trekki1990 Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Hallo, ich fange mal ganz klassisch an... Ich bin jetzt 22 Jahre alt, werde im Dezember 23. Habe eine Ausbildung zum FISI gut abgeschlossen. Danach ca. 1,5 Jahre bei DELL im Support gearbeitet und bin nun unbefristet bei einer großen Pharmabude angestellt. Kann mich absolut nicht über meinen jetzigen Arbeitsplatz beschweren. Das Unternehmen hat auch Zukunft. Jedenfalls bin ich letztens mit ein paar Kumpels inne Kneipe einen trinken gewesen. Und wie das nun mal so ist, reden Männer wenn sie trinken über den Sinn des Lebens und philosophische Themen. Sei's drum. Es kamen auch die Themen Studium ins Spiel. Kann man denn, wenn man schon eine Weile gearbeitet hat ein Studium nebenbei anfangen? Was sind die Voraussetzungen? Was benötige ich? Macht es überhaupt Sinn in meiner Situation? Ich weiß, es steht viel im Internet und es gibt massig Informationen darüber. Um ehrlich zu sein, es sind einfach zu viele und ob die überhaupt stimmen, steht auf einem anderen Blatt. Kann mir hier einer sagen was denn nun meine Möglichkeiten wären? Ich habe gelesen Informatik studieren ist wie Mathe studieren, ist eigentlich Schwachsinn. > 50% Abbrecher (ich kenn mich ...) Ich habe gelesen lieber Physik studieren, die können eh alles, da Elektrotechnik (also auch Informatik irgendwie) angewandte Physik ist. Ich würde schon gern Hardwarenah bleiben, da ich dies schon als Kind gut fand und auch immer noch zu Hause privat und auch auf Arbeit praktiziere. Ich bin auch gerade am umziehen und werde bald ein Haus unterhalten mit meiner Freundin. Wir malen uns halt auch unser Leben aus. Ich mache keinen Hehl draus: Je mehr aufm Papier steht, desto mehr freut sich auch das Girokonto. Je mehr man jetzt verdient desto einfacher hat man es später im Rentenalter. Außerdem will ich ja dann irgendwann meinem Kind oder Kindern auch was bieten können. Also noch mal zusammengefasst: Schulabschluss: 10. Klasse > erweiterter Realschulabschluss Ausbildung: FISI Arbeit: aktuell unbefristet fest angestellt Was müsste ich als nächsten Step tun um bildungstechnisch "aufzusteigen"? Es wäre schön, wenn Personen sich äußern könnten, die den Prozess frisch durchlaufen haben oder gerade dabei sind. Ich denke diese Personen wissen am ehesten wie es im Moment "da draußen" aussieht. Danke und Gruß trekki Zitieren
hmaas Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Ich weiß, es steht viel im Internet und es gibt massig Informationen darüber. Um ehrlich zu sein, es sind einfach zu viele und ob die überhaupt stimmen, steht auf einem anderen Blatt. Kann mir hier einer sagen was denn nun meine Möglichkeiten wären? Mit deiner Einstellung würde ich kein Studium anstreben. Ohne Eigeninitiative kommst du da nicht weit. Du musst auch nicht das Internet durchsuchen, ein Blick hier ins Forum reicht eigentlich. Gibt genügend Threads in denen das Thema Studium nach der Ausbildung behandelt wurde. Bei geziehlten Fragen kann man dann auch sinnvoll Antworten. Gruß Pönk Zitieren
Schiller256 Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Es kamen auch die Themen Studium ins Spiel. ... Macht es überhaupt Sinn in meiner Situation? Das ist genau die Frage die du dir erstmal beantworten solltest. Also was willst du mit einem Studium erreichen? Gibt es bei euch in der Firma oder auch wo anders Stellen die dich interessieren wo es unbedingt notwendig ist zu studieren? In vielen Stellenausschreibungen steht zwar ein Studium als Vorraussetzung drin aber wirklich benötigt wird es nur in seltenen Fällen. Den Öffentlichen Dienst nehme ich hier jetzt mal aus. Auch mit einer Ausbildung kann man gut bis sehr gut verdienen und weiter kommen. Wenn dir dein Job und das was du perspektivisch auch ohne Studium in deiner Firma geboten bekommst ausreicht, kannst du das Geld und die Zeit für ein Studium sparen. Denn meist ist ein Abschluss eine Uni/FH/... ein netter Türöffner mehr aber auch nicht. Wenn du ein paar Jahre Berufserfahrung hast zählt das eher als ein Abschluss denn du mal irgendwann erreicht hast. Zitieren
