Projektantrag IHK Südlicher Oberrhein - Ziel: WDS + Kosten/Nutzen-Rechnung neuer PCs

[vonhebas]

Hallo zusammen,

auch bei mir stehen bald die Prüfungen an und aus gegeben Anlass habe ich mich für folgendes Thema entschieden: Automatische Software- bzw. Betriebssystemverteilung. Zwar ist das Thema nicht mehr das neuste, bietet aber genügend Aspekte für ein erfolgreiches Projekt (hoffe ich zumindest )

Anbei mein erster Entwurf für meinen Antrag - über eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar!

Euch allen einen schönen Sonntag.

LG

Projektbezeichnung

Erarbeitung einer Lösung zur automatischen Betriebssysteminstallation inkl. gleichzeitiger Software- und Updateverteilung sowie Bedarfs- und Kostenanalyse für neue Clientsysteme.

Projektbeschreibung

Die Firma XY in O. hat sich aufgrund der stetig wachsenden Größe dazu entschlossen sich auch räumlich zu vergrößern. Dazu wurde ein Neubau erstellt, welcher Anfang April bezogen werden kann. Das aktuelle Firmennetzwerk besteht aus Windows Servern und Clients (derzeit alle XP).

Da Microsoft zum April dieses Jahres das Betriebssystem Windows XP abgekündigt hat und somit kein Support mehr besteht, ist die Firma gezwungen die Clients ebenfalls umzustellen. Alle Rechner sind auf Windows XP Systemanforderungen ausgelegt und müssen daher aufgerüstet oder ersetzt werden. Um die Kosten für diese Umstellung so gering wie möglich zu halten, muss zunächst eine IST-Analyse der aktuellen Clients erstellt werden. Dabei wird besonders auf die Kosten-Nutzen-Analyse geachtet: Lohnt es sich einen Client aufzurüsten oder empfiehlt es sich den Client komplett gegen einen Neuen auszutauschen (um somit für die nächsten Jahre besser gerüstet zu sein)?

Ebenfalls sollen die Installations- und Wartungskosten für den Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Daher werden zu Beginn des Projektes verschiedene Lösungen für die automatische Betriebssystem- und Softwareverteilung analysiert. Hier wird ebenfalls großen Wert auf die Kosten-Nutzen-Analyse wie auch auf die Zukunftssicherheit (erweiterbar bzw. für neuere Betriebssysteme durch Updates o.ä. geeignet) geachtet. Durch den Einsatz einer solchen Software erhofft sich der Kunde auch in Zukunft geringere Installationskosten.

Ziel des Projektes ist es eine kostengünstige, schnelle und leicht administrierbare Lösung für die Firma zu finden.

Projektumfeld

Das Projekt wird im Auftrag eines Kunden zunächst bei uns hausintern durchgeführt und nach erfolgreicher Testphase beim Kunden direkt ausgerollt.

Der Kunde ist für Baustellenplanung und –Absicherungen bei der Deutschen Bahn zuständig. Neben der Firmenzentrale in O. gibt es 5 weitere Niederlassungen, die nach erfolgreicher Umsetzung in der Firmenzentrale ebenfalls bedient werden sollen.

In der Firmenzentrale werden etwa 30 Mitarbeiter an 25 Clients und 2 Servern beschäftigt. Jede Niederlassung beschäftigt etwa 10 weitere Mitarbeiter.

Projektphasen

• Ist-Analyse: 1 Std.
  
• Soll-Konzept: 2 Std.
  
• Vergleichsanalyse d. verschiedenen
  Verteilungslösungen inkl. Tests: 6 Std.
  
• Kosten-Nutzen-Analyse: 2 Std.
  
• Projektdurchführung: 12,5 Std.
  
• Projektübergabe mit Einweisung: 2 Std.
  
• Auswertung: 1,5 Std.
  
• Dokumentation: 8 Std.
  

Dokumentation

• Dokumentation
  
• Quellenangabe und Hinweise
  
• Betriebliche Dokumentation (Firmenintern)
  

Präsentationsmittel

• Laptop mit PowerPoint
  
• Beamer
  
• Handout für Prüfer
  

[mapr]

Hallo vonhebas,

liest sich für mich nicht schlecht.

Ich denke, da kann man gut was draus machen.

Eine Frage hätt ich dann doch noch: Machst du beide Rollouts (hausintern und beim Kunden)?

Bearbeitet 23. Februar 2014 von mapr

[vonhebas]

Super, dann bin ich mal beruhigt

Die Frage habe ich mir gerade auch gestellt - etwas unglücklich formuliert, beides geht in der Zeit wohl nicht... Ich werde mich für das Projekt dann nur auf das hausinterne beschränken

[mapr]

Warum testest du es nicht im "kleinen Rahmen" und rollst es dann beim Kunden direkt aus?

Oder soll eure interne Infrastruktur auch umgestellt werden?

[vonhebas]

Der Gedanke liegt nahe, da wir eigentlich bestellte Kundenrechner hausintern so vorbereiten, dass nur noch vor Ort die Domäne bzw. kundenspezifische Anpassungen vorgenommen werden

[mapr]

Ok.

Also von mir, wie schon gesagt, gut.

Mal schauen, was die "Kollegen" hier noch sagen.