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Gehaltsvorstellung - Netzwerker


Selfcontrol

Empfohlene Beiträge

Alter: 23

Wohnort: Düsseldorf

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi; 2012

Berufserfahrung: ca. 1 Jahr

Vorbildung: Realschule

Arbeitsort: Variabel, vom Kunden abhängig (großraum Düsseldorf)

Grösse der Firma: ca. 20

Tarif: -

Branche der Firma: IT Dienstleister

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Gesamtjahresbrutto

Anzahl der Monatsgehälter: 13

Anzahl der Urlaubstage: 30

Sonder- / Sozialleistungen: -

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

Netzwerk - Troubleshooting - Design - Aufbau, WLAN

.....

Habe sehr viele Weiterbildungen besucht, bin CCNA und in der Theorie sowie in der Praxis sehr fit.

Eure Meinung, größer oder kleiner 45k im Jahr?

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Man möge mir verzeihen aber > 45k als Berufsanfänger fürs "Netzwerken" erachte ich als utopisch. Ausgenommen natürlich du hast Nischenwissen in irgendeinem Bereich und ihr habt ein paar Kunden die genau dieses Wissen dringend abrufen müssen, das wird aber in der Beschreibung nicht explizit erwähnt.

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45k kannst Du ansetzen, wenn Du in einem Großunternehmen oder Internetunternehmen in der Netzwerkabteilung eingesetzt werden willst.

Mit einem Jahr Berufserfahrung, CCNA und in einer 20-Mann-Firma würde ich 40k als oberste Grenze sehen.

Es kommt auch auf die Aufgaben und Kunden an. Wenn es bedeutende Kunden mit großen Projekten sind, kann man mehr verlangen als bei kurzen Einsätzen in KMUs. Ist das ein Unternehmen mit sehr guten Referenzen im Netzwerk-Bereich und darauf spezialisiert? Welche Ausbildung haben die Kollegen? Ich würde bei der Job-Beschreibung, wenn das ein Unternehmen mit sehr guten Referenzen ist, mit 39k ins Rennen gehen.

Du musst Dich aber auch darauf einstellen, dass Du dann im Gespräch fachlich auf die Probe gestellt wirst.

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Ich halte 45k auch für unrealistisch. Ein Großteil (ich würde mal sagen, zwei Drittel) der Netzwerker ohne leitende Tätigkeiten verdienen zwischen 20k und 40k - und das mit mehrjähriger Berufserfahrung. Ich würde dich, mit einem Jahr Berufserfahrung noch nicht gerade zu den Senioren sehen. Also musst du schon verdammt gute Gründe haben, warum ausgerechnet du mehr verdienen solltest, als die meisten anderen, die diesen Beruf ausüben. Und da werden Zertifikate nicht ausreichen, denn das haben andere auch. Wenn es nur Hochnäsigkeit sein sollte (was ich dir nicht unterstellen möchte!), hast du geringe bis kaum Chancen, auf die 40-45k zu kommen. Wenn du aber gut pokern kannst oder in einer großen Firma in der richtigen Branche rein kommst (zB zahlen Banken, Versicherungen, Gesundheitsbranche ziemlich gut), kann es schon auch sein, dass du bei 40k landest.

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Wenn es bei dem Job im Wesentlichen nur darum geht, Kabel anzuschließen, Leitungen (z.B. mit Fluke-Geräten) zu testen und IP-Adressen einzurichten, kannst du nur 20.000-25.000 Euro im Jahr verlangen. Viele Firmen versuchen, in solchen Jobs darum auch garkeine ausgebildeten Informatiker unterzubringen, sondern Leute, denen man so etwas anlernen kann und auch mit solch niedrigen Gehältern zu frieden sind.

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[...]Netzwerk - Troubleshooting - Design - Aufbau, WLAN

[...]

Habe sehr viele Weiterbildungen besucht, bin CCNA und in der Theorie sowie in der Praxis sehr fit.[...]

Sagt alles nichts aus, solange nichts über die Komplexität und Grösse der Netzwerke bekannt ist, mit denen du dich beschäftigst und deine Aufgaben nicht genauer umrissen sind.

Zudem ist die Aussage "sehr viele Weiterbildungen" eine Aussage, die alles und nichts bedeuten kann. Für den einen sind 3 viel, für den anderen sind 10 wenig. Und dann kommt es auch noch darauf an, was für Weiterbildungen das waren und was dabei gelernt wurde.

Genauso, dass du in Theorie und Praxis laut deiner Einschätzung sehr fit bist. Kommt halt drauf an in welchem Bereich bzw. auf welcher Komplexitätsebene und ob du interne Schulungen als Weiterbildungen bezeichnest oder ob das immer Schulungen bei Schulungsunternehmen waren mit anschliessender Prüfung / Zertifikat.

