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Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn ich nochmal wählen könnt würde ich mir nicht soviel Stress machen und neben bei den Bachelor im Fernstudium machen. Ich meine wir reden ja jetzt nicht von einem Jura Studium oder so.. :) Hast du dir mal den Informatik Bachelor an der Fernuni Hagen angeschaut Bachelor Fernstudium Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science ? Ich meine der kostet viel weniger als an den privaten Fernunis und hat eigentlich einen ganz guten Ruf ?

Bearbeitet von Chief Wiggum
Geschrieben
Also wenn ich nochmal wählen könnt würde ich mir nicht soviel Stress machen und neben bei den Bachelor im Fernstudium machen.

Verstehe den Satzbau nicht ganz. Du würdest Dir nicht so viel Stress machen und den Bachelor im Fernstudium machen? Oder nicht machen? Bei Ersterem kann ich Dir versichern, dass ein BSc. im Fernstudium an der FU - vor allem neben dem Beruf - nicht ganz so stressfrei ist, wie Du glaubst...

Ich meine wir reden ja jetzt nicht von einem Jura Studium oder so.. :)

Nein. Anspruchsgrundlagen muss man hier nicht vorab prüfen. Es gibt Leute, denen liegt Jura mehr und sie mögen den immensen Stoffumfang und lernen gerne auswendig. Bei anderen Studiengängen muss man "verstehen", da reicht auswendig lernen nicht. Auch wenn ich alle mathematischen Sätze aufsagen kann, sind sie wertlos wenn ich sie nicht verstanden habe.

Für jeden Studiengang gibt es auch den passenden Studenten. Daher kann man Jura und Informatik keinesfalls vergleichen.

Ich meine der kostet viel weniger als an den privaten Fernunis und hat eigentlich einen ganz guten Ruf ?

1. War das eine Frage? 2. Gibt es keine privaten Fernunis.

Geschrieben

Oder beim Bund (nicht Bundeswehr) nach einem Ausbildungsplatz zum Verwaltungsinformatiker bewerben. Man kriegt 1100 € netto und hat nach 3 Jahren ein FH-Diplom.

Geschrieben
Oder beim Bund (nicht Bundeswehr) nach einem Ausbildungsplatz zum Verwaltungsinformatiker bewerben. Man kriegt 1100 € netto und hat nach 3 Jahren ein FH-Diplom.

Und muss bei dem Laden (ÖD) danach arbeiten oder die Studiengebühren zurückzahlen. Richtig?

(Ausser bei erfolglosen Bewerbungen beim Staat, aber davon würde ich nicht ausgehen ...)

Geschrieben
Oder beim Bund (nicht Bundeswehr) nach einem Ausbildungsplatz zum Verwaltungsinformatiker bewerben. Man kriegt 1100 € netto und hat nach 3 Jahren ein FH-Diplom.

Bitte nicht vergessen die private Krankenversicherung abzuziehen.

Wenn man im ÖD bleibt erreicht auch nicht jeder A13 wie es auf der Verwaltungsinformatiker Seite steht. Hängt ganz vom Ressort, den vorhandenen Stellen und den Vorgesetzten ab.

Geschrieben

Als Beamter (a.W.) bist du doch bei der Heilfürsorge.

Und warum nicht wieder in die freie Wirtschaft (nachdem man seine Ausbildung abgearbeitet hat)

Geschrieben
Als Beamter (a.W.) bist du doch bei der Heilfürsorge.

Und warum nicht wieder in die freie Wirtschaft (nachdem man seine Ausbildung abgearbeitet hat)

Zur Krankenversicherung:

Aber nur zu 50% die restlichen 50% musst du über eine private Krankenversicherung abdecken.

Der Wechsel in die freie Wirtschaft erfordert, dass die jeweilige Firma das Studium anerkennt. Meines Wissens ist man beim Verwaltungsinformatiker Studium 50% an einer "normalen" FH (in Bayern ist es HOF) und zu 50% ist es ein (ÖD)Verwaltungsstudium.

Aber wo du recht hast ist, dass du ein FH- Diplom bekommst.

