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Wer kennt Robert Half Technology


Iceman75

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Hi,

ich habe bei der Jobsuche eine Stellenanzeige von der Robert Half Technolgy gesehen. Suchen für einen Autohersteller einen Admin. Habe meine Unterlagen dahin geschickt und wurde auch prompt heute zurück gerufen. Bischen Datenabgleich und dann wurde mir gesagt das sich im Laufe der Woche nochmal wer meldet.

Jetzt habe ich mal ein wenig gegoogelt und es sieht für mich so aus, als ob das eine Zeitarbeitsfirma sei?!?!?! Ich dachte es wäre eine Vermittlungsfirma.

Habe auch einen Gehaltswunsch >50.000 angebeben und die Dame am Telefon sagte das würde passen. Dann kann es ja keine Zeitarbeitsfirma sein oder??

Daher meine Frage ob jemand von euch damit Erfarung hat.

Danke.

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hallo,

r.h. macht zeitarbeit aber auch vermittlung. ein unternehmen sucht einen admin und r h übernimmt die suche.

habe mich dort auch mal als admin beworben. was dabei rumkam war eine nutzlose kaffeefahrt.

nach einigen monaten hatte man DIE passende stelle für micht - als supporter.

die fahrtkosten (100 km) hat r h nicht bezahlt. ich hatte als gehaltswunsch 46 000 angegeben da hat der vertriebler die augen verdreht - o-ton: aber der arme kunde kann nicht soviel bezahlen.

lass dir alles schriftlich geben. fragen nach ob das denn zeitarbeit ist und lass dir nichts befristetes aufschwatzen.

r h hat seinen schwerpunkt im bereich finanzdienstleistungen. mit it wollen die auch kohle machen haben aber nicht die erfahrung.

mein rat: wenn das eine konkrete stelle ist dann bewirb dich.

ich arbeite bei einer anderen zeitarbeitsfirma und bekomme 50 000.

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Eine Vermittlungsfirma, ist zugleich auch eine Zeitarbeitsfirma. Im Gegensatz zu einer reinen Zeitarbeitsfirma vermitteln Firmen wie Robert Half jedoch auch Personal zur Direktanstellung durch den Kunden sowie Selbständige.

In sofern kann es auch sein, dass die Kundenfirma Robert Half beauftragt hat, jemanden für sie zur Festanstellung zu suchen. Der Kunde möchte sich in diesem Falle die Arbeit sparen, haufenweise Bewerbungsunterlagen zu analysieren und viele Vorstellungsgespräche durchzuführen, sondern es dabei belassen, 2-3 Leute einzuladen, die Robert Half ihnen vorstellt. Im Gegenzug zahlt der Kunde im Falle einer erfolgreichen Vermittlung eine Provision an Robert Half, deren Höhe vom vereinbarten Gehalt abhängt.

Im Prinzip ist es nicht verkehrt, bei der Jobsuche Firmen wie Robert Half in Betracht zu ziehen. Ähnliche Dienstleister sind z.B. HAYS oder Amadeus FiRe. Und auch wenn ein Zeitarbeits-Vertrag geschlossen werden soll, würde ich das nicht ablehnen. Es handelt sich nämlich um Firmen, die ausschließlich Fachkräfte bishin zu Spitzenkräften vermitteln. Du kannst auch für einen Zeitarbeitsvertrag ein gutes Gehalt erwarten. Es wird zwar nach Zeitarbeitstarif bezahlt, jedoch mit einer Zulage, die das Gehalt auf ein realistisches Niveau aufstockt. Solche Firmen vermitteln gute Leute und keine Langzeitarbeitslosen, die froh sind, dass ihnen überhaupt jemand einen Job gibt.

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RH kenne ich (Hamburger Standort) und mag ich nicht, da persönlich schlechte Erfahrungen mit gesammelt - wohl als Selbständiger und nicht als Angestellter.

Kamen mir in Hamburg eher wie Kontaktesammler vor als wenn sie ernsthaft daran interessiert gewesen wären, mich an einen Kunden zu vermitteln. Als Selbständiger hat man halt teilweise "Knebelverträge", in denen drin steht, dass man keinerlei Kundendaten dritten bekanntmachen darf, was sie nicht verstehen wollten, bzw, was eine Grundvoraussetzung bei RH ist, dass man überhaupt vermittelt wird.

