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Gehaltsvorstellung


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Alter: 28

Wohnort: Berlin

letzter Ausbildungsabschluss :FIAE Sommer 2014

Berufserfahrung: 0

Vorbildung: Abitur, insgesamt 4 Semester (Informatik-/Wirtschaftswissenschaftlichen Fächer)

Arbeitsort: Berlin

Grösse der Firma: 100-200 Mitarbeiter

Branche der Firma: Dienstleistung

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Gesamtjahresbrutto: ?

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: ~24

Sonder- / Sozialleistungen: -

Tätigkeiten:

- Wartung und Weiterentwicklung CRM-Software (ORACLE PL/SQL)

- Second-Level Support

- Geplant ist Ausbilderschein oder OP (in den nächsten Jahren)

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Kleiner Hinweis: Immer von Jahresgehälter sprechen (auch in den Verhandlungen), da dann solche Spielereien wie 12,13,14 Gehälter, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld irrelevant ist (auch was das juristische betrifft, denn Weihnachtsgeld ist oftmals eine freiwillige Leistung die jederzeit eingestellt werden kann).

Aber zur Sache: Wenn du dir 3.000 = 36k p.a. vorstellst, dann solltest du damit auch in die Verhandlung gehen. Die Anzahl Urlaubstage sind ja auch nicht so berauschend und da kann man auch Gegenzug mehr Gehalt verlangen. Vor allem wenn es eine Übernahme nach der Ausbildung ist, kannst du auch ohne weiteres etwas höher greifen, da man dich dann nicht aussortiert, falls das Gehaltsband das nicht hergibt, sondern mit dir darüber spricht was drin ist.

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Kleiner Hinweis: Immer von Jahresgehälter sprechen (auch in den Verhandlungen), da dann solche Spielereien wie 12,13,14 Gehälter, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld irrelevant ist (auch was das juristische betrifft, denn Weihnachtsgeld ist oftmals eine freiwillige Leistung die jederzeit eingestellt werden kann).

Hm, ich dachte, wenn man Jahreslohn verhandelt und sagt 36.000,-, dass dann der AG sagt, ja ok, aber mit 13 Monatsgehältern, und somit ist man dann praktisch bei 2.769,- pro Monat und dann das 13. als garantierte Geldzahlung zum Beispiel als eine Art Weihnachtsgeld :confused:

Klar hätte man dann noch trotzdem 36.000,- aber bei der anderen "Schreibweise" doch auch, oder?

3000,- finde ich für den Einstieg ganz schön viel. Ich war damals mit 2500,- zufrieden (und soviel bekamen wenn überhaupt noch 2-3 andere aus meiner Berufsschulklasse).

In meiner Klasse kriegen alle die über TVöD oder so verdienen 2.500,- und aufwärts, der Rest weiß es noch nicht, wird nicht übernommen oder kriegt mehr. Negativbeispiele (alles unter 2.000,- kenne ich so keinen Fall).

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Hm, ich dachte, wenn man Jahreslohn verhandelt und sagt 36.000,-, dass dann der AG sagt, ja ok, aber mit 13 Monatsgehältern, und somit ist man dann praktisch bei 2.769,- pro Monat und dann das 13. als garantierte Geldzahlung zum Beispiel als eine Art Weihnachtsgeld :confused:

Klar hätte man dann noch trotzdem 36.000,- aber bei der anderen "Schreibweise" doch auch, oder?

.

Kann mich jemand erleuchten? :)

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Kann mich jemand erleuchten? :)

Die Stückelung ist egal und Sache der Arbeitgebers.

Wichtig ist nur, das man vom gleichen spricht und keine Missverständnisse rauskommen (wie das du von 13 Gehältern ausgehst, aber es nur 12 gibt) oder es Einschränkungen (wie Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld ist eine Freiwilligenleistung und kann jederzeit eingestellt werden) gibt.

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  • 1 Monat später...

