben

Zur falschen Kategorie:

Einfach einen Modi anschreiben, dass das Thema in die entsprechende Kategorie verschoben wird und weiterschreiben hier.

Zum Thema:

Nunja, was für Infos suchst du denn eigentlich genau nun? :confused:

Wie es am besten verkabelt wird, welche Geräe man einsetzen sollte, was für Kabel verwendet werden sollten oder was?

Egal was du nun eigentlich wissen willst - dafür müsste man erst einmal die Anforderungen und Gegebenheiten kennen.

  • 100MBit/s oder 1GBit/s
  • Anzahl der Ports bzw Ports pro Stockwerk
  • Glasfaser oder Kupfer
  • verkabelungstechnische Gegebenheiten (Patchpanel pro Stockwerk oder zentral in einem Raum von allen Stockwerken?)
  • Etagenverteilerraum vorhanden?
  • maximale Kabellänge (Repeater / Etagenswitch dazwischen benötigt oder nicht). Ab 105m rum braucht man eine aktive Komponente dazwischen bei Kupfernetzwerk
  • was ist bereits vorhanden? (Hardware, Leitungen, ...)

So etwas in Kurzform in etwa - je nachdem halt, was du wissen möchtest.

Geschrieben

Ich hab die Frage auch noch ins Netzwerk-Forum gesetzt :-)

Was ich gerne wissen würde: Welche Geräte/Kabel benötigt man und wie kann das am Ende am schlausten machen?!

Vorhanden ist bis jetzt noch nichts (Hardwaretechnisch). (Soll im neuen Haus meiner Schwester so werden, es wird gerade erst gebaut) deshalb möchte ich mir einfach Ratschläge holen wie alles am schlausten wäre :-)

Router und Kabel sind klar - aber wie kann ma ndas am besten machen ?

Geschrieben

Doppelte Threads sind immer doof und ungern gesehen, da sie sinnvollerweise zusammengeführt werden sollten und das einiges mehr Aufwand ist, als nur den Thread in eine andere Kategorie zu verschieben.

Aaah - soll also im Privatbereich sein und nicht in ner grösseren Firma o.ä..

Ich denke mal das DSL-Signal kommt im Keller an. Dort könntest du dann den DSL-Router hinhängen und die Anbindungen an die Stockwerke terminieren lassen - am besten auf einem Patchpanel pro Stockwerk.

Wie man weitermacht ist dann abhängig von der Zahl der Ports pro Stockwerk - ob alle Kabel zentral in den Keller führen, oder aber pro Stockwerk einen Switch hinstellen und nur die Anbindung in den Keller führen. Sinds nur wenige Ports, kann es Sinn machen, das alles in den Keller (oder halt einen anderen Raum, in dem es dann verteilt wird) zu führen. Sind es dafür zu viele Ports, macht es Sinn, pro Etage einen Switch hinzustellen und diesen dann jeweils per Uplinks an den Router oder einen dahinterhängenden Switch anzubinden.

Was man jedoch definitiv vermeiden sollte, ist die Switche zu kaskadieren (hintereinanderhängen), denn fällt der erste aus, haben die dahinterhängenden auch keine Verbindung mehr.

Was dann halt noch die Frage ist, ist das Budget und die Anforderungen. Nimmt man z.B. managebare Switche, oder aber einfache "dumme" Switches. Rein vom preislichen Aspekt her und von den vermuteten Anfordernungen gehe ich mal davon aus, dass unmanaged Switche reichen würden.

An Kabeln entweder Cat 6 oder Cat7 würde ich mal sagen.

Wie viele Ports sind es denn pro Stockwerk?

Geschrieben

Hmmm - da ist dann die Frage, ob man einfach einen Kabelkanal dafür vorsieht, oder aber einfach eien 8-Port-Switch dort wo hinstellt. Die Frage ist halt, ob alle Ports in einem Raum sind jeweils, oder ob sie auf die Etage verteilt sein sollen, damit man sich halt überall anstöpseln kann. Falls letzteres zutrifft, würde ich definitiv einplanen, dass die Kabel an einer zentralen Stelle zusammengeführt und jeweils auf einem Patchpanel terminiert werden. Da dann einen 24-Port-Switch hinstellen mit Uplink an den Router.