Der eine Berater/Vermittler erzählte mir einen vom Pferd, wie toll RH doch wäre, u.s.w., hatte jedoch anscheinend keinerlei Ahnung, in welchem Bereich ich suchte (IOS != iOS). Der andere hatte zumindest einiges mehr an Ahnung, aber wohl aktuell keine Anfragen in dem Bereich und der Region.

Meine Freundin hatte Glück mit dem Vermittler, der auch nichts von den Referenzen hielt - ihm reichten die Arbeitszeugnisse vollkommen aus. Der entsprechende Vermittler arbeitet dort jedoch nicht mehr, sondern ist jetzt wo anders, da ihm die starren Regeln, die für Vermittler in dem Laden wohl herrschen, nicht passten.

Es hängt bei Robert Half SEHR vom jeweiligen "Vermittler" ab, ob man sinnvolle Projekte / Jobangebote / Vermittlungen bekommt, oder ob nicht. Die einen haben keine Ahnung und bieten einem nur Schund an und der nächste weiß genau, wonach man sucht und findet schnell das richtige für einen (falls denn entsprechende Stellen auf dem Markt im Angebot sind).

Zahlen tut RH wohl zumindest immer pünktlich und bei Arbeitnehmerüberlassung übernehmen sie auch Spesen (eventuell Verhandlungssache).

Ich kann nicht nur Negatives über RH sagen, aber mit meinem aktuellen Dienstleister bin ich definitiv zufriedener.

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Also in meinem Fall habe ich mich direkt auf eine bestimmte Stelle beworben, die rh ausgeschrieben hatte. Von daher hoffe ich das es sich um den Fall handelt, das die für eine Firma suchen sollen.

Ein Bekannter von mir hat auch grad die Stelle gewechselt. Er hat seinen aktuellen Job über einen Unternehmensbrater vermittelt bekommen. Dieser hat dann 3 Monatsgehälter Provision erhalten.

Hatten mich aber auch gleich gefragt ob auch noch aus anderen Regionen etwas Angeboten haben möchte.

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Es hängt bei Robert Half SEHR vom jeweiligen "Vermittler" ab, ob man sinnvolle Projekte / Jobangebote / Vermittlungen bekommt, oder ob nicht. Die einen haben keine Ahnung und bieten einem nur Schund an und der nächste weiß genau, wonach man sucht und findet schnell das richtige für einen (falls denn entsprechende Stellen auf dem Markt im Angebot sind).

Die Vermittler haben Zielvorgaben und sollen Quoten erfüllen (z.B. eine Anzahl geführter Telefonate und persönlicher Gespräche). Ggf. hattest du einen Berater, der sich künstlich Arbeit machte, um sein Soll zu erfüllen.

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Angeblich suchten sie ja in meinem Bereich wen mit meinen Qualifikationen. Vielleicht ist ihnen auch einfach nur sauer aufgestossen, dass ich mich geweigert habe, Kontakte rauszugeben (von denen sie jeweils E-Mail-Adresse, Telefondurchwahl, Firma / Position haben wollten). Wie gesagt - die machten nicht den Eindruck, als ob sie daran interessiert waren, eine Stelle zu vermitteln, sondern eher, dass sie daran interessiert waren, Kontaktdaten zu sammeln. Bevor sie die nicht hatten, wollten sie keinen Finger rühren und das war mir halt suspekt.

Ist natürlich auch bei den amerikanisch angelehnten Unternehmen was anders als bei deutschen, dass sie mehr auf Referenzen pochen, aber so extrem ist mir das noch bei keiner anderen Firma untergekommen.

