haiqualle Geschrieben 2. Januar 2014 Teilen Geschrieben 2. Januar 2014 Hallo zusammen, die Projektarbeit lässt nicht mehr lange auf sich warten. Bei meinem Projektantrag bin ich mir nicht so sicher, ob es so gemacht werden kann Könnt Ihr helfen ? Projektbezeichnung Teilmodernisierung IT-Umfeld eines Kunden Projektbeschreibung Ein langjähriger Kunde, ein Unternehmen aus der Speditions- und Logistikbranche, wünscht eine Modernisierung seiner Arbeitsplatz-PCs nach der Abschreibungsdauer seines bestehenden Server-Client-Systems. Kundenanforderungen Aus vorangegangenen Beratungsgesprächen konnte ich den Wunsch vernehmen das Projektunternehmen, in Sachen IT, mobiler zu gestallten. Auch die Skalierbarkeit und Flexibilität haben bei dieser Projektberatung eine wichtige Rolle gespielt. Ebenfalls wurden in mehreren Gesprächen der hohe Aufwand für Wartung und Administration der bestehenden Lösung bemängelt. Nach Kundenwunsche sollen keine Daten auf den PCs der Mitarbeiter gespeichert werden, um den „Datenwildwuchs“ zu vermeiden. Mitarbeiter der Projektfirma sollen zukünftig auch von außerhalb schneller und einfacher auf Daten und branchenspezifische Software zugreifen können. Zielsetzung und Kundennutzen In weiteren Gesprächen wurden mögliche Lösungen besprochen. Eine Umstellung auf ein Terminalserver-System kommt für den Kunden in Frage. Das „einfache“ Austauschen der bestehenden Arbeitsplatz-PCs führt nicht zu dem benötigten Projektziel, welches sich aus den oberen Anforderungen zusammensetzt. Die oben genannten Kundenanforderungen könnten nach einer Evaluierung in eine Terminalserverlösung umgesetzt werden, welche wie folgt aussieht: Die Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten mit Thin-Clients und bauen Sitzungen auf einen Terminalserver auf. Ein Hardwaredefekt des Terminalservers würde bedeuten, dass kein Mitarbeiter eine Sitzung aufbauen kann. Um diesem Fall vorzubeugen wird Redundanz in Form einer Terminalserverfarm, bestehend aus 2 Servern, eingesetzt. Die Benutzer arbeiten verteilt auf beiden Servern. Bei einem Systemausfall können alle Benutzer auf einem Server weiterarbeiten. Eine hohe Ausfallsicherheit ist hiermit gegeben. Durch den Einsatz von Gruppenrichtlinien werden die Benutzer auf die benötigten Funktionen reglementiert. Auch der Zugriff auf Netzwerk und lokale Daten werden über die Gruppenrichtlinien beschränkt. Die Terminalserverfarm wird mit den benötigten Anwendungen ausgestattet. Alle Benutzerprofiledaten werden auf dem Dateiserver abgelegt, durch ein eingerichtetes RAID und eine regelmäßigen Datensicherung auf dem Dateiserver erhöht sich die Datensicherheit und Verfügbarkeit für die Benutzerdaten. Neue Mitarbeiter können nach Anschaffung von Zugriffslizenzen, Thin-Client, Monitor und Peripherie, kurzfristig eingerichtet werden. Bei hohem Benutzer-Anwuchs kann der Terminalserverfarm weitere Terminal-Sitzungsserver hinzugefügt werden. Das System erfüllt die geforderte Flexibilität und Skalierbarkeit. Die Administration und Wartungsarbeiten sind jetzt lediglich auf den Server auszuführen, somit minimiert unser Kunde seine Wartungs- und Administrationskosten. Schnittstellen Die Beschaffung der Hardware wird, nach Übergabe der Anforderungen an die Hardware, von unserer Abteilung Einkauf getätigt. Weiter wird die Installation der branchenspezifischen Software auf den Terminalserver vom Softwarehersteller selbst übernommen, da eine Servicevereinbarung besteht. Projektumfeld Derzeit arbeiten ca. 10 Anwender am Standort Köln. Im Einsatz sind verschiedene Desktop-PCs, welche zusammen in einem Netzwerk untereinander kommunizieren können. Windows 7 Professional wird als Betreibsystem benutzt. Office 2010 Professional und eine branchenspezifische Software für die Logistik werden auf den Clients eingesetzt. Ebenfalls werden Adobe Reader, FreePDF und Irfranview eingesetzt. Der vorhandene Verzeichnisserver und Datei- und Datenbankserver werden mit dem Betriebssystem Windows Server 2012 Standard betrieben. Eine VPN-Lösung ist ebenfalls vorhanden, welche aber von diesem Projekt nicht berührt werden soll. Der Standort ist über SDSL an das Internet angebunden. Die gesamte Netzwerkinfrastruktur und Netzwerkkomponenten sind für Gigabit-Ethernet ausgelegt. Die mögliche Projektlösung wird in das bestehende Netzwerk und das bestehende Windows-Domänen-Netzwerk integriert. Porjektplanung Das Projekt bzw. die Kontrolle der einzelnen Projektphasen wird mit Hilfe des erweiterten Wasserfallmodells durchgeführt. Zeitplan ♦ Meilensteine 1 Analyse (3h) -Lastenheft -Ist-Situation 2 Konzeption (6h) -Erstellung Soll-Konzept -Planung der Projektziele -Evaluierung der Hardware, Software und Lizenzen -Budgetplanung -Pflichtenheft ♦Freigabe Konzept und Entscheidung 3 Realisierung (10h) -Betreuung der Beschaffungsmaßnahme (Fremdleistung) -Installation Server inkl. Updates -Installation Serverfarm (Verbindungsbroker) -Installation Anwendungen -Betreuung der Fremdleistungen (Installation branchenspezifischer Anwendungen) -Konfiguration Anwendungen -Gruppenrichtlinien konfigurieren -Benutzerprofile einrichten ♦Realisierungsergebnisse 4 Testphase (3h) -Durchführung der Funktionstests -Verbindungstest von Außen (über bestehendes VPN) ♦Inbetriebnahme nach Freigabe 5 Validierung (3h) -Soll-ist Vergleich 6 Dokumentation (10h) -Projektdokumentation -Technische Dokumentation -Anwenderdokumentation ♦Projektabschluss und Freigabe der Dokumentation Ergänzend kommen bei mir noch ein nichtfertiger Netzplan, ein Gantt-Diagramm und die "Doku-Vorhabe" hinzu. Was haltet Ihr davon ? Vielen Dank Schöne Grüße und ein frohes Neues ! :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haiqualle Geschrieben 2. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2014 Das Projekt bzw. die Kontrolle der einzelnen Projektphasen wird mit Hilfe des erweiterten Wasserfallmodells durchgeführt. Zeitplan ♦ = Meilensteine Die Zeitplanung wurde wie folgt abgeändert: 1 Analyse (3h) - Lastenheft - Ist-Situation ♦ Kontrolle der Analyse 2 Konzeption (6h) - Erstellung Soll-Konzept - Planung der Projektziele - Evaluierung der Hardware, Software und Lizenzen - Budgetplanung - Pflichtenheft ♦ Freigabe Konzept und Entscheidung 3 Realisierung (11h) - Betreuung der Beschaffungsmaßnahme (Fremdleistung) - Installation Server inkl. Updates - Installation Serverfarm (Verbindungsbroker) - Installation Anwendungen - Betreuung der Fremdleistungen (Installation branchenspezifischer Anwendungen) - Konfiguration Anwendungen - Gruppenrichtlinien konfigurieren - Benutzerprofile einrichten ♦ Realisierungsergebnisse 4 Testphase (3h) - Durchführung der Funktionstests - Verbindungstest von Außen (über bestehendes VPN) ♦ Freigabe und Abschluss durch Testprotokoll 5 Einführung und Projektabschluss (12h) - Inbetriebnahme - Schulung der Anwender - Validierung (Soll-Ist Vergleich) - Reflektion - Dokumentation ♦Übergabe und Projektabschluss Gesamtstundenzahl 35h Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haiqualle Geschrieben 2. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2014 Was kann man besser machen? Niemand eine Idee? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. Januar 2014 Teilen Geschrieben 2. Januar 2014 Hallo, du denkst aber daran, dass zur Zeit das Forum (günstig liegende Brückentage!) nur schwach frequentiert ist? Bitte also Geduld üben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hmaas Geschrieben 3. Januar 2014 Teilen Geschrieben 3. Januar 2014 Niemand eine Idee? kein ICH im Antrag/Projektdoku ;-) Ansich ein nettes Projekt, aber du nimmst die Lösung (Terminalserver) des Problems (veraltete Hardware) bereits im Projektantrag vorweg. Deine eigentliche Projektleistung reduziert sich somit auf Beschaffung/Installation und das ist etwas dürftig. Ich würde den Projektantrag offener gestallten, so dass die Lösung nicht fest vorgegeben ist. Innerhalb deines Projektes wird dann die Lösung erarbeitet (incl. Gegenüberstellung verschiedener Lösungsmöglichkeiten und begründeter Entscheidung für eine Lösung). Dann wäre es für mich ein rundes Projekt. MfG Pönk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CodySmalls Geschrieben 7. Januar 2014 Teilen Geschrieben 7. Januar 2014 kein ICH im Antrag/Projektdoku ;-) Ansich ein nettes Projekt, aber du nimmst die Lösung (Terminalserver) des Problems (veraltete Hardware) bereits im Projektantrag vorweg. Deine eigentliche Projektleistung reduziert sich somit auf Beschaffung/Installation und das ist etwas dürftig. Ich würde den Projektantrag offener gestallten, so dass die Lösung nicht fest vorgegeben ist. Innerhalb deines Projektes wird dann die Lösung erarbeitet (incl. Gegenüberstellung verschiedener Lösungsmöglichkeiten und begründeter Entscheidung für eine Lösung). Dann wäre es für mich ein rundes Projekt. MfG Pönk Darüber lässt sich streiten. Für die meisten klingt es total bekloppt das Wort "Ich" in den Antrag bzw. in die Doku zu klatschen. Ich würde das wohl auch meiden. Klingt nicht seriös usw. bla bla bla Allerdings hat unser Berufsschullehrer, der auch im Prüfungsausschuss sitzt, uns dringlichst darum gebeten das Wort "Ich" zu verwenden. D.h. "Ich werde in meinem Projekt..." "Ich installiere..." usw... Hintergrund dessen soll sein, dass der Prüfungsausschuss sieht, dass wir auch wirklich selber uns dem Projekt angenommen haben und "Ich" das umgesetzt habe. Klingt komisch... ist aber so. Nur so als Tipp nebenbei ;-) LG Cody Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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