Troubleshooting kann z.B. von trivialen Port-Konfigurationen (Duplex- und Speed-Setting, vlan-Einstellungen, Access- oder Trunkport, Port-Security, Spanning-Tree) über Routingprotokollkonfigurationen (OSPF, BGP, EIGRP, ISIS), QoS/CoS-Einstellungen und Interfacekonfigurationen über Filter- und Firewallregeln bis hin zu VRF- und MPLS-Einstellungen gehen.

Design kann für ein KMU sein mit 20 Plätzen, einem Switch und einem Router mit WLAN, über Netzwerke bei mittelständigen Unternehmen mit sagen wir mal z.B. 500 Ports, größerer Firewall, mehreren angebundenen Niederlassungen per VPN / MPLS, bis hin zu komplexen Enterprise-Umgebungen oder Konzern-Netzwerken mehrerer weltweit verteilter Standorte mit Zigtausenden von Clientports, mehreren verteilten Cores, diversen Distributionblöcken, mehreren DMZs, MPLS-WAN-Netzwerken, diversen VRF-Instanzen, mehreren unterschiedlichen Routingprotokollen, die miteinander reden, Firewallclustern und multiplen VPN-Verbindungen oder (M)GRE-Tunneln gehen.

Aufbau kann das reine Hinstellen der Hardware sein, das stupide Patchen von Leitungen, oder aber die eigenständige Konfiguration nach Bedarf der Hardware inklusive der Verkabelung.

Auch bei WLAN gibt es Unterschiede. So gibt es z.B. die Möglichkeit, ganz normale eigenständige WLAN-Accesspoints zu nehmen, WLAN-Controller und Leightweight-Accesspoints einzusetzen und z.B. zudem noch Captive-Portale um z.B. Besuchern den Internetzugriff darüber zu gestatten zu machen.

Wie man sieht, sind das doch ganz schöne Unterschiede, die sich natürlich auch entsprechend in der Bezahlung bemerkbar machen sollten.

Bearbeitet von Crash2001
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Rein aus Interesse. Wie ist denn hier die Faustregel?

Man kann aus dem Tagessatz nicht rauslesen, was man verdienen kann. Was man sich da auch immer ausrechnet, ist eine Milchmädchenrechnung.

Von den Tagessätzen, die der Kunde zahlt, werden schließlich u.A. Verwaltungsmitarbeiter finanziert, die keine Arbeiten machen, die man direkt abrechnen könnte - je nach Betrieb arbeiten unterschiedlich viele Leute im Hintergrund. Ferner kann nicht die gesamte Arbeitszeit dem Kunden berechnet werden. Für die Erledigung von Formalitäten, die deinen Job betreffen, firmeninterne Meetings und alle planerischen Tätigkeiten, die das Ziel haben, dem Kunden ein Angebot für bestimmte Leistungen bestellen werden zwar dir bezahlt, aber dem Kunden nicht berechnet. Der Anteil der nicht weiterberechnungsfähigen Arbeitszeit kann auch je nach Betrieb und Tätigkeitsfeld sehr unterschiedlich sein.

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Man kann aus dem Tagessatz nicht rauslesen, was man verdienen kann. Was man sich da auch immer ausrechnet, ist eine Milchmädchenrechnung.

Naja, ein Kaufmann kann schon überschlagen (ohne Milch und Mädchen).

Eine Faustregel besagt:

Eine Firma wird dann laufen, wenn der (produktive) Mitarbeiter das 2 bis 3 fache seines Gehaltes an Umsatz erwirtschaftet. Natürlich abhängig von der Branche, von dem Wasserkopf im eigenen Unternehmen, den benötigten Materialeinkaufen und externen Support etc und den vermittelten Aufträgen.

Also im Detail kann man bei Dir extern schauen (Branche, Region, Firmengrösse, Aufgaben, Kunden, Wettbewerb, Lieferanten) und bekommt eine mögliche Hausnummer, oder

man schaut intern (generierter Umsatz) und bewertet den Rest (Branche, Region, Firmengrösse, Aufgaben, Kunden, Wettbewerb, Lieferanten) und kommt auf eine zweite Hausnummer.

Und das könnte richtig sein (oder auch falsch).

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Ein Kaufmann, der in der Firma arbeitet, der kann ausrechnen, wie hoch ein Tagessatz mindestens sein muss, damit die Firma wirtschaftlich ist und auch ausrechnen, welches Gehalt bei einem gegebenen Tagessatz drin wäre. Aber deshalb, weil ihm nicht nur die Fakten der Firma bekannt sind, sondern weil es sein Aufgabe es ist, sich mit so was im Detail zu befassen.

Die Faustregel mag zwar Pi mal Daumen stimmen, aber weiss der Mitarbeiter denn so genau, wie viel Umsatz er erwirtschaftet?