Dazu kam noch, dass ich einfach im kleinen Meetingraum ca. 45 Minuten allein gelassen wurde und der Termin nicht eingehalten wurde, ohne dass sich dafür entschuldigt wurde, oder mir mal zwischendurch irgendjemand eine Info gegeben hätte, dass es leider etwas länger dauert, bis meine Gesprächspartner verfügbar sind. NICHTS in der Art. Das war ja schon das erste, was mir sauer aufgestossen ist. Ich wurde noch nichtmals gefragt, ob ich was zu trinken haben wollte (es war ziemlich warm draussen und da drin auch) und es lagen noch nichtmals Zeitschriften oder Infomaterial da rum, mit dem man sich in den 45 Minuten hätte beschäftigen können. Ich fand das Verhalten jedenfalls unter aller Sau und war da schon am Überlegen, ob ich einfach gehen sollte. Hätte ich mal machen sollen... :rolleyes:

Irgendwie kam man sich da wie ein Bittsteller vor, was ich definitiv nicht nötig habe.

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Habe ein Termin für ein telefonisches Vorstellungsgespräch bekommen. In Bestätigungsmail sollte ich auch Referrenzen angeben. Meinen jetzigen AG werde ich da bestimmt nicht angeben. Den davor habe ich auch als potentiellen neuen AG im Auge. Fällt also auch aus. Der davor ist dann der wo ich meine Umschulung zum FI-SI gemacht habe.

Kommt mir auch alles sehr suspekt vor. GLaube werde denen absagen. Machen auch ziemlich Druck habe ich das Gefühl. Könnte wetten das ich zusage damit ich diesen Monat noch kündigen kann und dann im Januar für deren Kunden anfangen kann und die dann die Provision abkassieren.

Gruß

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Was für Referenzen?

Hast du keinen Lebenslauf hingeschickt in dem alle ehemaligen AG drin stehen?

Robert Half ist sehr amerikanisch geprägt und dort ist es üblich zwei drei Personen anzugeben die man kontaktieren kann die dann Auskunft über einen geben am besten ehemalige Vorgesetzte etc. je höher das Tier desto besser. Dies liegt vor allem daran das Arbeitszeugnisse dort unbekannt sind und man eben stattdessen auf Referenzen baut.

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Robert Half ist sehr amerikanisch geprägt und dort ist es üblich zwei drei Personen anzugeben die man kontaktieren kann die dann Auskunft über einen geben am besten ehemalige Vorgesetzte etc. je höher das Tier desto besser. Dies liegt vor allem daran das Arbeitszeugnisse dort unbekannt sind und man eben stattdessen auf Referenzen baut.

Genau. :-)

Weiß jemand ob man dann beim letztendlichen AG auch nochmal vorsprechen muss oder wird man dann direkt eingestellt??

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Kommt ganz drauf an.

Manche Firmen wollen diejenigen, die bei ihnen eingesetzt werden vorher mal kennenlernen, ob ihnen ihre Nase passt, oder ob derjenige halt in die Firma passt, anderen ist das schnurzpiepegal - Hauptsache die Arbeit wird erledigt.

Es geht von Vorstellungsgespräch vor Ort über Telefoninterview mit dem Kunden bis hin zu dass der Dienstleister mehr oder weniger komplett alleine entscheiden darf, wer auf einem Posten eingesetzt wird. Kommt natürlich auch immer ein bisschen darauf an, in welchem Bereich man jemanden sucht. Im reinen Telefonsupport ist es z.B. komplett egal, wie derjenige aussieht und ob er optisch ins Team passt - wenn er mit Kunden zu tun hat, sollte er schon gepflegt aussehen und sich einigermassen OK kleiden.

Ich persönlich finde das Referenzsystem zwar einerseits OK, anderseits hat es jedoch auch so seine Haken.

Arbeitszeugnisse hat man schritlich und daran ändert sich nichts. Referenzen hat man erst, wenn man bereits wo gearbeitet hat (ansonsten höchstens von der Ausbildung). Referenzen können durchaus auch mal Leute durcheinanderschmeissen, über die sie etwas gefragt werden - vor allem, wenn die Anstellung schon etwas länger zurückliegt und es kein kleiner Betrieb ist.

Bearbeitet von Crash2001
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Kommt ganz drauf an.

Manche Firmen wollen diejenigen, die bei ihnen eingesetzt werden vorher mal kennenlernen, ob ihnen ihre Nase passt, oder ob derjenige halt in die Firma passt, anderen ist das schnurzpiepegal - Hauptsache die Arbeit wird erledigt.

