Sumon Geschrieben 17. Januar 2014 Teilen Geschrieben 17. Januar 2014 Die XXX betreibt in Kooperation mit dem XXX eine Lösung die sich auf den digitalen Austausch von medizinischen Bilddaten auf Basis DICOM-Email spezialisiert. Durch eine E-Mail Client-Server-Architektur, ist es möglich auf eine Hersteller unabhängige und standardkonforme Plattform komfortabel, schnell und sicher Bilder in radiologischen Bereichen miteinander auszutauschen. Serverseitig besteht die Architektur aus zwei Linux E-Mail Server. Dazu kommen zwei Linux Systemen die zur Aufbereitung und Auswertung dienen. Am Ende des Tages wird auf beiden E-Mail Servern eine Logdatei geschrieben. Sie beinhaltet Informationen die bei der XXX von großem Wert ist. Per Kopiervorgang wird diese zur weiteren Verarbeitung auf das Linux System kopiert. Im Anschluss sorgt das erste der zwei Linux Systeme für die Aufbereitung der Logdaten. Durch das anschließende verschieben auf den zweiten System werden die Logdaten ausgewertet und in eine Datei importiert. Das Produkt das durch diese Vorgänge entsteht, dient zu Abrechnungszwecke und zur Problemanalyse. Dieser Funktionsablauf ist für die XXX nicht ersichtlich, da dieser durch einen externen Dienstleister gemanagt und überwacht wird. Dadurch entstehen Abhängigkeiten von externer Person und zusätzliche Kosten für die Aufbereitung und Auswertung der Logdaten. Durch die fehlende Einsicht in den Arbeitsprozess der E-Mail Client-Server-Architektur und der zusätzlichen Kosten, ist die XXX an mich herangetreten um eine Schnittstellenanalyse der Aufbereitung und Auswertungsfunktionen durchzuführen. Aufgaben für möglichen Lösungsansatz: Eine Testumgebung für die geplante Überführung in eine zentrale Infrastruktur muss realisiert werden. Nach der Beschaffungsphase werden Testsysteme installiert und konfiguriert, zudem muss die Anbindung an die E-Mail Client-Server Architektur durch eine sichere Verbindung geschaffen werden. Darauf folgend können die bis jetzt nicht bekannten Skripte auf den Testsystemen implementiert werden und die Schnittstellenanalyse mit anschließendem Funktionstest kann durchgeführt werden. Wenn die Überführung der Statistikfunktionen zufriedenstellend ist, kann das Projektergebnis mit Dokumentation zur Evaluation aufgestellt werden. Das Ziel und Nutzen dieses Projektes ist es die Migration der Aufbereitung und Auswertungsfunktionen auf XXX eigene Windows Systeme zu nutzen. Dadurch ist es möglich auf eine häufigere Auswertung der Daten zurückzugreifen und eine durchgängige Verfügbarkeit zu haben, zumal Kosten für Wartungsverträge wegfallen. Phase A - Planungs- und Beschaffungsphase (9 h) - Ist-/Sollkonzept 4 h - Kosten/Nutzen Vergleich 2 h - Beschaffung/Konfiguration der Hard- und Software 3 h Phase B - Testphase (13 h) - Installation und Konfiguration einer Testumgebung 3 h - Schnittstellenanalyse 5 h - Funktionstest 3 h - Anpassungen und Korrekturen 2 h Phase C - Projektergebnisse und Dokumentation (8 h) - Soll-/Ist vergleich 3 h - Projektdokumentation 5 h Phase D - Nachbearbeitungsphase (ca. 5 h) - Pufferzeit, wird ggf. den anderen Phasen zugeordnet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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