Ich kenne zwei Leute, die zwar ähnlich verdienen, wobei aber die Welt völlig anders aussieht.

Bei Fall A kostet die Mannstunde ca. 500 Euro netto. Zur Arbeit gehört jedoch auch, potenziellen Kunden unverbindliche Lösungen anzubieten und Reklamationen durchzuführen. Der Anteil an der Arbeitszeit, die man wirklich dem Kunden berechnen kann, liegt knapp über 10%.

Bei Fall B kostet die Mannstunde nur ca. 55 Euro netto. Die Firma befasst sich hauptsächlich damit, fertige Komponenten fachgerecht zu installieren und zu verkabeln, Standardaufgaben eben. Hier kann fast 90% der Arbeitszeit den Kunden berechnet werden.

Extreme Unterschiede, aber was unter dem Strich übrig bleibt, ist in etwa dasselbe. Kein Grund, warum der Mitarbeiter in Fall A das 10-Fache verdienen könnte/sollte.

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Man kann aus dem Tagessatz nicht rauslesen, was man verdienen kann. Was man sich da auch immer ausrechnet, ist eine Milchmädchenrechnung.

Sehe ich anders.

Für den Wasserkopf des Unternehmens kann ich nichts. Sollte mit ein AG vorrechnen, dass ich 250k Umsatz mache, aber mich mit 50k zufrieden geben muss, war das mein letzter Tag bei diesem Unternehmen. Für jemanden, der so unwirtschaftlich mit seinem Geld umgeht würde ich nicht arbeiten wollen (5 Indianer brauchen keine 10 Häuptlinge). Genauso kann anders herum ich bei 250k Umsatz nicht sagen, dass ich 240k verdienen möchte. Soweit deutlich geworden, was ich meine?

Aber Achtung: Das gilt für Beratungstätigkeiten, wo tatsächlich die Leistung pro PT (evtl. + Anfahrt) bezahlt wird. Ich gehe vom Umsatz aus, der vom MA im Projekt generiert wird: Der MA kommt, arbeitet und geht wieder. That's it. Akquise und Co. sollten nicht mit 100% des Beratungsaufwands zu Buche schlagen, denn sonst läuft gewaltig was schief.

Bearbeitet von Kwaiken
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Sehe ich anders.

Für den Wasserkopf des Unternehmens kann ich nichts. Sollte mit ein AG vorrechnen, dass ich 250k Umsatz mache, aber mich mit 50k zufrieden geben muss, war das mein letzter Tag bei diesem Unternehmen. Für jemanden, der so unwirtschaftlich mit seinem Geld umgeht würde ich nicht arbeiten wollen (5 Indianer brauchen keine 10 Häuptlinge). Genauso kann anders herum ich bei 250k Umsatz nicht sagen, dass ich 240k verdienen möchte. Soweit deutlich geworden, was ich meine?

Aber Achtung: Das gilt für Beratungstätigkeiten, wo tatsächlich die Leistung pro PT (evtl. + Anfahrt) bezahlt wird. Ich gehe vom Umsatz aus, der vom MA im Projekt generiert wird: Der MA kommt, arbeitet und geht wieder. That's it. Akquise und Co. sollten nicht mit 100% des Beratungsaufwands zu Buche schlagen, denn sonst läuft gewaltig was schief.

50k plus Arbeitgeber Anteil an Sozialversicherungen, Betriebsräume, Möbel, Putzfrau, Personalabteilung, Buchhaltung,...

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50k plus Arbeitgeber Anteil an Sozialversicherungen, Betriebsräume, Möbel, Putzfrau, Personalabteilung, Buchhaltung,...

+ Versicherungen

+ Rücklagen für alles, was Manpower kostet, aber nichts bringt - insbesondere, was Gewährleistungsfälle betrifft

Geht beim Kunden etwas vor dem Ende der Garantie zu Ende, ersetzt der Hardware-Hersteller zwar die Komponenten, aber nicht den Arbeitsaufwand der Service-Firma. Darum muss dies je nach Arbeitsfeld der Firma sehr unterschiedlich kalkuliert sein.

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Für den Wasserkopf des Unternehmens kann ich nichts. Sollte mit ein AG vorrechnen, dass ich 250k Umsatz mache, aber mich mit 50k zufrieden geben muss, war das mein letzter Tag bei diesem Unternehmen.