Es geht von Vorstellungsgespräch vor Ort über Telefoninterview mit dem Kunden bis hin zu dass der Dienstleister mehr oder weniger komplett alleine entscheiden darf, wer auf einem Posten eingesetzt wird. Kommt natürlich auch immer ein bisschen darauf an, in welchem Bereich man jemanden sucht. Im reinen Telefonsupport ist es z.B. komplett egal, wie derjenige aussieht und ob er optisch ins Team passt - wenn er mit Kunden zu tun hat, sollte er schon gepflegt aussehen und sich einigermassen OK kleiden.

Ich persönlich finde das Referenzsystem zwar einerseits OK, anderseits hat es jedoch auch so seine Haken.

Arbeitszeugnisse hat man schritlich und daran ändert sich nichts. Referenzen hat man erst, wenn man bereits wo gearbeitet hat (ansonsten höchstens von der Ausbildung). Referenzen können durchaus auch mal Leute durcheinanderschmeissen, über die sie etwas gefragt werden - vor allem, wenn die Anstellung schon etwas länger zurückliegt und es kein kleiner Betrieb ist.

In dem Fall sollte man Referenzen von Professoren, Ehrenämtern etc. vorweisen können.

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In dem Fall sollte man Referenzen von Professoren, Ehrenämtern etc. vorweisen können.
ÄÄähm und woher nehmen?!?

Nicht jeder hat studiert.

Nicht jeder ist/war im Ehrenamt tätig.

Nicht jeder hat also die Möglichkeit, Referenzen anzugeben.

Gut - die Ausbildung sollte ja eigentlich jeder abgeschlossen haben, der auf dem Arbeitsmarkt sucht - aber das ist schon das einzige, was jemand frisch ausgebildetes dann als Referenz angeben könnte. Und bei der Ausbildung ist immer die Frage, wie gut sie denn überhaupt war.

Ich persönlich finde Arbeitszeugnisse da schon sinnvoller. Man hat was in der Hand, kann sie direkt weiterleiten und ist nicht Abhängig vom Wohlwollen desjenigen, den man als Referenz angibt. Mal ganz davon abgesehen, dass derjenige auch mal 3 Wochen in Urlaub oder länger krank sein könnte und dann von dieser Seite gar nichts kommt vermutlich. Genauso kann es auch sein, dass derjenige so in Stress ist, dass er einfach keinen Bock hat, da auch noch Auskunftgeber für eine Referenz zu spielen, oder aber dann irgendeienen Mist erzählt. Das sind halt so die Sachen, wo ich mir denke... schön und gut, aber eine Referenz hat halt auch so ihre Nachteile.

Stell dir nur mal vor, du hättest dich von deiner letzten Firma (und bisher auch die einzige Firma, in der du nach der Ausbildung gearbeitet hast) nach sagen wir einfach mal 3 Jahren im Streit getrennt. Du hättest keine andere Referenz zum angeben und schon bist du gekniffen.

Lässt man sich regelmässig Arbeitszeugnisse ausstellen, so hat man einen durchgehend dokumentierten Arbeitsweg und nicht nur die Meinung einer Referenzperson, die sich vielleicht nichtmals ganz an einen erinnern kann und daher dann irgendeinen Stuss erzählt.

Referenzen im Xing finde ich OK, dass man bestätigen kann, dass der und der das und das gemacht hat, aber ansonsten halte ich nicht viel davon.

Mal ganz davon abgesehen, dass man jeden, den man als Referenzgeber angibt auch erst einmal fragen müsste, ob man ihn überhaupt angeben darf... das ist ja auch noch so eine Sache...

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Naja... Robert Half soll man ja die Referenzen zusätzlich zu Zeugnissen nennen und nicht statt Zeugnissen. Ferner weissen die auch darauf hin, dass die Referenzgeber nicht unbedingt Ex-Chefs sein müssen, sondern auch ehemalige Kollegen sein können. Und die werfen ein ganz anderes Licht auf die ehemalige Tätigkeit, als derjenige, der das Zeugnis geschrieben hat.

