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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich suche einen neuen Router für meinen Kabeldeutschland-Anschluss. Aktuell habe ich das Kabelmodem und eine alte Fritzbox angeschlossen.

Über den Router sollen folgende Geräte angeschlossen werden:

  • NAS per Kabel
  • TV per Kabel
  • Handy/iPad per Wlan
  • Laptop per Wlan

Mein Ziel ist es zügig Daten auf die NAS zu sichern und diese später auch außerhalb des Netzwerkes abzurufen.

Welchen Router könnt ihr mit empfehlen? Worauf müsste ich noch achten?

5€ pro Monat für die Fritzbox bei Kabeldeutschland zu bezahlen habe ich kein Interesse.

Danke

Geschrieben

Dann gib uns / mir doch mal die Gerätebezeichnung deiner Fritzbox dann gucke ich mal was die für ein wlan Standard benutzt. Normalerweis musst du dir keine Sorgen bzw. keine Gedanken machen. Soweit ich weis werden einzelnen Haushalte noch mit ipv4 angeschlossen. Und sag uns / mir doch mal was du den bezahlen möchtest.

Geschrieben (bearbeitet)
Wlan-Geschwindigkeit vom Laptop zum NAS ist mir zu langsam, da brauche ich etwas schnelleres. Muss ich bzgl. IPV6 noch irgendwas beachten bei Kabeldeutschland und meiner NAS (DS213j)?

Wenn du einen neueren Kabelanschluss mit DS-Lite erhalten hast, dann stellt der dein Provider keine öffentliche IPv4-Adresse mehr bereit, sondern einen IPv6-Präfix. Das bedeutet, dass dein NAS von außen nur erreichbar ist, wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind:

1.) Wer aus dem Internet auf das NAS zugreifen soll, verfügt über eine gültige IPv6-Adresse. Falls sein Provider nur IPv4 kann, hat er auf seinem System entweder 6-to-4 konfiguriert oder nutzt für IPv6 einen Tunnelbroker. Die Teredo-Tunnel, die neuere Windows-Versionen automatisch konfigurieren, funktionieren meistens nicht. Einfach mal über 6-to-4 informieren und wenn das nicht funktionieren sollte, bei einem Tunnelbroker wie sixxs einen Account einrichten! Sofern aber der Client aus dem Internet ebenfalls IPv6-Adressen von seinem Provider bekommt, muss hier für garnichts weiter gemacht werden.

2.) Die Fritzbox ist in der Lage, IPv6 zu routen und Adressen via Zeroconf zu verzeilen (ältere Boxen können das nicht und mit alten Firmwares geht es auch nicht)

3.) Das NAS beherrscht ebenfalls IPv6

4.) Wer das NAS nutzen soll, kennt entweder die IPv6-Adresse oder es wird ein IPv6-fähiger DynDNS-Dienst genutzt (mein Tipp: Auf der Fritzbox Myfritz aktivieren, das NAS für MyFritz einrichten und über einen öffentlichen DNS-Dienst einen DNS-Namen als alias für die kryptische Myfritz-Subdomain einrichtne).

Bearbeitet von GoaSkin

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