Es ist doch ein ganz normales wirtschaftliches Prinzip: kaufe billig, mehre den Wert und verkaufe teuer. Bei einer Dienstleistung: Berechne dem Kunden mehr, als er für die Arbeitskraft bezahlen muss. Das sind aber Einnahmen und noch lange kein Gewinn. Bei deinem Beispiel: 250 Arbeitstage - 30 Urlaubstage = 220 Arbeitstage. Das ergibt bei 8 Stunden pro Tag 1760 Stunden und somit wird dem Kunde 142,05€ berechnet. Je nach Gebiet, ist das extrem teuer (zum Wechseln einer Druckerpatrone) oder extrem günstig (wenn die Produktion still liegt und zehntausende pro Stunde Verlust macht). Aber einmal unabhängig von der Tätigkeit: Vom Umsatz kommen noch steuern weg, wäre das nur die Umsatzsteuer, wären das nur noch 115,01€ die Stunde. Dann kommen noch die ganzen anderen Aufwendungen weg (Miete, Fuhrpark, Wartungsverträge, Zinsen, wasweißich)... Ich vermute fast, dass dem Arbeitgeber hier sogar weniger als Gewinn übrig bleibt, als du brutto an Gehalt bekommst. Wenn dich das stört: Mach dich selbständig. Aber dann wunder dich nicht, wenn du trotz eines Jahresumsatzen von > 80k€ nicht besser leben kannst, als bei einem Gehalt, das bei 40k€ liegt und auf die Stunde gerechnet, das auch nicht wirklich höher ist...

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Vom Umsatz kommen noch steuern weg, wäre das nur die Umsatzsteuer, wären das nur noch 115,01€ die Stunde. ...

Auf den Umsatz kommt zwar noch eine Mehrwertsteuer drauf, wenn man aber vom Preis einer Mannstunde spricht, dann meint man damit den Nettobetrag. Wenn man mit einem Geschäftspartner üer 142,05€ pro Mannstunde spricht, dann meint man damit 142,05€+MwSt. Das ist so üblich, wenn es nicht ums Privatkundengeschäft geht. Von daher gehe ich auch davon aus, dass bei den vorher erwähnten Beispielen der netto-Preis gemeint war.

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50k plus Arbeitgeber Anteil an Sozialversicherungen, Betriebsräume, Möbel, Putzfrau, Personalabteilung, Buchhaltung,...

Meine Güte, wirklich? Du tust jetzt so, als würde ich von einem Consultant sprechen, für den eigens ein Bürogebäude gemietet, eine Putzfrau angestellt, das Controlling, die Buchhaltung und zwei Vorgesetzte bezahlt werden... dann müsste der Consultant noch draufzahlen um arbeiten zu können. Dass dein Beispiel ziemlich weit hergeholt ist, weißt Du selbst.

Rechne Dir dein Modell mit 20 Consultants, 1-1.5k Tagessatz, 220 Arbeitstagen, zwei Teamleitern, zwei für die Buchhaltung, einer Putzfrau, weiterem Zubehör und einem Büro mit entsprechender m²-Zahl (bitte jetzt keinen KPMG-Palast in FFM mieten) durch und Du wirst sehen, der Wasserkopf ist nicht so groß, dass ein Consultant 3x so viel einbringen muss, wie er verdient um auf eine schwarze Null zu kommen.

Ich habe diese Rechnungen mit unseren Kunden/in unseren Teams schon zu Genüge gemacht und es gab kaum eine Kalkulation, wo wir auf auf einen höheren Faktor als 1.5 für den Umsatz der Consultants kamen. Und das war schon recht pessimistisch gerechnet. Wenn Du da anderer Meinung bist, freue ich mich auf einen Screenshot deiner Rechnung.

Es ist doch ein ganz normales wirtschaftliches Prinzip: kaufe billig, mehre den Wert und verkaufe teuer...

Der Punkt ist einfach der: Es muss eine Balance geben zwischen dem was ich durch einem MA verdiene und was ich ihm zugestehe. Ich kann nicht meinen Wasserkopf aufblähen und dem Consultant vorrechnen, er müsse 4x sein Arbeitgeberbrutto einspielen. Auch kann er nicht erwarten, dass wenn er 10% mehr Umsatz als sein Arbeitgeberbrutto macht, eine 10%ige Gehaltserhöhung bekommt.

Von daher gehe ich auch davon aus, dass bei den vorher erwähnten Beispielen der netto-Preis gemeint war.

War es, selbstredend.

Bearbeitet von Kwaiken
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[...]Ich habe diese Rechnungen mit unseren Kunden/in unseren Teams schon zu Genüge gemacht und es gab kaum eine Kalkulation, wo wir auf auf einen höheren Faktor als 1.5 für den Umsatz der Consultants kamen. Und das war schon recht pessimistisch gerechnet. Wenn Du da anderer Meinung bist, freue ich mich auf einen Screenshot deiner Rechnung.[...]

Welchen Faktor meinst du da jetzt genau?

Gehalt des Mitarbeiters * 1,5 = Umsatz des Consultants

Umsatz des Consultants *1,5 = Einnahmen der Firma

Umsatz des Consultants / 1,5 = Gewinn der Firma

Oder meinst du noch was anderes? :confused:

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