occi23 Geschrieben 10. August 2013 Teilen Geschrieben 10. August 2013 Hallo, ich habe zu Hause mit einer Fritzbox 7390 als Knotenpunkt verschiedene Geräte vernetzt (PC, Laptop, Handy, Sat- und A/V-Receiver, HTPC). Ich bin regelmä0ig 1 bis 2 Wochen bei meiner Freundin. Sie hat zwar einen DSL-Anschluss, nutzt ihn aber nicht und daher auch keine Fritzbox (hängt irgendwie mit dem TV-Anbieter zusammen, genau weiß ich es nicht). Ich nehme da meine 7390 und den Sat-Receiver mit zwecks Streaming von LiveTV übers Heimnetzwerk und um dort über DSL online gehen zu können. Zu Hause nutzt dann beim Bruder eine alte 7050 die nur im Einsatz ist wenn ich die 7390 mitnehme. Die 7390 nehme ich mit, da mir ihr TV-Streaming fast ruckelfrei läuft und mit der 7050 nicht (die 7390 ist die einzieg Box die ich hatte mit der das fast perfekt geht). Nun zum Problem: Ich habe die ganzen Einstellungen der beiden Fritzbox angeglichen (SSID, WPA-Passwort, IP) und hatte gehofft die Geräte können problemlos mit den gleichen Einstellungen zur 7050 verbinden, wenn die 7390 weg ist. Geht leider nicht. Am PC, Laptop und Handy genügt es eine zweite WLAN-Verbindung einzurichten, zu der verbunden wird wenn sie da ist. Mein HTPC (mit Openelec) und A/V-Receiver können das aber nicht. Hier geht nur eine Verbindung einzurichten, man müsste also alles umständlich ändern. Frage: Wieso können die Geräte nicht zur anderen Fritzbox verbinden wenn diese doch unter gleichem SSID und Passwort läuft? Werden auch andere Sachen abgefragt wie MAC-Adresse? Oder ein "gerätespezifisches" Problem? occi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 12. August 2013 Teilen Geschrieben 12. August 2013 Also eigentlich sollte es (wenn beide die gleiche Verschlüsselung wie z.B. WPA2 nutzen, beide die gleiche SSID und interne IP-Adresse haben und beide auf dem gleichen Frequenzband und mit dem gleichen Standard (802.11a/b/g/n) funken) problemlos gehen, dass du die Boxen austauschst und eine Verbindung zur anderen Box dann auch automatisch aufgebaut werden sollte. Praktisch funktioniert es aber halt nicht immer so einfach. Die MAC-Adresse ist halt eine andere und somit bocken manche Geräte dann rum. Du könntest natürlich auch einfach einen kleinen Accesspoint da hinstellen und den Traffic dauerhaft darüber laufen lassen statt über das WLAN der Fritzbox 7390 und somit würde dann eine eingerichtete Verbindung reichen. Ich frage mich nur, wieso deine Freundin DSL hat (irgendwer muss das ja auch bezahlen), wenn sie es nicht nutzt, bzw wenn nur du es nutzt, wenn du da bist. Oder bist du so oft dort (mit Box), dass es sich rentiert? Ich gehe von deiner Beschreibung mal davona us, dass sie Internet über Kabel dann hat und den DSL-Anschluß eigentlich gar nicht benötigen würde, wenn du ihn nicht mal nutzen würdest. Nur wieso nutzt ihr dann nicht direkt ihren Kabelanschluß dafür, anstatt den DSL-Anschluß :confused: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
occi23 Geschrieben 16. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 16. August 2013 Wie das bei ihr genau aussieht und warum die Situation so ist weiß ich nicht. Sie lässt sich von mir da nichts sagen. Fakt ist, dass die DSL hat (woher auch immer), aber eh übers Handys (UMTS/LTE) online geht. Ich habs mal mit möglichst gleichen Einstellungen versucht (das Menü der älteren Fritzbox lässt weniger Einstellungen zu), klappte aber nicht. Ic hab mich jetzt dazu entschlossen, "ähnliche" Einstellungen zu verwenden, so dass ich möglichst wenig ändern muss. Ich hab an die SSID einfach eine "1" angehängt. Die