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Nr. 347 - Frierende Soapies im Lazarett und die fehlende 500er Grenze


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Geschrieben

Das ist ja das Dilemma. Einen neuen Account anlegen sehe ich als letzte Notfall-Option, aber ja - ginge auch. Meine Hoffnung ist aber, dass ich auf meinem Privatrechner (auf dem mein Login gespeichert ist) meine Email-Adresse ändern und mir dorthin eine Passwort-vergessen-Email schicken lassen kann.

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Das ist ja das Dilemma. Einen neuen Account anlegen sehe ich als letzte Notfall-Option, aber ja - ginge auch. Meine Hoffnung ist aber, dass ich auf meinem Privatrechner (auf dem mein Login gespeichert ist) meine Email-Adresse ändern und mir dorthin eine Passwort-vergessen-Email schicken lassen kann.

Achso, du bist nicht daheim.. hmm man müsste ortunabhängig immer seinen Heim-PC starten können, Instanz von Teamviewer beim Start und gleich rauf da..

Bearbeitet von p_krger
Rechtschreibung
Geschrieben

@era & Crash: mein einziges Problem derzeit ist meine Therme. Ich habe die Hoffnung das wenn die wieder geht / ne neue da ist, mein Stresslevel sinkt. Zu mal es hier auf Ardings auch wieder ruhiger wird. Jedenfalls die letzten 2 Tage. Runterkommen tue ich beim Pferd oder auf den großen Gassirunden die ich mit meinem Wuff mache.

Geschrieben

Ach die geht immer noch nicht?

Hast du denn wenigstens mal dem Vermieter die Mietminderung angekündigt?

Das Problem dabei ist, dass ab April nicht mehr zur Heizperiode zählt und du somit dann weniger Minderung geltend machen kannst.

Wobei du natürlich auch kein warmes Wasser hast... was dich wiederrum zu zusätzlicher Minderung berechtigt.

Innerhalb der Heizperiode kann man glaube bei 1 Monat keien Heizung 50-100% mindern.

Wenn dein Vermieter aber nicht aus dem Quark kommt, such dir einen Anwalt oder setz ihm zumindest eine Frist, bis zu der die Therme wieder gehen oder ausgetauscht sein muss.

Da du es ohne Heizung natürlich auch nicht sonderlich warm in der Bude haben kannst, kann das mit den Nackenschmerzen duchaus auch dadurch kommen.

So, zweiter Teil dot1x-Schulung fängt jetzt an. *winks*

Geschrieben

@Sis: Und nichtsdestotrotz hab' ich das Gefühl, dass du dich viel zu schnell von irgendwelchen Gegebenheiten mitreissen/niederschlagen lässt... :( Komma klar ey ;)

Geschrieben

Moin zusammen.

Boah wie ich so blöde besprechungen hasse.

Genau wissen, es kommt nix bei rum. Oder nochbesser Pferde diskutieren von denen die hälfte der Anwesenden weis das sie tot sind und deshalb nicht mehr geritten werden sollten. Aber weils der Häuptling so will macht mans halt.

Geschrieben

@Sisy:

OOoh ja - da bin ich auch sowas von froh drüber!

@Enno:

Ist doch überall so. Die die keine Ahnung haben, schreien am lautesten und haben oftmals auch noch den meisten Einfluss und dann wirds halt so gemacht, wie "Cheffe" das haben will, statt so, wie es wirtschaftlich, fachlich und sicherheitstechnisch am sinnvollsten wäre.

Geschrieben

Moin,

ich bin hier auch jeden Tag am kämpfen, dass Dinge einfacher, intuitiver und sinnvoller gehandhabt werden. Leider ist das oft nicht so einfach, wenn man gefestigte Strukturen verändern will. Das fängt bei Aufwandsschätzungen an, über Refactoring, Tests, Design und Pattern im Code bis zu Kleinigkeiten im Codestil. Ich hab den Eindruck, man will nicht davon abrücken, weil man es einfach schon immer so macht. Unabhängig davon, ob man es klüger hinkriegen würde oder nicht. :(

Geschrieben

ich bin hier auch jeden Tag am kämpfen, dass Dinge einfacher, intuitiver und sinnvoller gehandhabt werden.

Doppelt so schlimm bei kritischen Systemen... Aber wenns dann mal knallt, kann ich immerhin sagen: "ich habs euch doch gesagt!"...

