Hutsche Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Guten Tag zusammen, ich bräuchte eure Hilfe. Für meinen Abschluss im Sommer musste ich bis Ende Januar meinen Projektantrag bei der IHK abgeben. Nun kam die Antwort von der IHK, dass ich bitte folgen Dinge ändern bzw. erläutern soll, damit mein Antrag genehmigt werden kann. -Zeitplan überarbeiten (Zeiten, z.B. Planung, zu Hoch) -Teilweise nicht nachvollziehbar(Entscheidungskriterien, Ist-Zustand etc.) Mit dem Zeitplan kann ich ja noch verstehen. Aber was am Ist-Zustand nicht nachvollziehbar sei, dass erschließt sich mit nicht. Ich bin über jeden Tipp oder Verbesserungsvorschlag sehr dankbar. 1. Projektbezeichnung Planung und Realisierung eines Monitoring-System zur Überwachung des Firmennetzes 2. Ist-Analyse Die xxx AG Gst. verfügt über 50 physikalische und virtuelle Server in der Hauptstelle in x und in den Außenstellen in x, x, x, x und x. Durch die Große Anzahl Server ist eine manuelle Überwachung der Server zeittechnisch sehr aufwändig. Eine Lösung durch ein Monitoring-System ist daher unumgänglich, um auf Probleme im Firmennetzwerk zeitnah zu reagieren. 3. Soll-Konzept und Zielsetzung 3.1. Was soll erreicht werden Das Ziel besteht darin eine Monitoring Software so zu implementieren, das Probleme frühzeitig erkannt werden und die Administratoren unmittelbar informiert werden. Die Administratoren sollen zeitnah reagieren und nicht erst dann agieren wenn die Endanwender es melden 3.2. Projektanforderungen • Aufgrund einer heterogenen Server Landschaft(Windows, Linux und Novel) muss das Monitoring-System System übergreifend agieren können • Fehlerbenachrichtigung bei Störung an die Administratoren • Überwachung der Server Hardware (CPU, RAM, HDD, Lüfter und Temperatur) • Überwachung von Server Diensten sowie Programmen die stets ausgeführt werden müssen • Frontend mit Statistiken über Ausfälle und aktuellen Status muss vorhanden sein • Es muss zukunftssicher ausgerichtet sein, da die IT Infrastruktur weiter wachsen kann 3.3. Kriterien zur Auswahl des Monitoring Systems • Konfigurationsmöglichkeiten • Preis • Frontend Design mit Statistiken und Überblick über die Server 4. Projektumfeld Das Projekt wird in der Räumlichkeit der IT der x AG Gst. durchgeführt. Die Außenstellen sind über VPN Verbindungen an die Hauptgeschäftsstelle in x angebunden. 5. Projektdurchführung In der Planungsphase wird eine Marktanalyse aktueller Monitoring-Lösungen durchgeführt, welche die in der Ist-Analyse festgestellten Problemstellungen beseitigen und die Anforderungen des Soll-Konzepts erfüllen. Anschließend werden Angebote eingeholt und Ausgewertet, zudem eine Kosten-/Nutzenanalyse erstellt und die Ergebnisse dem IT-Leiter präsentiert. Nach Absprache mit dem IT-Leiter wird dann das gewünschte Produkt angeschaft. Anschließend wird der vorhandene Server aufgebaut, das Betriebssystem installiert und konfiguriert. Danach wird die gewünschte Monitor-Lösung installiert und konfiguriert. Nach und nach werden dann die ausgewählten Server und Dienste in die Monitoring-Lösung hinzugefügt. Wenn dies geschehen ist erfolgt eine Testphase. In dieser Testphase werden unkritische Server und Dienste kurzzeitig heruntergefahren beziehungsweise beendet, um die Software Funktionalität und Zuverlässigkeit zu prüfen. Sollten Fehler auftreten werden dies dann anschließend behoben. Zuletzt wird für die Mitarbeiter der IT-Abteilung eine Einweisung durchgeführt. Das Ergebnis wird in der Dokumentation festgehalten. 6. Projektphasen und deren Zeitlichen Gliederung Planungsphase Ist-Analyse 1,0 Std. Soll-Konzept 4,0 Std. • Entscheidungsfindung, welche Server komplett überwacht werden müssen 2,0 Std. • Entscheidungsfindung, welche Dienste überwacht werden müssen 2,0 Std. Marktanalyse 4,0 Std. Auswahl eines verwendbaren Servers 0,5 Std. Kosten-/Nutzenkalkulation 1,0 Std. 10,5 Std. Realisierungsphase Installation und Konfiguration des Servers 2,0 Std. Einbinden in das Netzwerk 0,5 Std. Installation der gewählten Lösung 2,0 Std. Konfiguration des Software 2,0 Std. Einpflegen der Hosts 3,0 Std. Einpflegen der Dienste 3,0 Std. Einpflegen der Standleitungen 1,0 Std. 13,5 Std. Testphase Ausschalten von Diensten 1,0 Std. Herunterfahren von Servern 1,0 Std. Fehlerbeseitigung 2,0 Std. 4,0 Std. Abschluss Verfassen der Dokumentation für Administratoren 5,0 Std. Projektübergabe 2,0 Std. 7,0 Std. Gesamt: 35,0 Std. Gruß Hutsche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 die Kollegen haben schlichtweg nicht aus dem Antrag heraus verstehen können, wo du welche Entscheidungen triffst. Entscheidest du zB für jeden Server und Switch einzeln, ob er überwacht wird? Entscheidest du, welche Dienste überwacht werden? Entscheidest du, welche Monitoring-Software benutzt wird? Oder macht das 'n Chef und du lieferst Entscheidungsgrundlagen bzw bereitest die Entscheidung vor? Was mir noch aufgefallen ist: du pflegst zwar die Hosts, Dienste und Standleitungen irgendwo ein, aber ich kenne spontan keine Monitoringsoftware, die nicht auch auf 'nem Server installiert werden muss. Wie wäre es, wenn du das ganze Projekt in eine kleine Testumgebung verlegst, dort ein Konzept aufstellst und dann ein prof-of-concept machst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hutsche Geschrieben 17. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Moin Euro, danke für die Antwort. Zum Thema Server: Anschließend wird der vorhandene Server aufgebaut, das Betriebssystem installiert und konfiguriert. Danach wird die gewünschte Monitor-Lösung installiert und konfiguriert. Wegen der Testumgebung hatte ich mit einem Lehrer auf meiner Berufsschule unterhalten. Er hat mir davon abgeraten, weil ich nicht viel Sinn macht, dass gesamte Firmennetz nachzubauen. Und zum Letzten Punkt. Soll ich in meinen Antrag eine extra Punkt einfügen, wie z.B. "Meine Aufgaben in diesem Projekt sind"? Wo ich dann beschreibe was meine Aufgabe sind und was ich wo Entscheide. Gruß Hutsche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 17. Februar 2014 Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Hi, du sollst ja gar nicht das ganze Firmennetzwerk nachbauen, sondern exemplarisch nur ein kleines mit ein paar Kisten. Mir wird's etwas mulmig, wenn du produktive Server und Switches für deine Tests einfach mal rebootest oder sie in Fehlerkonstellationen fahren lässt. Das beschreibst du ja oben. Viel Grüße aus München euro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hutsche Geschrieben 17. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Hi, die Neustarts würde ich am Abend machen, wenn nur noch wenige Mitarbeiter im Haus sind. Die Server werden sowieso alle paar Wochen neugestartet, aufgrund von Updates oder Wartung. Natürlich werde ich diese Tests nicht an Systemkritischen Servern durchführen Gruß Hutsche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 17. Februar 2014 Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Okay, üblich (als Abschlussprojekt) ist halt erst mal 'ne Teststellung, bevor so ein System in Produktion geht. Aber Testen ist ohnehin was für Leute ohne Mut :-) Du fragtest: Und zum Letzten Punkt. Soll ich in meinen Antrag eine extra Punkt einfügen, wie z.B. "Meine Aufgaben in diesem Projekt sind"? Wo ich dann beschreibe was meine Aufgabe sind und was ich wo Entscheide. Umgekehrt ... du solltest in den Antrag schreiben, wo du etwas nicht entscheidest. Schließlich ist es dein Projekt und es ist zu erwarten, dass du in deinem Projekt deine Entscheidungen triffst. In deinem Projektantrag steht übrigens Überwachung der Server Hardware (CPU, RAM, HDD, Lüfter und Temperatur) und ich hatte zwischendurch mal angemerkt: Was mir noch aufgefallen ist: du pflegst zwar die Hosts, Dienste und Standleitungen irgendwo ein, aber ich kenne spontan keine Monitoringsoftware, die nicht auch auf 'nem Server installiert werden muss. da könntest du noch mal die eine oder andere Stunde spendieren. Have fun :-) euro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hutsche Geschrieben 17. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Mut zur Lücke , Zum Thema Server: Anschließend wird der vorhandene Server aufgebaut, das Betriebssystem installiert und konfiguriert. Danach wird die gewünschte Monitor-Lösung installiert und konfiguriert. Ich setze ja einen Server auf und konfiguriere ihn, danach kommt die Monitoringlösung drauf Gruß Hutsche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 17. Februar 2014 Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 jein ... du hast einen Monitoring-Server und ein paar Server in der Produktion. Dass du auf dem Monitoring-Server ein Monitoring installierst, das habe ich still und leise vorausgesetzt. Aber die Produktionsserver ... wie soll da die Monitoringsoftware zB die CPU-Last erahnen, ohne dass ein Monitoring-Client dort installiert ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hutsche Geschrieben 17. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Achso das meinst du. Das wollte ich im Punkt Einpflegen der Hosts machen, aber ich werde es jetzt als extra Punkt einfügen. Danke Gruß Hutsche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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