Referenzen von Professoren und Ehrenämtern natürlich - sofern vorhanden. Falls nicht, auch OK.

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ÄÄähm und woher nehmen?!?

Nicht jeder hat studiert.

Nicht jeder ist/war im Ehrenamt tätig.

Nicht jeder hat also die Möglichkeit, Referenzen anzugeben.

Gut - die Ausbildung sollte ja eigentlich jeder abgeschlossen haben, der auf dem Arbeitsmarkt sucht - aber das ist schon das einzige, was jemand frisch ausgebildetes dann als Referenz angeben könnte. Und bei der Ausbildung ist immer die Frage, wie gut sie denn überhaupt war.

Ich persönlich finde Arbeitszeugnisse da schon sinnvoller. Man hat was in der Hand, kann sie direkt weiterleiten und ist nicht Abhängig vom Wohlwollen desjenigen, den man als Referenz angibt. Mal ganz davon abgesehen, dass derjenige auch mal 3 Wochen in Urlaub oder länger krank sein könnte und dann von dieser Seite gar nichts kommt vermutlich. Genauso kann es auch sein, dass derjenige so in Stress ist, dass er einfach keinen Bock hat, da auch noch Auskunftgeber für eine Referenz zu spielen, oder aber dann irgendeienen Mist erzählt. Das sind halt so die Sachen, wo ich mir denke... schön und gut, aber eine Referenz hat halt auch so ihre Nachteile.

Stell dir nur mal vor, du hättest dich von deiner letzten Firma (und bisher auch die einzige Firma, in der du nach der Ausbildung gearbeitet hast) nach sagen wir einfach mal 3 Jahren im Streit getrennt. Du hättest keine andere Referenz zum angeben und schon bist du gekniffen.

Lässt man sich regelmässig Arbeitszeugnisse ausstellen, so hat man einen durchgehend dokumentierten Arbeitsweg und nicht nur die Meinung einer Referenzperson, die sich vielleicht nichtmals ganz an einen erinnern kann und daher dann irgendeinen Stuss erzählt.

Referenzen im Xing finde ich OK, dass man bestätigen kann, dass der und der das und das gemacht hat, aber ansonsten halte ich nicht viel davon.

Mal ganz davon abgesehen, dass man jeden, den man als Referenzgeber angibt auch erst einmal fragen müsste, ob man ihn überhaupt angeben darf... das ist ja auch noch so eine Sache...

Das ist ja etwas die Krud an der Sache in den Länden wo das herkommt ist die Studienquote einfach viel höher als hierzulande da hat ja jede Krankenschwester schon einen Bachelor Abschluss. Hierzulande langt Robert dann gleich zweimal hin um das Maximum an Informationen abzugreifen wobei man aber ehrlich gesagt aber auch sagen muss das der Schwerpunkt von Robert doch eher im Bereich der Studierten liegt jedenfalls von ihrem selbst auferlegten Anspruch.

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In dem Fall sollte man Referenzen von Professoren, Ehrenämtern etc. vorweisen können.

Nicht jeder ist wissenschaftlicher MA und hat so persönlichen Zugang zum Lehrstuhlinhaber. Und in einer Vorlesung, wo evtl. 200 Leute im Hörsaal sitzen den Prof. nach einer Referenz fragen? Das Gesicht vom Prof. würde ich gerne mal sehen wenn Du das tust...

Und Ehrenämter? Aus welchem Grund sollte es einen IT Dienstleister groß interessieren, dass Du die F-Jugend von Grothusenkoog e. V. betreust?

Bearbeitet von Kwaiken
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Nicht jeder ist wissenschaftlicher MA und hat so persönlichen Zugang zum Lehrstuhlinhaber. Und in einer Vorlesung, wo evtl. 200 Leute im Hörsaal sitzen den Prof. nach einer Referenz fragen? Das Gesicht vom Prof. würde ich gerne mal sehen wenn Du das tust...

Und Ehrenämter? Aus welchem Grund sollte es einen IT Dienstleister groß interessieren, dass Du die F-Jugend von Grothusenkoog e. V. betreust?

