GoaSkin Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 Hallo, für ein Projekt ist es nötig, auf einem System mehrere gleichartige, aber unterschiedlich konfigurierte Serverdienste zu starten, die nur von der lokalen Maschine genutzt werden. Um nun nicht Ports zweckentfremden zu müssen, würde mich interessieren, ob es hin haut, den Server drei mal bei Nutzung der IPs 127.0.0.1, 127.0.0.2 und 127.0.0.3 zu starten oder ob ich dem System zusätzliche Netzwerk-IPs verpassen müsste. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 Man kann einer Netzwerkkarte mehrere IP-Adressen geben. Ich würde an Deiner Stelle zusätzliche VIPs anlegen und mit Hilfe von VirtualHosts dann die Dienste darüber laufen lassen: - 46.4. Virtuelle Hosts - Linux: Mehrere IP-Adressen an ein Netzwerkinterface binden » Netzwerkkarte, IP-Adressen, Interface, IP-Adresse, Doppelpunkt, Nummer » Thomas Falkner Anschließend kann man jede Anwendung über die eigene IP-Adresse aufrufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 Bei localhost-Adressen (Netz 127.0.0.0/8) gibt es eine Besonderheit zu beachten. "localhost" löst in alle IP-Adressen dieses Netzes auf. Somit kann es durchaus zu Problemen kommen, wenn man diese Adressen unbedacht verwendet. Unter Windows (habe es jetzt gerade mal bei Windows 7 probiert) kann man die Localhost-Adressen (komplettes /8er Netz) bereits so anpingen. Sie müssen also nicht noch irgendwo angelegt werden. Unter Linux das gleiche Verhalten. Überprüfen, ob ein Server up ist kannst du daher mit diesen Adressen nicht wirklich gut, da egal welche IP-Adresse aus diesem Netz du anpingst, es wird unter Garantie eine Antwort kommen. Keine Ahnung, wie das mit verschiedenen Ports aussieht auf unterschiedlichen IP-Adressen, ob dein PC sie da auseinanderhalten kann. Habe leider gerade kein Programm zur Hand, mit dem ich das mal eben testen könnte und das man mehrfach aufrufen könnte. Alternativ kannst du aber auch einfach IP-Adressen (möglichst aus dem privaten Bereich, die nicht in deinem Netz verwendet werden,) mit einer Subnet-Mask von 255.255.255.255 ( aka /32) nutzen und den Dienst darauf laufen lassen. Diese Adresse kann von außen nicht kontaktiert werden, solange dein Rechner nicht routet (nur eine IP-Adresse in dem Subnet und somit keine Gegenstelle). Bei nur einer benötigten IP-Adresse kann man natürlich die localhost-Adresse nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.