Ob Gigabit oder 100MBit/s kommt auf die Anforderungen an und darauf, was man auszugeben bereit ist.

Geschrieben

Welche Idee mit dem Switch?

8 (oder 12)-Port-Switch pro Etage mit Uplinks zur Hauptverteilung, oder ein 24-Port-Switch an zentraler Stelle (Keller z.B.)?

"Uplink auf den Router" ist nur eine ganz normale Layer2-Verbindung - also ein ganz normales Kabel, was vom Switch zum Router geht.

Bessere Switche haben normalerweise halt einfach Ports, die man standardmässig als Uplink-Ports verwendet. Entweder aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit, da man verschiedene Medien mittels Einschubmodul verwenden kann für die Verbindung, oder aber weil sie einfach separiert zu den anderen Ports auf dem Switch positioniert sind. Man kann natürlich auch jeden anderen Port des Switches nutzen.

Du solltest aber definitiv drauf achten, dass der Switch MDI/MDI-X unterstützt, so dass er bei Bedarf die Leitungen automatisch dreht und du keine Crossover-Kabel brauchst, wenn du nen Switch dran anstöpseln willst, sondern der Switch das erkennt und die Adern entsprechend dreht (RX und TX). Sollten aber eigentlich alle aktuellen Geräte unterstützen.

Wenn man es professionell machen möchte, sollte man dann im Verteiler einen geschlossenen 19"-Schrank (ein paar HE reichen vollkommen aus, gibts schon für um die 100,- €) hinstellen, in dem dann Switch, Router und Patchpanel eingebaut werden. So wird alles vor Staub geschützt und es ist aufgeräumt.

Geschrieben (bearbeitet)

mit der railgun auf spatzen.....

bevor du dir gedanken um switche machst -besonders managebare mit wechselbaren einschüben usw. - solltest du dir gedanken um die verkabelung machen. du kannst davon ausgehen, dass netzwerkfähige geräte in zukunft eher zunehmen, also ruhig in der bauphase 2 dosen mehr einplanen....

überall da, wo steckdosen sind sollte man sich auch über netzwerkkabeln gedanken machen. du ziehst also in jedem stockwerk genügend kabel (unterputz und nach möglichkeit in leerrohren) von den einzelnen zimmern in einen zentralen raum, wo die kabel dann in einem patchpanel oder in netzwerkdosen enden. die einzelnen stockwerke verbindest du auch mit kabeln. nimm ruhig 5 pro stockwerk und schmeiß auch ruhig noch ein glasfaserkabel in die wand. was liegt muss man in 10 jahren nicht aufwändig nachrüsten....

und dann reicht im keller erstmal ne fritzbox. die ist modem und 4fach-switch in einem. das heißt, du kannst bei der von mir genannten verkabelung ohne weitere hardware vier ports ins ganze haus patchen. wenn das nicht genügt, dann patchst du die fritzbox ins meinetwegen erste stockwerk auf einen swich mit ausreichend ports, von wo aus du die einzelnen zimmer erreichst.....

spar nicht bei den kabeln! weder bei der qualität, noch bei der anzahl. 100m cat 7 kabel (drunter würd ich nicht gehen) kostet 60 €. cat 5e kabel kostet zwar deutlich weniger, aber du wirst dich in ein paar jahren ärgern, wenn du vdsl im haus hast oder ftth und dann ne interne leitung in klingeldrahtqualität...

Bearbeitet von 127.0.0.1
Geschrieben

Na managebare mit wechselbaren Einschüben wären wohl ein wenig oversized für zu Hause und verbrauchen und etwas zu viel Strom für diesen Zweck.

Da dürften ganz normale 24- oder 48 Port Switche ausreichen, die im Idealfall ein kleines Management mit drauf haben (um die Erreichbarkeit des Switches und die Funktionsfähigkeit der Ports überprüfen zu können). Entsprechende Switche sind nicht teuer.

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