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Antrag bzw. Projekt so ausreichend?


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Während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker (Fachrichtung Systemintegration) bei der xxxxxx AG, ist im Rahmen meiner betrieblichen Projektarbeit ein Hochverfügbarkeits-Cluster auf Basis von Debian Linux bei einem Bestandskunden zu implementieren.

Die xxxx AG ist einer der xxxxxxxx. Die Webpräsenz des „Intranets“ wird derzeit auf einem einzelnen virtuellen Server betrieben. Da die Anforderung des Kunden an eine Hochverfügbarkeitslösung besteht, soll dieser Server durch zwei neue „Debian“ Server ersetzt werden, welche auf verschiedenen „vmWare Hypervisoren“ betrieben werden. Zur Realisierung der Hochverfügbarkeit habe ich mich für eine Kombination der Software „Heartbeat“ – zur gegenseitigen Erkennung der Betriebsbereitschaft und „DRBD“ – zur Spiegelung der Festplatten, über die die Webseiten bereitgestellt werden, entschieden. Die Webseiten des Intranets werden über den Webserver „Apache2“ bereitgestellt.

Durch das Projekt sollen künftig folgende Anforderungen erfüllt bzw. Mehrwerte geschaffen werden:

- Hohe Ausfallsicherheit der Serverumgebung (Cluster)

- Optimale Nutzung von IT Ressourcen

- Unterbrechungsfreie Wartungsarbeiten

- Ausbaufähigkeit und Flexibilität in der Zukunft

....

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Okay, dann würde ich noch folgende Sachen reinbringen:

- Begründung warum Debian, Vergleich mit anderen Distros.

- Begründung warum DRBD, Vorteile gegenüber shared Storage.

- Begründung warum Heartbeat, Vergleich mit Pacemaker.

- Apache2 wird so vom Kunden vorgegeben, reicht das als Begründung?

Kannst du mir das mit den Kosten / Nutzen genauer erläutern?

danke schonmal!

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Naja, zwei Server kosten halt (auch wenn sie nur virtualisiert sind), deine Arbeitszeit kostet, die erhöhten Wartungskosten des Systems werden Kosten verursachen, was bringt das System dem Auftraggeber ein? Ist das Intranet so business critical, dass so ein Aufwand betrieben werden muss?

Und bitte bei der Auswahl der Lösungsmöglichkeiten die Nase über den Tellerrand der "Opensource kostet eh nix"-Denke rausheben und ohne dogmatische Hintergründe Linux gegen Windows oder OSX oder was weiss ich noch evaluieren... Warum nicht ein OS mit vertraglich geregeltem Support?

Zur Zeit habe ich das Gefühl, dass das ganze ein ziemlich konstruiertes Projekt ist.

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Naja, ich bin FiSi... Der Kunde hat gewisse Anforderungen, welche er an unseren Vertrieb heranträgt und wir kümmern uns um die Lösung.

Wenn der Kunde sein Intranet HA haben will, dann ist das so, ist es wirklich so, dass ich das begründen muss?

Findest du das besser?

Die Webpräsenz des „Intranets“ wird derzeit auf einem einzelnen virtuellen Server betrieben. Aufgrund von Ausfällen in der Vergangenheit und dem Bedarf, unterbrechungsfrei Wartungsarbeiten durchführen zu können, besteht die Anforderung des Kunden an eine Hochverfügbarkeitslösung. Dieser Server soll durch zwei neue Linux Server ersetzt werden, welche auf verschiedenen „vmWare Hypervisoren“ der bestehenden Infrastruktur betrieben werden. Als Betriebssystem habe ich mich für die aktuellste stabile Version von Debian – „wheezy“ – entschieden. Aufgrund der hohen Stabilität, Sicherheit und Verfügbarkeit von Updates bevorzuge ich es gegenüber anderen Linux Distributionen wie „CentOS“, welches Updates für Pakete nur alle sechs Monate zu „Major Releases“ veröffentlicht oder „RedHatEnterpriseLinux“, welches zudem nicht frei verfügbar ist. Zur Realisierung der Hochverfügbarkeit habe ich mich für eine Kombination der Software „Heartbeat“ – zur gegenseitigen Erkennung der Betriebsbereitschaft und „Distributed Replicated Block Device“ – zur Spiegelung der Festplatten, über die die Webseiten bereitgestellt werden, entschieden. „DRBD“ ist eine freie Netzwerkspeicher-Software. Die Alternative zu DRBD ist ein „shared Storage", auf welchen beide Webserver zugreifen. Dies würde jedoch zu weiteren Kosten führen, da auch dieser hochverfügbar sein müsste, um kein „single point of failure“ zu sein. Bei DRBD hingegen werden die Daten zwischen den beiden Webservern gespiegelt. Die Webseiten des Intranets werden über den Webserver „Apache2“ bereitgestellt. Die Verwendung von Apache2 ist Vorgabe des Kunden.

