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Usb-Stick automatisch automatisch mounten und Script ausführen


Hygrom

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Hallo

Ich stehe vor folgendem Problem:

Ein USB-Stick soll, wenn er in einen Mini-PC mit Debian gesteckt wird, automatisch erkannt und gemountet werden. Dann soll ein Script aktiviert werden, das nach bestimmten Dateien sucht (avi, jpg), diese auf die lokale Platte kopiert und dann im bereits aktiven Medienplayer abspielt.

De Stick soll dann wieder entfernt werden können.

Im Grunde soll also dynamisch der abgespielte Inhalt per USB Stick geänderet werden.

Bei mir scheitert es schon am automatischen Einbinden.

In der fstab habe ich die Eintragungen bereits gemacht:


/dev/sdb2    /media/usb2    auto   users,auto  0  0

Das Verzeichnis usb2 ist angelegt, der Stick wird lauf fdisk -l als sdb2 erkannt (die erste Partition ist bei meinem Testmedium eine Systempartition und nicht für den Zweck geeignet.

Leider wird das USB Laufwerk nicht beim Einstecken gemountet :(

Hat jemand vielleicht ein paar Ideen oder Tips, wie ich das angehen kann?

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Es gibt die automount-Option beim mounten und ansonsten gibt es noch entsprechende Tools, die Laufwerke automatisch mounten, sobald sie erkannt wurden. Siehe z.B. udev.

Die Partitionierung und das Dateisystem sollten dabei im einfachsten Fall immer gleich sein, damit es problemlos funktioniert. Ansonsten müsstest du erst noch nachschauen, was für ein Dateisystem auf dem Datenträger vorhanden ist auf den entsprechenden Partitionen.

DAs Script sollte eigentlich per autostart gestartet werden können, wenn der stick eingesteckt wird. Alternativ gibt es halt auch noch andere Möglichkeiten - je nachdem, ob immer der / die gleiche Stick(s) verwendet werden soll(en), oder ob es mit jedem Stick funktionieren soll.

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Die Auto-Option in der FSTAB bezieht sich eigentlich nur darauf, ob ein Laufwerk beim Hochfahren automatisch gemountet wird. Diese Option ist Standard und muss in der FSTAB nicht angegeben werden. Viel mehr muss man für Laufwerke noauto angeben, wenn sie beim hochfahren nicht gemountet werden sollen. Dies beeinflusst nicht, was passiert, wenn ein Laufwerk erst später vorhanden ist (z.B. durch das Einstecken eines Mediums).

Es gibt aber auch eine ganz einfache Möglichkeit, das Problem zu lösen: Abhängig vom Window-Manager, den das Linux-System nutzt, kann man auch dort konfigurieren, was mit bestimmten Wechselmedium passieren soll - i.d.R. im Datei-Manager.

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Auf dem System läuft Debian mit dem X-Server.

Eine Desktopoberfläche wie Gnome oder KDE usw. läuft nicht, weil das System minimalistisch bleiben soll.

Wir haben das System bei Kunden bereits im Einsatz. Dort läuft allerdings nur ein Iceweasel im Kioskmode, der statische Webseiten einblendet.

Fast alles wird also über Konsole gesteuert.

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