chises Geschrieben 26. August 2013 Geschrieben 26. August 2013 Hi, ich möchte bei meinem Projektantrag einen kleinen Puffer einkalkulieren um Eventualitäten seitens des Auftraggebers abzufangen (bei Nichtgefallen der durch die Grafik erstellten Entwürfe beispielsweise; um ein reales Szenario zu nennen). Ist dies legitim oder stelle ich mir hiermit ein Bein? Ich halte es für explizit gelogen, wenn die Stundenzahl exakt der Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeit entspricht. Gibt es eurerseits Meinungen/Wissen dazu? Zitieren
Goulasz Geschrieben 26. August 2013 Geschrieben 26. August 2013 (bearbeitet) Hallo chises! Wenn die tatsächlichen Bearbeitungszeiten von den im Antrag genannten leicht abweichen, ist das i.d.R. kein Problem, solange du es in der Doku aufgreifst und begründest. Gar so grobe Schnitzer sollten dir da nicht unterlaufen. Ich würde es eher so handhaben, und auf einen explizit angegebenen "Puffer" verzichten. Und dass man in der Realität schon gerne mal über den 35 bzw. 70 Stunden liegt, ist nichts Neues. Wichtig ist erst mal, dass du Aufwände anteilig an der Gesamtmenge der zu erbringenden Arbeit einschätzen kannst, die Präzision bzgl. der tatsächlichen Dauer kommt mit der Zeit von selbst. Gruß, Goulasz /€: Ich lag real bei ungefähr 130 Stunden, die Anteile bzgl. der Aufteilungen der Unterpunkte waren jedoch zu 95% übereinstimmend. Bearbeitet 26. August 2013 von Goulasz Siehe Edit. Zitieren
Pixie Geschrieben 28. August 2013 Geschrieben 28. August 2013 Zeitpuffer hatte ich bei der Planung auch angegeben. Er darf halt nicht zu hoch sein. Ich hatte einen halben Tag dafür angesetzt (FIAE) und ihn auch gebraucht, weil sich einige Engstellen im Projekt ergeben haben. Regel 1 im Leben und bei Projekten: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass jeder abgegebene Projektbericht, in dem exakt 70 Stunden herauskommen, schlichtweg hinradiert wurde. Genauso jede Kalkulation, die exakt aufgeht, weil die geschätzten Preise erst nach Ermittlung der echten Preise geschrieben wurden. Zitieren
h.frank Geschrieben 29. August 2013 Geschrieben 29. August 2013 Meine Erfahrung ist, dass unterschiedliche Prüfungsausschüsse der Benennung eines Puffers unterschiedlich gegenüberstehen. Ich würde auf einen expliziten Puffer verzichten und Verschiebungen des Zeitkontingents lieber im Text begründen. Zitieren
Franci Geschrieben 30. August 2013 Geschrieben 30. August 2013 Ich habe in meinem Antrag auch einen Puffer von 1 Std eingeplant und es wurde genehmigt. IHK Essen.. Zitieren
suusi Geschrieben 30. September 2013 Geschrieben 30. September 2013 Mir haben die Lehrer, gleichzeitig auch IHK Prüfer, von einem Puffer abgeraten. Dies ist je nach dem welchen Prüfer mal bekommt ein Grund für Diskussionen. Dies haben mir auch Azubi Kollegen bestätigt, die im vergangenen Jahr dran waren. Zitieren
Ominho50 Geschrieben 20. November 2013 Geschrieben 20. November 2013 Hey, hatte auch einen Puffer drin. Der Antraag wurde abgelehnt. Die Frage war: "Was wird in dem sogenannten Puffer durchgeführt" Wollten quasi wissen was der Puffer ist ... Hmm wenn einen einfügen solltest dann schreibe "freier Puffer" , damit du das dann ja beim Kunden nicht mit einrechnest. Aber rate davon ab. Grüße Zitieren
chises Geschrieben 21. November 2013 Autor Geschrieben 21. November 2013 hi, ihk köln nahm meinen antrag mit puffer an. angegeben hatte ich ihn aber als puffer für im vorfeld nicht bekannte auftretende probleme zur projektdurchführung. genutzt hatte ich auch etwas davon. leider fällt mir nach abgabe der dokumentation auf, dass ich vergessen hatte zu erwähnen wofür explizit der puffer drauf ging. einzig eine aufstellung meiner zeiten habe ich eingefügt mit einschätzungen im vorfeld. Zitieren
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