Nunja wenn jemand Vorsitzender des keine Ahnung was Ehrenamtsausschuss war oder der Sprecher von XY ist sagt das schon etwas aus.

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Na mal ehrlich - wer macht heutzutage denn erstens überhaupt noch irgendwas mit Ehrenämtern und zweitens, was soll das die Leute interessieren?

Ich war 5 Jahre zweiter Geschäftsführer beim Angelverein (ca. 350-400 Mitglieder, auch mittlerweile schon 6-7 Jahre her, damals aus Zeitmangel aufgehört, da ich beruflich zu viel unterwegs war, um das Amt weiter zu bekleiden) und war einer von mehreren Schiessleitern im Dorfverein (ca. 150 Mitglieder), aber interessieren tut das in meinen Augen eher niemanden. Und wenn, wen soll man da überhaupt angeben? Ein paar Leute von damals sind mittlerweile tot oder haben Altersdemenz, sind ausgewandert (Altersdomizil irgendwo im Warmen) oder man hatte nicht wirklich was mit ihnen zu tun...

Zudem hatte das meiner Meinung nach eher mit meinem Hobby zu tun, als mit dem Beruf und ist in meinen Augen daher irrelevant. Klar verhält man sich auch im Vorstand oder als Schiessleiter auf dem Schiessstand etwas anders, aber es ist doch halt etwas anderes, ob man nun auf der Arbeit ist, oder aber seinen privaten Interessen nachgeht.

Dass ich ehrenamtlich tätig war (zumindest das beim Angelverein), steht zwar in meinem (vollständigen) Lebenslauf mit drin, aber Referenzen würde ich davon nicht angeben. Nicht, weil diese schlecht wären, sondern weil es einfach nichts mit meinem Beruf zu tun hat.

[edit]

Die Position beim Webradio als Techniker (ebenfalls ehrenamtlich) gebe ich hingegen an, da es was mit der Technik (Windows, Linux, Web, Firewall, u.s.w.) zu tun hat und ich Erfahrungen daher auch schon beruflich nutzen konnte.

[/edit]

Anders verhält es sich natürlich, wenn man ein freiwilliges soziales Jahr (oder wie auch immer das heutzutage heisst) gemacht hat und dann in einen Pflegeberuf oder allgemein einen sozialen Beruf geht. Da ist es etwas komplett anderes, da es irgendwie doch schon mit zur beruflichen Qualifikation zählt (wenn man nicht grad nur Klos geschrubbt hat o.ä. in der Zeit).

Bearbeitet von Crash2001
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Na mal ehrlich - wer macht heutzutage denn erstens überhaupt noch irgendwas mit Ehrenämtern und zweitens, was soll das die Leute interessieren?

Ich war 5 Jahre zweiter Geschäftsführer beim Angelverein (ca. 350-400 Mitglieder, auch mittlerweile schon 6-7 Jahre her, damals aus Zeitmangel aufgehört, da ich beruflich zu viel unterwegs war, um das Amt weiter zu bekleiden) und war einer von mehreren Schiessleitern im Dorfverein (ca. 150 Mitglieder), aber interessieren tut das in meinen Augen eher niemanden. Und wenn, wen soll man da überhaupt angeben? Ein paar Leute von damals sind mittlerweile tot oder haben Altersdemenz, sind ausgewandert (Altersdomizil irgendwo im Warmen) oder man hatte nicht wirklich was mit ihnen zu tun...

Zudem hatte das meiner Meinung nach eher mit meinem Hobby zu tun, als mit dem Beruf und ist in meinen Augen daher irrelevant. Klar verhält man sich auch im Vorstand oder als Schiessleiter auf dem Schiessstand etwas anders, aber es ist doch halt etwas anderes, ob man nun auf der Arbeit ist, oder aber seinen privaten Interessen nachgeht.

Dass ich ehrenamtlich tätig war (zumindest das beim Angelverein), steht zwar in meinem (vollständigen) Lebenslauf mit drin, aber Referenzen würde ich davon nicht angeben. Nicht, weil diese schlecht wären, sondern weil es einfach nichts mit meinem Beruf zu tun hat.

