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Übertragungsraten und USV Berechnung

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Guten Tag,

ich habe während meiner Vorbereitung ein wahrscheinlich simple aufgabe gehabt, die ich jedoch nicht wusste. Sie lautete wie folgt:

"Das Triple Channel Memory Kit besteht aus 2-GB-DDR3-2000 Speichermodulen (PC3-16000, CL9) - Berechnen Sie die maximale Übertragungsrate"

Bei dieser Aufgabe hatte ich verschiedene Rechnungen durchgeführt ohne auf das richtige Ergebnis zu kommen. Als ich dann die Musterlösung gesehen habe, konnte ich mir die nicht ganz erklären:

3*16.000MByte/s = 48.000MByte/s --> Reicht es einfach aus die 16000 von oben mit der Anzahl der RAM-Riegel zu multiplizieren? Kann mir das jemand erläutern?

Weiter gab es einge Aufgabe zur Berechnung der USV, wo man die Zeit in Minuten berechnen muss, die die USV überbrücken kann. Die Aufgabenstellung lautet wie folgt: "Der Server mit einer veranschlagten Leistungsaufnahme von 650VA soll über eine USV mit Strom versorgt werden, deren Bemessungsleistung 1.400VA beträgt imd die zwei Akkumulatoren von je 120VAh enthält." --> Kann mir da jemand den Rechenweg erklären?

Vielen Dank und viele Grüße,

Legio

Triple Channel = 3 Kanäle zum Speicher.

Jeder Kanal hat eine bestimmte Bandbreite und wenn man drei davon zur Verfügung hat, verdreifacht sich halt die verfügbare Bandbreite, also ja, so einfach ist die Rechnung.

Bei der anderen Aufgabe:

Was willst du da wissen?

  • Autor
Triple Channel = 3 Kanäle zum Speicher.

Jeder Kanal hat eine bestimmte Bandbreite und wenn man drei davon zur Verfügung hat, verdreifacht sich halt die verfügbare Bandbreite, also ja, so einfach ist die Rechnung.

Bei der anderen Aufgabe:

Was willst du da wissen?

Wegen dem ersten: Ich dachte mir nur, da die 2000 die MHz anzahl ist, würde man damit Rechnen. Das andere dient ja auch eben zur Signalisierung der Speichergeschwindigkeit, nur wofür steht die Zahl dann im Vergleich zur 2000?

Zur USV: Am liebsten wäre mir der Rechenweg mit Erklärung, wenns geht.

Vielen Dank und Gruß,

Legio

die 2000MHz sind nicht der reale Speichertakt, sondern der Speichertakt bei den erwähnten RAM-Riegeln ist 250MHz, jedoch werden 8 Bit pro Taktflanke übertragen (8-Fach-Prefetch), wodurch man auf eine effektive Taktrate von 2GHz kommt.

Die Übertragungsrate berechnet sich folgendermassen:

1 Hz = 1/s

8 Bit = 1 Byte

Übertragungsrate pro Channel = 8 × Speichertakt [in MHz] × Busbreite eines Moduls)/8 und entspricht der Datenrate in MB/s.

Die Busbreite eines Modules ist immer 64 Bit (= 8 Byte)

=> Übertragungsrate = 8 × 250MHz × 64Bit/8 = 16000MB/s = 16GB/s

Kurz gerechnet kann man also auch die 2GHz (effektive Taktrate) * 8Byte (Busbreite in Byte) nehmen und kommt ebenfalls auf 16GB/s

Zur USV:

Da steht keine Frage, also der Rechenweg auf welche Frage? :confused:

  • Autor
die 2000MHz sind nicht der reale Speichertakt, sondern der Speichertakt bei den erwähnten RAM-Riegeln ist 250MHz, jedoch werden 8 Bit pro Taktflanke übertragen (8-Fach-Prefetch), wodurch man auf eine effektive Taktrate von 2GHz kommt.

Die Übertragungsrate berechnet sich folgendermassen:

1 Hz = 1/s

8 Bit = 1 Byte

Übertragungsrate pro Channel = 8 × Speichertakt [in MHz] × Busbreite eines Moduls)/8 und entspricht der Datenrate in MB/s.

Die Busbreite eines Modules ist immer 64 Bit (= 8 Byte)

=> Übertragungsrate = 8 × 250MHz × 64Bit/8 = 16000MB/s = 16GB/s

Kurz gerechnet kann man also auch die 2GHz (effektive Taktrate) * 8Byte (Busbreite in Byte) nehmen und kommt ebenfalls auf 16GB/s

Zur USV:

Da steht keine Frage, also der Rechenweg auf welche Frage? :confused:

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.

Wegen der USV: Es sit erforderlich herauszufinden wie lange die USV aushalten würden, sollte ein Stromausfall kommen und die USV somit aktiv wird.

ist ganz einfach.

P (Leistung) = w (Arbeit) / t (Zeit) => t = w / P

1VA = 1W

Bemessungsleistung = Nennleistung = Leistung, die sie maximal durchgehend zur Verfügung stellen kann. Solange diese größer ist als die veranschlagte Leistungsaufnahme also kein Problem.

=> t = 240Wh / 650W = 0,37h

=> Umrechnung auf Minuten: t= 22,15 Minuten

  • 4 Wochen später...
  • Autor

Hallo,

bin da wieder über eine Aufgabe gestoßen, die ich mir nicht ganz erklären kann:

Es ist gefordert die maximale Speicherdatenübertragungsrate in GByte/s zu einer CPU bei voller Speicherbestückung zu berechnen.

Anbei die Komponenten-Beschreibung:

Prozessor: Two Intel Xeon 2.67GHz, LGA 1366

RAM: Vier Module, je 8 GiByte DDR3-1333, ECC

Der Lösungsweg lautet wie folgt:

1.333 * 64 / 8 * 3 / 1000

Taktgeschwindigkeit * Busbreite --> aber wieso mal 3? Wegen DDR3? Durch 1000 ist verständlich, nur die 3 Verstehe ich nicht ganz, da es ja vier Module sind...aber vermute, dass ich da falsch denke.

Weiss da jemand wieter?

Vielen Dank und Gruß,

Legio

Nicht ganz. Hat aber einerseits mit der CPU und anderseits auch mit dem Speicher zu tun.

Die 3 steht für die Anzahl der Speicherkanäle bei der genannten Architektur.

Die 8 hat mit dem DDR3-Speicher zu tun (8 Signale pro Takt übertragen).

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