Ich weiss schon, warum ich bei der CeBIT immer flache Schuhe anziehe. :D

Ich gehe dort seit zwei Jahren gar nicht mehr hin, ist einfach nicht mehr das Selbe...

Geschrieben (bearbeitet)

Das selbe als was? Ich war 2001 in der Ausbildung da und fand das schon nicht gerade groß. Ich gehe nur dann hin, wenn es gute Gründe gibt, den Markt zu sondieren und persönlich auf Firmen zugehen zu wollen - kurz wenn ein Produkt gesucht wird, was man dort gut evaluieren kann. Spaß ist das sowieso keiner.

Bearbeitet von Carwyn
Geschrieben
Doppelt so schlimm bei kritischen Systemen... Aber wenns dann mal knallt, kann ich immerhin sagen: "ich habs euch doch gesagt!"...

Nun ja, die Systeme funktionieren. Was mich nur stört ist die Komplexität und die Undurchdachtheit bei so vielen Dingen. Ich investiere hier ewig viel Zeit, um Strukturen in der bestehenden Code Base zu kapieren. Und wenn man dann vorschlägt, hier und da Stellen zu refactoren und Test nachzuziehen heißt es "dafür haben wir grad keine Zeit". Über kurz oder lang wird das leider ein Problem für mich werden...

Geschrieben

Das fängt doch noch viel früher an Ulfman.

Bei uns kann man sich ja nichtmal auf einen einheitlichen Sprachgebrauch einigen.

Ich versuche seit 9 Jahren die Beziehung

Debitor - Auftrag

Kreditor - Bestellung

in alle Köpfe zu bekommen.

Weil daraus ergibt sich dann:

Was ist eine Auftragsbestätigung?

Richtig, wir bestätigen dem Debitor den Auftrag.

Wenn der Kreditor uns eine Bestätigung schickt, dann kann dort schon Auftragsbestätigung drauf stehen. Ist ja für den Kreditor nen Auftrag. ABER bei uns intern ist das dann eine Bestellbestätigung.

Aus diesem Sprachunschärfedilemma resultiert IMHO bei uns viele EDV Probleme.

Bei obigem Beispiel z.B. such doch mal im DMS beim Kreditor den Dokumententyp Auftragsbestätigung. Geht nicht, weil das sind Bestellbestätigungen!

Und dann kommt wieder der Anruf: Das System is s c h e i s s e da findet man ja garnix drin.

BOAHHHH Ausrast!

Wenn man zu doof is sich an Konventionen zu halten KLAR!

*aufreg*

Geschrieben

@Enno: das kenne ich. Ich kämpfe hier genau an der gleichen Front. Angebote werden mit nem Excel makro gemacht und in nem zusatz Programm wird der schriftliche Projekt verlauf gespeichert. Aber der Auftrag und die Rechnung etc sind in einem 3 System. Obwohl man mit dem 3 System alles abbilden kann (SAP). Die Firma hier besteht aus Sonderlocken. Ich kämpfe hier jeden Tag für ordentliche Strukturen und Abläuft. Aber solange der Vertrieb macht was er will werde ich da nicht viel erreichen.

Geschrieben
Das selbe als was? Ich war 2001 in der Ausbildung da und fand das schon nicht gerade groß. Ich gehe nur dann hin, wenn es gute Gründe gibt, den Markt zu sondieren und persönlich auf Firmen zugehen zu wollen - kurz wenn ein Produkt gesucht wird, was man dort gut evaluieren kann. Spaß ist das sowieso keiner.

Früher gab es viele detailverliebte technischen Sachen, heute sind dort überwiegend die Großen vertreten, die versuchen, die Trends umzusetzen, Stichworte: "Web 2.0", "Cloud", "Big-Data",... Es ist schon fast peinlich, wie die Unternehmen zwanghaft den Begriff "Cloud" in ihre Produkte einbauen. Die CeBit hat sich zu einer fast reinen Business-Messe gewandelt, was ja in erster Linie nicht schlecht ist, aber wenn man sich dann genauer informieren möchte (bei uns stand vor ein paar Jahren eine neue Storage- und Backuplösung im Vordergrund), hat das Personal nur oberflächliche Informationen, die auch in ihren Broschüren stehen. Wenn man dann detaillierte Informationen möchte, muss man entweder lange warten, bis einer aus dem technischen Bereich Zeit hat oder man vereinbart einen Termin. Dafür muss ich mir aber nicht auf einer Messe die Füße wund laufen. Auch wird man erst ernst genommen, wenn man sagt, dass man Kunde ist und x zehn/hundert-tausend investiert oder zu investieren hat. Also mehr Profitorientierung als Technikbegeisterung. Dennoch mag ich die CeBit und sie ist immer noch ein Highlight, aber ich muss nicht mehr zwingend jedes Jahr dort hin sondern alle paar Jahre reicht.