[edit]

Die Position beim Webradio als Techniker (ebenfalls ehrenamtlich) gebe ich hingegen an, da es was mit der Technik (Windows, Linux, Web, Firewall, u.s.w.) zu tun hat und ich Erfahrungen daher auch schon beruflich nutzen konnte.

[/edit]

Anders verhält es sich natürlich, wenn man ein freiwilliges soziales Jahr (oder wie auch immer das heutzutage heisst) gemacht hat und dann in einen Pflegeberuf oder allgemein einen sozialen Beruf geht. Da ist es etwas komplett anderes, da es irgendwie doch schon mit zur beruflichen Qualifikation zählt (wenn man nicht grad nur Klos geschrubbt hat o.ä. in der Zeit).

Ich denke in dem Fall geht es meis eher um die Möglichkeit aufzuzueigen das man halt organisatorisch tätig war etc. wobei das bei einem Berufsanfänger halt eher ins Gewicht fällt als bei jemand mit X Jahren. Ein aktives Mitglied des Diskussions-Clubs der Uni traue ich die Unternehmensberatungs-Rampensau eher zu als jemand der halt nicht so offensichtlich zur Schau gestellt hat das er keine Probleme hat damit vor anderen Leuten aufzutreten.

Um es aber noch mal direk zu sagen ich halte das System für Deuschland für nicht anwendbar. Ich habe das einmal bei einem anderen Dienstleister mitgemacht, die haben dann tatsächlich einen ehemaligen Kollegen von mir angerufen das war ihnen aber nicht genug und ich habe die Sache dann abgebrochen.

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Um es aber noch mal direk zu sagen ich halte das System für Deuschland für nicht anwendbar. Ich habe das einmal bei einem anderen Dienstleister mitgemacht, die haben dann tatsächlich einen ehemaligen Kollegen von mir angerufen das war ihnen aber nicht genug und ich habe die Sache dann abgebrochen.

Es ist eben die Frage, was überhaupt in Deutschland taugt. Fast jeder Bewerber bringt nur gute bis sehr gute Zeugnisse mit - auch dann, wenn er ganz schlechte Leistungen gebracht hatte. Nicht weil die ganzen Zeugnisfloskeln per Definition positiv sind, sondern weil die meisten Arbeitgeber den Leuten die Zeugnisse so ausstellen, wie sie es wollen bzw. das Arbeitsverhältnis schönigen. Der Grund ist dabei u.A., dass es kaum einer Firma wert ist, sich vor dem Arbeitsgericht mit Zeugniskorrekturen zu befassen bzw. schon alleine die Aufforderung, etwas korrigieren zu sollen - zu viel Arbeit macht.

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Es ist eben die Frage, was überhaupt in Deutschland taugt. Fast jeder Bewerber bringt nur gute bis sehr gute Zeugnisse mit - auch dann, wenn er ganz schlechte Leistungen gebracht hatte. Nicht weil die ganzen Zeugnisfloskeln per Definition positiv sind, sondern weil die meisten Arbeitgeber den Leuten die Zeugnisse so ausstellen, wie sie es wollen bzw. das Arbeitsverhältnis schönigen. Der Grund ist dabei u.A., dass es kaum einer Firma wert ist, sich vor dem Arbeitsgericht mit Zeugniskorrekturen zu befassen bzw. schon alleine die Aufforderung, etwas korrigieren zu sollen - zu viel Arbeit macht.

Ist mir schon klar man wird auch niemand als Referenz nennen der einen für den letzten Idioten hält. Aber ich glaube fakt ist Robert versucht sich aus beiden Systemen zu bedienen erzeugt für 99% der zu vermittelnden Jobs mit den Referenzen unnötigen Aufwand und ob die gewonnen Informationen Robert wirklich helfen lassen wir mal dahingestellt. Einzig postiven Effekt den ich für Robert erkennen kann ist das er eventuell ein paar neue interessante Namen in Form der Referenzen in die Kartei kriegt.

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Ich gebe sicherlich nicht irgendwelche direkten Kontakt zu ehemaligen Arbeitgebern weiter. Ob robert half oder sonst wer....dazu wuerde es nur mit echten Arbeitgebern mit Aussicht auf festvertrag kommen

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