xenonx Geschrieben 27. Februar 2014 Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Hallo Community, Ich bin im Begriff eine Ausbildung zum FISI zu beginnen. Habe mir ein paar Stellen herausgesucht und mich unter anderem bei einer Krankenversicherung beworben. Dort bin ich jetzt im Auswahlverfahren. Das heißt ich wäre dort im öffentlichen Dienst tätig. Hat sich für mich eigentlich ganz gut angehört. Kann mir jemand Feedback geben? Kann man irgendwo einsehen wie viel Ausbildungsvergütung man erhält? Habe nichts stichfestes für einen FISI gefunden. freundliche Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oShortyo Geschrieben 27. Februar 2014 Teilen Geschrieben 27. Februar 2014 Google -> TVöD Tarifvertrag öffentlicher Dienst...dann azubi -> Öffentlicher-Dienst.Info - TVoeD - Auszubildende Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DJInder Geschrieben 28. Februar 2014 Teilen Geschrieben 28. Februar 2014 Hallo xenonx, ich bin zruzeit Auszubildender FISI bei der Stadt Frankfurt am Main, also auch öffentlicher Dienst. Wie oShortyo bereits sagte, schau mal nach TVöD und dann auf azubi. Was noch erwähnenswert wäre, dass du zu den üblichen abgaben (RV, SV usw.) noch das JobTicket mit beachten muss (zumindest bei uns), welches du zu 45% selbst trägst und der AG zu 55%, natürlich nur wenn du es in anspruch nimmst. Wenn du noch fragen zur Ausbildung im Öffentlichen Dienst hast, dann frag ruhig. Ich schaue allerdings nicht ganz so regelmäßig rein, also nicht wundern, wenn die Antwort etwas dauert. Mfg DJInder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oShortyo Geschrieben 28. Februar 2014 Teilen Geschrieben 28. Februar 2014 jobticket = Verkehrsmittel? Sowas ist verhandlungssache mit dem Arbeitgeber... bei mir zb wird der komplette öffentliche Verkehr vom AG gezahlt...also 100% Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Polar Geschrieben 28. Februar 2014 Teilen Geschrieben 28. Februar 2014 Als Azubi mit dem Arbeitgeber verhandeln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oShortyo Geschrieben 28. Februar 2014 Teilen Geschrieben 28. Februar 2014 klar, wieso nicht? ich hab knapp 40km zu meinem ausbildungsBetrieb und hab mit meinem Chef vereinbart, dass der Betrieb 50% der Sprit-/Fahrtkosten übernimmt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DJInder Geschrieben 3. März 2014 Teilen Geschrieben 3. März 2014 Das kannst du in der freien Wirtschaft so machen, im Öffentlichen Dienst ist dies aber klar geregelt, da gibt es auch keine Verhandlungen, alles fest vorgegeben, kommt halt darauf an wie kulant der AG ist. Mfg DJInder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mistro Geschrieben 12. März 2014 Teilen Geschrieben 12. März 2014 Das kannst du in der freien Wirtschaft so machen, im Öffentlichen Dienst ist dies aber klar geregelt, da gibt es auch keine Verhandlungen, alles fest vorgegeben, kommt halt darauf an wie kulant der AG ist. Mfg DJInder Woher nimmst du diese Informationen? Mir sind Fälle bekannt wo angehenden Azubis sogar die Abendschule finanziert wird. Bei einem anderen Fall wird das Studium mitfinanziert, Teilweise bis zum Master. Selbst Schulbücher etc werden zum teil übernommen. Alles im Rahmen des Öffentlichen Dienstes! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DJInder Geschrieben 13. März 2014 Teilen Geschrieben 13. März 2014 Morgen mistro, wie gesagt bei der Stadt Frankfurt ist alles klar geregelt, hier wird nix verhandelt noch nicht mal das Gehalt, nach der Ausbildung. Natürlich spreche ich nicht für den öffentliichen Dienst allgemein, sondern nur von meinem AG. Schulbücher und IT Handbücher werden uns auch zur Verfügung gestellt. Studium wurde von einem ehemaligen Azubi mal angefragt, ihm wurde gesagt dass es nicht gemacht weil es der Stadt nix bringt. Allerdings wird sein Arbeitsplatz "ruhend" aufbewahrt und man wartet sehnlichst auf seine Rückkehr Mfg DJInder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
larsson Geschrieben 13. März 2014 Teilen Geschrieben 13. März 2014 (bearbeitet) Hey, mein Eindruck war, dass der Öffentliche Dienst oft nicht die selben Möglichkeiten bietet wie die Privatwirtschaft. Ich war bei drei ÖD-Stellen (Ausfuhrkontrolle, Forschungsinstitut, Landesbahn) und die Hard- und Software sowie die eingesetzten Technologien waren in der Regel etwas veraltet/simpel. Aus den Tätigkeitsbeschreibungen im Gespräch hab ich auch jedes mal sehr deutlich herausgelesen, dass es sich hauptsächlich um banale Tätigkeiten handelt. "PCs installieren und Einspringen, wenn der Drucker klemmt". In einer Sparkasse hat mir der Personalchef während des Vorstellungsgesprächs fast schon aktiv davon abgeraten, die Stelle anzunehmen, da sie kaum Serverhardware selbst haben und entsprechend nur relativ langweilige Nutzerunterstützung übrig bleibt. Der letzte FiSi dort sei aus diesem Grund weggewechselt. Ich habe bei allen 3-4 Stellen den Eindruck bekommen, dass es sehr gediegen zugeht, dem bekannten Vorurteil zum ÖD entsprechend. Bei einer Stelle wurde ich zum Beispiel von 8 Leuten interviewed. Und nicht auf einmal, sondern in zwei getrennten Sitzungen von jeweils 4 Personen, sodass ich die Hälfte zwei Mal erzählen musste. Weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist. Als Vergleich, ich bin jetzt bei einer Firma in der Privatwirtschaft gelandet, die selbst zwei Rechenzentren inkl. Großrechner hat und an fast jedem Arbeitsplatz in der AE stehen zwei Monitore, ein Laptop und ein IPad. Plus die Ausbildungsvergütung ist nochmal ne Ecke höher als im ÖD (plus 14 Monatsgehälter per annum). Dass die Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten nach der Ausbildung im Allgemeinen besser als im ÖD sind, kann auch ein Kriterium sein. Natürlich ist das nur mein subjektiver Eindruck, den ich aber hier im Forum an einigen Stellen wiedergefunden habe. Zum ÖD gibt es mehrere Threads. Ich persönlich würde erst alle Unternehmen abklappern, die sich entweder auf IT spezialisieren und damit ihr Geld verdienen oder die so groß sind, dass die IT-Abteilung auch entsprechend groß sein muss. Ein Krankenhaus wäre für mich eine absolute Notlösung. Gruß Bearbeitet 13. März 2014 von larsson Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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