Geschrieben

KV ist per definition eine teure Angelegenheit. Wenn ich jetzt mal die Berechnung mir anschaue, dann sehe ich auch keine erhebliche Mehrbelastung. Der maximale Beitrag zur Versicherung ist auf maximal 603 € gedeckelt. Das mag auf den ersten Blick viel sein, aber man muss auch langfristig denken und planen. In die private würde ich eh nicht wechseln. Kenne genug Schicksale, denen der Wechsel in die PKV anschließend das Genick gebrochen hat. Viele sehen nur den geringen PKV-Beitrag am Anfang und bauen langfristig viel zu geringe Rücklagen bei der PKV auf. Und ob dein Kind Krebs hat und du in Vorleistung treten musst, oder im hohen Alter in den Basistarif wechselst und trotzdem in Vorausleistung gehen musst, oder wenn deine Frau chronisch krank ist...

Zudem: Man zahlt keine Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Rentenbeiträge werden nach dem Ausscheiden entsprechend an die DRV rückwirkend geleistet. Wenn man diese fehlenden Rentenbeiträge fiktiv auf das Einkommen aufrechnet, dann hat man theoretisch auch einen erheblich höheren Bruttolohn gehabt.

Ob die jeweilige Firma das Studium anerkennt ist mMn eine irreführende Aussage. Formal ist das Studium nicht schlechter gestellt. Und Informatiker ist kein reglementierter Beruf. Gibt ja genug Autodidakten und Pfuscher in unserer Branche.

Außerdem geht es hier im Thread um "Wie am Besten weiterkommen". Also gehe ich von einer bereits absolvierten FI-Ausbildung aus. Und da ist ein Verwaltungsinformatiker-Studium vielleicht eine Alternative. Wenn ich aber nach dem Abitur nur Verwaltungsinformatiker-Studium absolviert habe, und anschließend 5 - 15 Jahre die Beamten-Welt kennengelernt habe, dann könnte man (also man Selber und auch Andere) Zweifel zur Geeignetheit zum Wechsel in die freie Wirtschaft bekommen.

Es ist mMn eine individuelle Entscheidung. Man muss sich im klaren sein, dass man sich für längerfristig verpflichtet und Beamter wird (was nicht unbedingt gut sein muss).

Zu meiner Person muss ich sagen, dass ich noch nie im ÖD gearbeitet habe. Vielleicht verkläre ich das ja auch. Argumente wie "Jobsicherheit" oder Persionsansprüche wären für mich definitiv keine Gründe als Beamter anzufangen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Zusammen,

ich stehe vor einer ähnlichen Situation.

Ich bin (20) und ausgelernter Fachinformatiker Systemintegration seit Februar 2013.

Suche nun auch nach Möglichkeiten für eine Weiterbildung, aber mit meinem Realabschluss komme ich leider nicht arg weit.

Findet Ihr, dass die Weiterbildung "Operative Professional" auch heutzutage wirklich anerkannt wird?

Im Internet steht auch vieles negatives drüber jedoch sind die Beiträge recht alt.

Ich habe auch mit meinem Vorgesetzen geredet, er findet die Weiterbildung gut.

Jedoch bedeutet dies nicht zwangläufig mehr Geld.

Nun weiß ich nicht was ich machen soll, FH nachholen und nebenberuflich studieren finde ich zu schwer.

Ich hatte zwar einen recht guten Abschluss meiner Ausbildung (87 Punkte von 100), jedoch kann ich mir es nur sehr schwer vorstellen.

Was für sinnvolle Möglichkeiten gibt es, wenn man weiterhin als Netzwerker/Administrator unterwegs sein möchte?

Ausgeschlossen von irgendwelchen Zertifikate von Hersteller?

Ich sehe eigentlich nur den Operativen Professional?

Und wie kann es danach weiter gehen?

Für den Strategische IT-Professionals muss man in einer Führungsposition sein?

Gruß aus Stuttgart :)

Geschrieben (bearbeitet)
Suche nun auch nach Möglichkeiten für eine Weiterbildung, aber mit meinem Realabschluss komme ich leider nicht arg weit.

Einen höheren Abschluss brauchst Du nur für ein Studium.

