Auswahl eines Viren –und Malwareschutzes + zentraler Verwaltung

[Wintersturm]

Hallo zusammen,

ich habe bis zum 05.03. Zeit meinen Projektantrag einzureichen. Der Antrag ist fertig, aber abschicken will ich ihn nicht, ohne vorher nochmal jemanden drüberschauen zu lassen. Ich habe ihn bereits einem externen ITler vorglegegt, der hin und wieder in unserer Firma ist und an Prüfungen regelmäßig als Prüfer teilnimmt. Er meinte, er würde ihn so genehmigen. Trotzdem wollte ich nochmal ne zweite Meinung:

1. Projekt

Auswahl eines Viren –und Malwareschutzes inkl. zentraler Verwaltung für den Firmenhauptsitz und die deutschen Unternehmensanbindungen.

1.1 Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag)

Durch Tests in einer virtuellen Umgebung, Auswerten von Informationen und Einholen von Angeboten soll ein Vergleich aufgestellt und eine Entscheidung für einen neuen Virenschutz für die Firma XXXXX getroffen werden.

1.2 Projektbeschreibung

Die Firma XXXXX nutzt derzeit den Antivirus-Client vom Hersteller Symantec (Symantec Endpoint Protection). Dieser wird im Firmenhauptsitz in Musterstadt und in zehn deutschen Werksvertretungen auf insgesamt ca. 930 Clients und Servern eingesetzt.

In Musterstadt befindet sich der verwaltende Server (Hauptserver). Auf diesem ist der „Symantec Endpoint Protection Manager“ installiert. Von diesem beziehen die Server der Unternehmensanbindungen, über eine MPLS-Leitung, Virendefinitionen und Updates. Verwaltet werden die untergeordneten Server über den lokal eingerichteten „Live Update Manager“, indem die Administratoren sich über eine Remotedesktopverbindung aufschalten.

Diese Lösung ist unkomfortabel und zeitaufwendig, da immer mit jedem einzelnen Server verbunden werden muss, um Einstellungen vorzunehmen.

Hinzu kommt die Problematik, dass die Verteilung der Updates über die Werksvertretungs-Server nicht immer funktioniert und die Clients diese deshalb dann vom Hauptserver direkt beziehen. In diesen Fällen führt das zu einer hohen Auslastung der Verbindung und es können Störungen anderer Anwendungen entstehen.

Die Lizenzen für die Software laufen in diesem Jahr (2014) aus und sollen aus diesen Gründen nicht verlängert werden.

Ziel des Projektes ist es, eine Entscheidung für eine neue Software durch Tests in einer virtuellen Umgebung, Einholen von Informationen und Vergleichen von Preisen zu treffen.

Das Hauptaugenmerk ist, dass die bereits geschilderte Problematik behoben wird. Eine zu hohe Auslastung der MPLS-Verbindungen soll vermieden werden, indem durch das neue Produkt sichergestellt wird, dass die Clients Updates ausschließlich von lokalen Servern beziehen. Diese wiederum sollen zukünftig zentral von Offenburg aus verwaltet und gesteuert werden können. Außerdem soll über einen Zeitplan festgelegt werden, wann welche Daten übertragen werden (z.B. nur nachts ab 01:00 Uhr)

Im Weiteren ist es gewünscht, den Funktionsumfang des Schutzes zu erhöhen. Durch Add-Ins in „Microsoft Office Outlook“ sollen E-Mails überprüft werden. Dadurch können schädliche Nachrichten bzw. deren Anhänge, welche von der Firewall nicht entdeckt wurden, unter Umständen am PC selbst noch erkannt werden. Symantec bietet diese Möglichkeit momentan nicht

2.1 Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

Analyse der Ist-Situation - 1 h

Erstellen eines Soll-Konzepts - 1 h

Erstellen eines Projektablaufplans - 0,5 h

Marktrecherche und Auswahl von 4 Testsystemen - 5 h

Beschaffen von Testlizenzen und erste Kontaktaufnahme zu Händlern - 1 h

Einholung von Angeboten und deren Vergleich - 2 h

Vorbereiten und Einrichten der Testumgebung 2 h

Implementierung und Durchführung der Tests mit dem jeweiligen Produkt - 10 h

Ausarbeiten der Unterschiede - 2 h

Bewertung und Erstellen einer Entscheidungsgrundlage 1,5 h

Projektdokumentation - 8 h

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Gesamt: 34 Stunden

Danke und Gruß

[charmanta]

Sieht für mich ok aus. Gibts auch ne Kosten/Nutzen Rechnung ?

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