Geschrieben

Die Messe war dieses Jahr auch eine Fachbesucher-Messe. Klingt für mich nach Business-Messe;)

Dass man da mit Neuigkeiten strunzt, Buzzwords benutzt, zeigen will dass man am Puls der Zeit ist und gleichzeitig das ganze als Anbahnung für Geschäfte nutzt...das ist so alt wie das Messebusiness.

Geschrieben

@Enno: Wobei das in eurem Fall ein wirklich großer Stolperstein ist. Kann man sich da nicht auf Bezeichnungen einigen, die nicht fast gleich klingen? Nur so als Idee. Aber da gibts etliche Bücher über derartige Probleme und deren Folgen - weil Namensgebung seltsamerweise eines der größten Probleme in der Informatik ist. Hier eine Zusammenfassung: 7 reasons why naming is important | Zenbi

Geschrieben
Nun ja, die Systeme funktionieren. Was mich nur stört ist die Komplexität und die Undurchdachtheit bei so vielen Dingen. Ich investiere hier ewig viel Zeit, um Strukturen in der bestehenden Code Base zu kapieren. Und wenn man dann vorschlägt, hier und da Stellen zu refactoren und Test nachzuziehen heißt es "dafür haben wir grad keine Zeit".

Ja, das kenne ich auch. Und dann ist vieles auch nur schlecht oder sogar gar nicht dokumentiert. Manchmal sieht man Dinge, die ein anderer Kollege nicht sieht und weißt darauf hin, aber man hat ja keine Zeit für sowas. Die Dinge werden trotzdem geändert, was ich vorausgesagt habe tritt ein... Und wer darf sich dann anhören: "warum sagst du das nicht gleich?" und darfs dann richten (was natürlich aufwändiger ist, als es gleich richtig zu machen)...

Über kurz oder lang wird das leider ein Problem für mich werden...

Ja, das ist sehr motivierend...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab ja eigentlich gewusst, worauf ich mich einlasse, als ich hier vor 6 Wochen angefangen hab. Komplizierter Code, tausende Zeilen lange Controller, kaum Tests usw. und eigentlich stehe ich auch total auf so ein "Ärmel hochkrämpeln, auf gehts". Zumal hier inzwischen auch Code Climate verwendet wird. Man muss doch ein Gefühl dafür bekommen, wie sehr es einen Unterschied macht, ob man sich Mühe gibt und klaren Code schreibt und ihn testet, oder ob man beides nicht tut und der nächste sitzt dann Stunden und Tage mit hochgezogenen Augenbrauen davor :rolleyes:

Motivierend ist das insofern (und auch nur dann), wenn man nach einer Weile feststellt, wie sehr sich Struktur, Lesbarkeit und Testabdeckung verbessert haben.

Nur wenn man sozusagen gegen Windmühlen kämpfen muss und alles auch noch sehr knapp geschätzt wird, dann ist das schon uncool.

Bearbeitet von Ulfmann
Geschrieben

@ulfmann

das ganz coole an der Sache ist ja, unser ERP System gibt diese Begrifflichkeiten hart vor.

Soll heissen der User öffnet den Debitor, und legt einen Auftrag an.

Zum Schluss gibts dann die Funktion Auftragsbestätigung buchen

Beim Kreditor heisst es dann entsprechend Bestellung und Bestellbestätigung.

die User sitzen aber vor dem System sagen zu mir: Kuck und dann muss ich hier auf Auftragsbestätigung drücken und klicken aber im Kreditor auf Bestellbestätigung!

Soll heissen bei denen ist Auge / Mund / Hand Koordination nicht vorhanden.

Er muss doch nur das sagen was da aufm Bildschirm steht.

Hey und das System nutzen wir jetzt seit 2001. Also 13 Jahre. Und damit sind auch die Begrifflichkeiten festgelegt.

Geschrieben

Bei uns kommt sowas immer vor, wenn wir doch mal neue Mitarbeiter bekommen. Die haben dann immer irgendwelche Flausen im Kopf wenn sie frisch aus der Privatwirtschaft kommen :D

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