Wenn ich fest von sagen wir 30.000,- € ausgehe und von 13 Monatsgehältern, dann habe ich doch im normalen Monat 30.000 / 13 und dann eben am Ende des Jahres noch eins zusätzlich.. oder nicht? Ich stehe gerade auf mehr als einem Schlauch...

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Hallo

solange das 13 Gehalt nicht als Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld deklariert mit dem Zusatz "Freiwilligenleistung und kann jederzeit eingestellt werden" wird, hast du recht. Wenn aber der Zusatz dabei ist und der Firma geht es schlecht und zahlt dann das 13. Gehalt nicht mehr, dann haste eben nicht mehr das Jahresgehalt, dass sonst herauskommen würde.

Gruß Hans-Jörg

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ah ok verstehe, danke für die Antwort

Alter: 28

Wohnort: Berlin

letzter Ausbildungsabschluss :FIAE Sommer 2014

Berufserfahrung: 0

Vorbildung: Abitur, insgesamt 4 Semester (Informatik-/Wirtschaftswissenschaftlichen Fächer)

Arbeitsort: Berlin

Grösse der Firma: 100-200 Mitarbeiter

Branche der Firma: Dienstleistung

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Gesamtjahresbrutto: ?

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: ~24

Sonder- / Sozialleistungen: -

Tätigkeiten:

- Wartung und Weiterentwicklung CRM-Software (ORACLE PL/SQL)

- Second-Level Support

- Geplant ist Ausbilderschein oder OP (in den nächsten Jahren)

Hierzu noch jemand eine Idee/Meinung?

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3000,- finde ich für den Einstieg ganz schön viel. Ich war damals mit 2500,- zufrieden (und soviel bekamen wenn überhaupt noch 2-3 andere aus meiner Berufsschulklasse).

Ja so seh ich das auch. Es gab aber auch einen der mehr bekam.

Alter: 28

Tätigkeiten:

- Wartung und Weiterentwicklung CRM-Software (ORACLE PL/SQL)

- Second-Level Support

- Geplant ist Ausbilderschein oder OP (in den nächsten Jahren)

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Kleiner Hinweis: Immer von Jahresgehälter sprechen (auch in den Verhandlungen), da dann solche Spielereien wie 12,13,14 Gehälter, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld irrelevant ist (auch was das juristische betrifft, denn Weihnachtsgeld ist oftmals eine freiwillige Leistung die jederzeit eingestellt werden kann).

...

Die als freiwillig bezeichnete Zahlung des Weihnachtsgeldes ist keine Garant, dass aus dieser Zahlung kein Anspruch erwachsen kann.

Siehe:

Freiwillig ist nicht freiwillig – ArbRB

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Stimmt, es kann ein Anspruch erwachsen. Aber das wissen die Arbeitgeber inzwischen auch und sind gewappnet. Und falls ein AG kein Weihnachtsgeld mehr zahlt, dann kann man das natürlich gerichtlich klären lassen, ob das rechtens ist und die Klausel vielleicht nichtig. Vielleicht gewinnt man, vielleicht verliert man. ABER es macht immer riesig Spass den eigenen AG zu verklagen - vor allem wenn man da noch weiter arbeiten möchte.

=> Es ist immer besser, wenn es eine klare Vergütungsregelung gibt ohne solche Freiwilligkeitsklauseln. Dann gibt es keinerlei Deutungsspielraum. Aber leider kann man sich das als AN selten aussuchen und es ist wie gesagt idR ein "Friss oder Stirb". Daher rechne ich persönlich ALLE Freiwilligenleistung per se raus und überlege mir, ob ich für dieses Gehalt dort arbeiten würde oder nicht.

Bearbeitet von bigvic
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Kleiner Hinweis: Immer von Jahresgehälter sprechen (auch in den Verhandlungen), da dann solche Spielereien wie 12,13,14 Gehälter, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld irrelevant ist (auch was das juristische betrifft, denn Weihnachtsgeld ist oftmals eine freiwillige Leistung die jederzeit eingestellt werden kann).