Ich habe auch mit meinem Vorgesetzen geredet, er findet die Weiterbildung gut. Jedoch bedeutet dies nicht zwangläufig mehr Geld.

Bezahlt wird nicht dein Abschluss, sondern die Position. Du kannst auch habilitiert im 1st Level Support deinen Dienst für 20k p.a. verrichten...

Nun weiß ich nicht was ich machen soll, FH nachholen und nebenberuflich studieren finde ich zu schwer.

Wenn es leicht wäre, würde es ja jeder machen. Und wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, gelten die üblichen Gesetze der Marktwirtschaft. Der MSCE-Schein ist ein gutes Beispiel.

Was für sinnvolle Möglichkeiten gibt es, wenn man weiterhin als Netzwerker/Administrator unterwegs sein möchte?

Für eine Admin-Stelle ist kein Studium notwendig. Es wäre sinnvoller, das Geld und die Zeit in möglichst Hersteller-unabhängigen Zertifizierungen zu stecken. Die Cisco-Zertifikate sind, obwohl vom Hersteller, durchaus anerkannt und bilden eine gute Grundlage für Netzwerk-Spezialisten.

Ausgeschlossen von irgendwelchen Zertifikate von Hersteller?

Was?! Den Satz verstehe ich nicht.

Ich sehe eigentlich nur den Operativen Professional?

Den OP für jemanden, der nur Admin sein möchte? Weiß nicht, ob das sinnig ist.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

So war das nicht ganz gemeint.

Ich möchte halt noch nach meiner Ausbildung weiterbilden um mich einfach "abzuheben" von anderen.

Und ich finde den Operativen Professional interessant.

Zudem ich in einem großen Konzern beschätigt bin, wo Projekte alltag sind.

Aber dennoch die Frage:

In wiefern wird heutzutage der Operative Professional anerkannt?

Habt Ihr Erfahrungen dazu? Wie kann es nach einen Operativen Professionel weitergehen?

Brauche ich bestimmte Voraussetzungen für den Strategischen Professionel?

Danke euch. :)

Geschrieben (bearbeitet)
Ich möchte halt noch nach meiner Ausbildung weiterbilden um mich einfach "abzuheben" von anderen.

Um dich abzuheben, kannst Du Dir auch einen Bart wachsen lassen und in Frauenkleidern rumlaufen. Ob dich das allerdings deinem Ziel (es sei denn, Du willst den ESC gewinnen) näher bringt, wage ich zu bezweifeln.

Und ich finde den Operativen Professional interessant. Zudem ich in einem großen Konzern beschätigt bin, wo Projekte alltag sind.

Du hast doch geschrieben:

... wenn man weiterhin als Netzwerker/Administrator unterwegs sein möchte?

Was denn nun? Hast Du mal den Rahmenplan des OP gesehen? Als Admin oder Netzwerker bist Du Spezialist. Die ausführende Kraft und kein Projektleiter in der Führungsebene. Und als ausführende Kraft brauchst Du Fachwissen, welches Du Dir durch Erfahrung, Seminare, etc. aneignest und es Dir am besten auch noch durch ein Zertifikat bescheinigen lässt. Der OP zielt mehr in die Management-Schiene, die Du ja - siehe dein Zitat - ausgeschlossen hast.

Ich finde, Du solltest Dir zuerst darüber klar werden, was Du willst. Spezialisten- oder Führungslaufbahn wäre hier die erste grobe Kategorisierung, über die Du Dir zunächst Gedanken machen solltest. Erst dann kann man Dir zu etwas raten.

Bearbeitet von Kwaiken
Geschrieben

Was für sinnvolle Möglichkeiten gibt es, wenn man weiterhin als Netzwerker/Administrator unterwegs sein möchte?

(...)

Ich sehe eigentlich nur den Operativen Professional?

In manchen Regionen wird auch der staatlich geprüfte Techniker für Informationstechnik angeboten. Das könnte dir dafür mehr bringen als ein OP oder ein Studium. Jedoch ist diese Weiterbildung eventuell auch nicht so bekannt; andererseits wissen größere Firmen für gewöhnlich was ein Techniker ist.

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