IP der normalen Fritzbox ist 192.168.178.1. Es gibt doch "vorgeschriebene" IP-Bereiche für das Heimnetzwerk? Hab ich bei dritten Block freie Wahl? So das ich zwischen x.x.1.x und x.x.177.x alles nehmen kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Holtzi Geschrieben 18. August 2013 Teilen Geschrieben 18. August 2013 Du kannst dir hinter dem Rounter (sprich in deinem Netzwerk) die IP ausdenken, das ist egal. Die Heimnetzwerk-IP wird im Internet nicht geroutet, daher brauchst du ja den Router. Vorgeschriebene IP-Bereiche gibt es daher nicht. Ich hatte mal vor längerer Zeit ein ähnliches Problem, habe mir aber mit einem Netzwerktool weitergeholfen. Hier habe ich dann zwischen den Netzen das richtige ausgewählt. War ein Aufwand von nicht mal 1 Minute. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Holtzi Geschrieben 18. August 2013 Teilen Geschrieben 18. August 2013 Sorry für Doppel-Post Hier noch das Tool, welches ich damals verwendet hatte. NetSetMan - Network Settings Manager | LAN & WLAN | Freeware & Pro in meiner Ausbilung was das Tool echt gut. In der Berufsschule gab es den Proxy (natürlich sind wir den umgangen, aber mit dem Tool habe ich alles nur 1x eingestellt), Firmennetzwerk war dann auch ein anderer IP-Adressbereich wie privat usw. Zusätzlich hat sich das ganze dann auch gleich ins WLAN zu Hause sowie beim Wechsel des WLAN in der Firma richtig eingeloggt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 19. August 2013 Teilen Geschrieben 19. August 2013 [...] Es gibt doch "vorgeschriebene" IP-Bereiche für das Heimnetzwerk? Hab ich bei dritten Block freie Wahl? So das ich zwischen x.x.1.x und x.x.177.x alles nehmen kann?Es gibt private IP-Adressbereiche mit unterschiedlicher Netzgrösse, die im INternet nicht geroutet werden. Der Standardblock für Heimanwender ist 192.168.0.0 bis 192.168.255.255. Du kannst also 255 Netze mit jeweils 255 IP-Adressen daraus nutzen. 192.168.178.0/24 ist das standardmässig von Fritzboxen vergebene Netz. Statt der 178 kannst du auch jede andere Zahl zwischen 0 und 255 verwenden dort. Du kannst dir hinter dem Rounter (sprich in deinem Netzwerk) die IP ausdenken, das ist egal. Die Heimnetzwerk-IP wird im Internet nicht geroutet, daher brauchst du ja den Router. Vorgeschriebene IP-Bereiche gibt es daher nicht.[...]Also so kann ich das nicht stehen lassen. Es gibt private IP Adressbereiche. Diese werden im Internet nicht geroutet. Dann gibt es noch NAT, mittels der die Absender- oder Zieladresse maskiert werden kann, so dass nur die externe IP-Adresse des Routers zu sehen ist. Bei Verwendung von privaten IP-Adressen macht der Einsatz von NAT Sinn. Würde man jedoch öffentliche IP-Adressen nutzen, bräuchte man gar kein NAT, da die öffentlichen IP-Adressen ja geroutet würden und man somit direkt aus dem Internet auf das Gerät zugreifen könnte, wenn es entsprechend geroutet wird. Meist ist dies jedoch gar nicht erwünscht und zudem kann man nicht einfach eine öffentliche IP-Adresse nehmen, denn die Adressbereiche sind verkauft und werden entsprechend zum Eigentümer geroutet. Somit könnte es zu Problemen führen, wenn man dies machen würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Holtzi Geschrieben 20. August 2013 Teilen Geschrieben 20. August 2013 Stimmt, hätte ich noch dazu schreiben sollen. Jedoch ist es Wurst, ob ich im Klasse A, B, C oder D Netz rum dümpel, das meinte ich mit "ausdenken". An gewisse Regeln, muss man sich schon halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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