Bearbeitet von 255.255.255.255
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Okay... wurde mir leider von meinem Ausbilder nicht mitgeteilt.

Was hältest du ansonsten von dem Projekt, hast du noch irgendwelche vorschläge?

Du hast übrigens Recht, das Projekt ist mehr oder weniger konstruiert, ich habe leider keine Möglichkeit, ein vollständig reales Projekt durchzuführen.

Gibt es irgendwo eine Zusammenfassung, was in den Antrag soll und was nicht?

Danke für deine Hilfe!

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Die Webpräsenz des „Intranets“ wird derzeit auf einem einzelnen virtuellen Server betrieben. Aufgrund von Ausfällen in der Vergangenheit und dem Bedarf, unterbrechungsfrei Wartungsarbeiten durchführen zu können, besteht Anforderung des Kunden an eine Hochverfügbarkeitslösung. Dieser Server soll durch zwei neue Linux Server ersetzt werden, welche auf verschiedenen „vmWare Hypervisoren“ der bestehenden Infrastruktur betrieben werden. Beim Betriebssystem besteht die Anforderung an ein stabiles und sicheres Serverbetriebssystem, welches zeitnah Paketupdates liefert und ein angemessenes Kosten-Nutzenverhältnis bietet. Zur Realisierung der Hochverfügbarkeit muss eine Cluster-Software ausgewählt werden, welche es den Servern ermöglicht, sich gegenseitig auf Betriebsbereitschaft zu prüfen. Die Dateien des Intranets müssen ebenfalls hochverfügbar bereitgestellt werden. Die Webseiten des Intranets werden über den Webserver „Apache2“ bereitgestellt. Die Verwendung von Apache2 ist Vorgabe des Kunden.

Ist das gut?

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- Wieso zwei Linux Server? (Später schreibst du irgendwas von Anforderungen an das Betriebssystem, was bringen dir die anforderungen, wenn Linux eh fest steht?)

- Was meinst du mit Cluster Software? VMware steht ja schon fest, das kann das

Für mich steht da eigentlich alles schon fest. Du hast keine wirkliche Entscheidungsfindung.

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Der Kunde möchte den jetzigen Server nicht durch eine Windows Maschine ersetzen, gibt jedoch nicht vor welche Linux Distribution verwendet werden soll. Hier gibt es eine Entscheidungsfindung.

Das Cluster soll auf OS Ebene aufgebaut werden, da auch eine VM mal abstürzen kann.

Ich weiß leider nicht, wie ich das Projekt umbauen könnte, damit es allen Anforderungen entspricht...

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Wie schon, u. a. von "Chief" gesagt, ist das Projekt so für einen FISI "zu dünn", ich bin, s. o., übrigens der gleichen Meinung.

Ich kenn jetzt nicht die aktuellen Statuten deiner zuständigen IHK aber das schaut nicht gut aus. Nicht, dass du in eine einem halben Jahr noch mal antreten darfst. Das ist, so denke ich, nämlich der logische Weg daraus.

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etwas anderes bleibt mir nicht übrig.

Ich glaub, ich habe was im Hals, jedenfalls *hüstelhüstel*...

Warum muss die Kammer im Antrag die expliziten Kundenwünsche erfahren? *hüstelhüstel*

Um noch mehr hier im Forum rumzuhüsteln: die Kundenanforderung lautet "ausfallsicheres Intranet". Alles andere ist deine Entscheidung.... und eventuell *hüstelhüstelhüstel" treffen deine begründeten Entscheidungen auch die vom Kunden nicht explizit genannten Wünsche...

Liebe Prüfer, bitte an dieser Stelle einfach mal gepflegt wegschauen, ich spendiere auch eine Runde gutgekühlte Gerstenschale.

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