Der Kleine Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Also wie es im Moment "da draußen" aussieht, wissen auch andere, nämlich die, die da draussen sind und mit den bestehenden Regeln kämpfen. Wenn du als Mensch genauso bist, wie als Schreiberling, dann ... Also, deine Sätze inklussive deiner Argumentation lässt für mich keinen sauberen Weg erkennen. Du schreibst von vielen, verschiedenen Themen, die aber doch voneinander anhängen, ohne den richten roten Faden in deiner Argumentation erkennen zu lassen. Kurz deine Aussagen: du hast einen Job, der dich glücklich macht und Kumpels, mit denen du ein Bier trinken gehen kannst. Diesen Kumpels musst du es nun beweisen, dass du es in allen Lebenslagen kannst, nämlich mher Kohle durch Studium von was auch immer, hauptsache mehr Kohle, weil dann kommen Frau und somit anspruchsvolle Kinder von ganz alleine. Um hier auf der richtigen Linie zu bleiben, hast du die Investition von dem noch nicht erhaltbaren Mehr Geld aus dem Studium schon mal in ein Haus investiert und hoffst, dass die dort mit einziehende Freundin dann die Mutter deiner anspruchsvollen Kinder wird und bleibt. Was mich jetzt genau interessieren würde, wäre ein ziemlich genauso aufgestellter 5-Jahres - Plan deines weiteren Lebens, weil du bei der Erreichung deiner Ziele dann zwar Mehrkosten (Die Freundin wird Anspruchsvoller), mehr Zeitaufwand (Eventuell ist anspruchsvoller Nachwuchs da), jedoch nicht mehr Geld (weil du gerade erst vor den ersten Prüfungen in deinem Studium stehst - schliesslich hast du einen Job, den du magst) vorhanden sind. Und dann bitte den 5 Jahres-Plan nach dem 5-Jahres Plan. Was machst du eigentlich, wenn etwas ungeplantes läuft (Freundin wegläuft, oder die andere auch einziehen willst, Drillinge im Anflug sind, oder dein Haus einfällt)? Vielleicht schaust du Step by Step - (Ein Ziel - Ein Ergebnis) und dann weiter. Welches der Ziele für dich die meisten Prioritäten hat(Haus, Freundin, Frau, Kinder, Kumpels, Studium oder nur mehr Geld), solltest du entscheiden. Daher siehe @Pönk. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Was müsste ich als nächsten Step tun um bildungstechnisch "aufzusteigen", ohne viel dafür tun zu müssen? Fixed. Damit scheiden die meisten MINT-Fächer aus. Und dass Physik oder Elektrotechnik einfacher sind als Informatik, das lass mal lieber keinen hören, der eines der beiden Fächer studiert (hat). Zitieren
hmaas Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Damit scheiden die meisten MINT-Fächer aus. nur dieser eine Satz von dir, sonst hälst du dich nicht so sehr hinter dem Berg. ;-) Mischen wir dem MINT-Fach doch ein wenig BWL bei und absolvieren das Studium bei einer privat wirtschaftlichen Einrichtung mit Gewinnabsicht ala FOM. Nur der ROI bei den Studiengebühren ist dann nicht mehr so sicher. Gruß Pönk Zitieren
Kwaiken Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Wenn hier alle Nase lang jemand "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" ins Forum rotzt, habe auch ich irgendwann keine Lust mehr... ;-) Zitieren
Wurmi Geschrieben 26. November 2013 Geschrieben 26. November 2013 Ich mache keinen Hehl draus: Je mehr aufm Papier steht, desto mehr freut sich auch das Girokonto. Je mehr man jetzt verdient desto einfacher hat man es später im Rentenalter. Außerdem will ich ja dann irgendwann meinem Kind oder Kindern auch was bieten können. Also noch mal zusammengefasst: Schulabschluss: 10. Klasse > erweiterter Realschulabschluss Ausbildung: FISI Arbeit: aktuell unbefristet fest angestellt Was müsste ich als nächsten Step tun um bildungstechnisch "aufzusteigen"? Turbostudenten Home - Turbostudenten Zitieren
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