LevSchwabe Geschrieben 14. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2013 Hallo "Kollegen", ich bin in der glücklichen Lage, jetzt schon über Themen zu recherchieren, welche ich als sinnvoll für mein Abschlussprojekt erachte. Abgabe ist erst im Januar, aber die Zeit fliegt... wie auch immer, ich hatte die Idee, da wir gerade von XP auf 7 umstellen, als Projekt das Applikationsmanagement bei der Migration zu thematisieren, d.h. im Moment werden noch alle Applikationen auf ein Win7 System installiert und dann geschaut, obs läuft. Dauert natürlich dementsprechend. Mit Software, z.B. Changebase AOK o.ä. wäre das natürlich sinniger. Nun zu meiner Frage: Meinem Ausbilder fehlt da die technische "Tiefe", wie seht ihr das? Kann man da was draus machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elfmeter Geschrieben 14. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2013 Kann meiner Meinung nach ein ordentliches Projekt werden, wenn du es richtig aufziehst, aus technischer und wirtschaflicher Sicht begründest + Produkte bzw. Lösungen vergleichst. Stell doch mal nen Probeantrag rein. Also quasi nicht fest auf eine bestimmte Software fixieren, sondern erst den Problemfall schildern und geeignete Lösungsmöglichkeit suchen. Problematik: Win7-Umstellung (z. B. aufgrund Support-Ablauf 2014), lokale separate Installationen notwendig (zeitintensiv) Lösung: Möglichkeit zur zentralen Verwaltung/Verteilung von Software (gibts auch verschiedene Möglichkeiten... wie Anwendungsvirtualisierung, zentrales Software-Deployment zu Clients, etc) Ich hatte bei meiner Prüfung ebenfalls die Thematik "Windows 7 Umstellung", ging aber dabei ganz 0815 auf zentrale Verteilung hardwareunabhängiger Images und zentrale, jederzeit änderbare Windows-Anpassung (Gruppenrichtlinien) ein. Könntest z. B. eine umfassende Software suchen, die es ermöglicht, Betriebssysteme + Software zu verteilen (dann können sich Kollegen z. B. um das OS-Deployment kümmern oder du widmest dich einer "Basis-Installation" mit OS und Basic-Programmen wie Office, Bildbearbeitung, etc... dass du quasi die "Grundlage" für die Umstellung schaffst). Nur als Denkanstoß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LevSchwabe Geschrieben 15. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 15. Oktober 2013 Hallo Elfmeter, danke für deine Antwort. Leider liegt da ein Missverständnis vor, wir haben eine funktionierende Softwareverteilung, es geht im Grunde darum, die Applikationen (auch Individualsoftware) auf Kompatibilität zu überprüfen und bei Kompatibilitätsproblemen schnell Lösungen an der Hand zu haben. Aber brauchbar ist der Tipp natürlich trotzdem, wenn man da die Softwareverteilung noch mit reinnimmt, solange es nicht den Rahmen sprengt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LevSchwabe Geschrieben 15. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 15. Oktober 2013 Hier mal ein erster Entwurf: Projektbezeichnung: Optimierung des Applikationsmanagements im Rahmen von Migrationsprojekten Konkrete Projektbeschreibung: Projektumfeld: (Derzeit nicht relevant) Ist-Analyse: Im Zuge der anstehenden Migration von Windows XP auf Windows 7 aufgrund des im April 2014 auslaufenden Supports werden alle Applikationen derzeit auf Kompatibilität getestet. Dies geschieht auf Windows 7 Testrechnern, auf welchen die Applikationen einzeln installiert und geprüft werden. Diese Tests werden durch qualifizierte Fachkräfte durchgeführt, was sehr viel Zeit und somit auch Geld kostet. Soll-Konzept: Die Applikationen sollen in einem standardisierten Verfahren analysiert und auf Ihre Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen getestet werden. Dies soll auch mit Individualsoftware möglich sein, das Ergebnis wird entsprechend aufbereitet und übersichtlich für verantwortliche Personen im Betriebsumfeld dargestellt. Auf dieser Grundlage sind weitergehende Entscheidungen beispielsweise mit nicht kompatibler Software zu treffen. Projektziel: Projektziel ist es, eine Lösung dafür zu finden, welche dazu beiträgt, das die Überprüfung von Applikationen auf Kompatibilität bei Migrationen auf ein Minimum reduziert wird. Projektphasen mit Zeitplanung - Analyse des Ist-Zustands (2h) - Erstellung des Soll-Konzepts (2h) - Informationsbeschaffung zu geeigneten Produkten (2h) - Festlegen von Entscheidungskriterien anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse auf Basis des Soll-Konzepts (2h) - Auswahl einer geeigneten Lösung anhand der vorgegebenen Entscheidungskriterien (1h) - Installation der Lösung auf einem Windows Server 2008 R2 SP1 (wird vom Auftraggeber gestellt) (6h) - Konfiguration und Inbetriebnahme der Lösung (4h) - Funktionstest (2h) - Evaluierung (4h) - Projektabschluss: Abnahme und Übergabe an den Auftraggeber (2h) - Anfertigung der Dokumentation (8h) Inhalt der Projektdokumentation - Kurzbeschreibung des Prüfungsbewerbers und des Ausbildungsbetriebs - Beschreibung der Ausgangssituation: Ist-Analyse - Soll-Konzept und Projektziel - Dokumentation der Lösungsauswahl (inkl. Kosten-Nutzen-Analyse und Entscheidungskriterien) - Kurzbeschreibung der Implementierung der Lösung - Evaluierung der Lösung - Projektabschluss und Abnahme - Reflektion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 17. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2013 der "Inhalt der Projektdokumentation" ist falsch. Unter der Projektdoku schreibst Du welche Dokumentationen im Sinne von Pflichtenheft, Anwenderdoku etc Du erstellen wirst. Kommst Du auf 35 Stunden ? Wenn Du zu faul zum Addieren bist ... ich bin es auch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Hans Geschrieben 18. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2013 Was genau soll denn an dem Inhalt der Doku auszusetzen sein? Lasten-/Pflichtenheft und/oder Anwenderdoku sind keineswegs Pflicht (wobei das evtl. von IHK zu IHK abweicht) und die kaufmännische Betrachtung sowie technische Umsetzung sind enthalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 18. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2013 der Punkt der Dokumentation ( der letzte im Antrag ) umfasst nur die zu erstellenden Dokumente im Anhang. Der Antrag scheint ok, aber die Ausarbeitungen wie z.b. die Eval sind Bestandteil der Projektdoku, nicht der separat anhängenden Ergänzungen. Lasten- und Pflichtenheft sind zwar keine Pflicht ( absolut korrekt ), machen aber bei manchen Themen absolut Sinn. Bei der Präsi bzw dem Fachgespräch wird dann gerne nachgehakt wieso es sowas nicht gibt und ob es nicht doch sinnvoll gewesen wäre Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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