der_bier_baron Geschrieben 20. Februar 2014 Teilen Geschrieben 20. Februar 2014 Hallo Leute ! Nachdem ich im Januar meine Ausbildung als FA/AE absolviert hatte, habe ich umgehend das Unternehmen gewechselt. Heute ist mein betriebliches Ausbildungszeugnis bei mir angekommen. [Zitat] Herr XXX absolvierte in der Zeit vom 01.09.2011 bis zum 23.01.2014 seine Ausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Unser Unternehmen entwickelt als Software- und Beratungshaus Lösungen im Bereich entscheidungsorientierter Geschäftsprozesse. Herr XXX hat alle übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeführt. Darüber hinaus zeichnen ihn Kreativität, Zuverlässigkeit, hohe Belastbarkeit, Teamorientiertheit und Freundlichkeit gegenüber Kunden und Kollegen sowie seine schnelle und hohe Auffassungsgabe aus. [/Zitat] Meiner Meinung nach ein Witz .... Ich würde gerne eurere Meinung dazu hören und was ich dagegen machen kann. Ich danke euch für euere Mühe ! Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Goulasz Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Morgen der_bier_baron! Ist... das alles?.. :confused: Der Arbeitnehmer hat bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis. Das Zeugnis muss mindestens Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit (einfaches Zeugnis) enthalten. Der Arbeitnehmer kann verlangen, dass sich die Angaben darüber hinaus auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis (qualifiziertes Zeugnis) erstrecken. Siehe GewO - Einzelnorm. Die Formulierung ist mir viel zu schwammig. Als potentieller neuer AG kann ich daraus nicht erkennen, was du wo wie und wie gut gemacht hast. Würde um Überarbeitung anhand der o.g. Gesichtspunkte bitten und ggfs. schon mal ein eigenes Zeugnis zum Abzeichnen aufsetzen. Gruß, Goulasz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pr0gg3r Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Es gibt ein "einfaches Arbeitszeugnis" und ein "qualifiziertes Arbeitszeugnis". Wir haben in der Schule gelernt, dass man auf jeden Fall ein qualifiziertes verlangen soll, da es bei Arbeitgebern besser ankommt (ein einfaches ist eher gleichbedeutend wie ein schlechtes). Man hat soweit ich weiß einen Anspruch auf ein qualifiziertes (auch nachträglich, selbst wenn schon ein einfaches ausgestellt wurde). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der_bier_baron Geschrieben 23. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2014 Hey danke für die Antworten. Leider ist das alles..... Ich werde mal ein eigenes Zeugnis schreiben und dann mal schauen ob es unterzeichnet wird. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pr0gg3r Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Hey danke für die Antworten. Leider ist das alles..... (1) Der Arbeitnehmer hat bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis. Das Zeugnis muss mindestens Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit (einfaches Zeugnis) enthalten. Der Arbeitnehmer kann verlangen, dass sich die Angaben darüber hinaus auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis (qualifiziertes Zeugnis) erstrecken. (Quelle: § 109 GewO) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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