Aber zur Sache: Wenn du dir 3.000 = 36k p.a. vorstellst, dann solltest du damit auch in die Verhandlung gehen. Die Anzahl Urlaubstage sind ja auch nicht so berauschend und da kann man auch Gegenzug mehr Gehalt verlangen. Vor allem wenn es eine Übernahme nach der Ausbildung ist, kannst du auch ohne weiteres etwas höher greifen, da man dich dann nicht aussortiert, falls das Gehaltsband das nicht hergibt, sondern mit dir darüber spricht was drin ist.

Mal eine kleine Anmerkung/Frage dazu:

bei einem aktuellen Beispiel im Karriereportal eines Unternehmens habe ich die beiden Pflichtfelder "Monatsgehalt" und "Jahresgehalt". Steckt dahinter ein tieferer Sinn? Ich hätte jetzt als Monatsgehalt einfach angegeben "berechnet sich aus Jahresgehalt"?!

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Mal eine kleine Anmerkung/Frage dazu:

bei einem aktuellen Beispiel im Karriereportal eines Unternehmens habe ich die beiden Pflichtfelder "Monatsgehalt" und "Jahresgehalt". Steckt dahinter ein tieferer Sinn? Ich hätte jetzt als Monatsgehalt einfach angegeben "berechnet sich aus Jahresgehalt"?!

Du kannst natürlich als Jahresgehalt die Monatsgehalt * 12 angeben. Aber vielleicht willst du ja auch noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld haben, dann rechnest du Monatsgehalt * 13 oder 14.

Dann weiß jeder, wovon gesprochen wird und das sollte vertraglich auch geregelt werden.

Beispiel: Wenn du sagst, du möchtest 42.000€ haben und der AG sagt, du kriegst 12 Gehälter + 1 Gehalt Weihnachts und 1 Gehalt Urlaubsgeld) macht das 3000€/Monat. Weihnachts- und Urlaubsgeld sind aber Sonderzahlungen und sofern nicht vertraglich festgehalten, freiwillig. Dann kann es quasi sein, dass du nur diese 3.000€/Monat verdienst und dein AG die Sonderzahlungen nicht leistet, dann kommst du jährlich aber nur auf 36k€ statt deinen gewünschten 42k€. Wäre dann also blöd, wenn du dich so auf 3k€/Monat drücken lässt.

In wie weit man mündlich vereinbarte Sonderleistungen einklagen und Recht bekommen kann, ist natürlich wieder eine andere Frage... Oft sagen AG auch "vielleicht/vermutlich/wahrscheinlich gibt es dieses Jahr wieder Weihnachtsgeld" und legen sich da nicht fest. Auch wie hoch das ausfällt, ist nicht eindeutig, das muss schließlich kein ganzes Gehalt sein.

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  • 3 Wochen später...
Alter: 29

Wohnort: Potsdam (noch Berlin)

letzter Ausbildungsabschluss :FIAE Sommer 2014

Berufserfahrung: 0

Vorbildung: Abitur, insgesamt 4 Semester (Informatik-/Wirtschaftswissenschaftlichen Fächer)

Arbeitsort: Potsdam

Grösse der Firma: 100-200 Mitarbeiter

Branche der Firma: Dienstleistung

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Gesamtjahresbrutto: 32.400,-€

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 24

Sonder- / Sozialleistungen: Weihnachtsgeld (angeblich 1.000 bis 2.000,-€, abhängig vom Jahresumsatz der Firma, Verpflegung (Snacks, Trinken)

Tätigkeiten:

- Wartung und Weiterentwicklung CRM-Software (ORACLE PL/SQL)

- Second-Level Support

- Geplant ist Ausbilderschein oder OP (in den nächsten Jahren)

Bin soweit zufrieden, auch wenn es bei den 24 Urlaubstagen geblieben ist.

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