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Notendurchschnitt in Anschreiben bzw E-Mail?


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Hallo zusammen,

soll bzw ist es gut im Anschreiben oder in der E-Mail die vorläufigen Ergebnisse der schriftlichen Prüfung einzubringen? Mein Berufsschulzeugnis ist nur durchschnittlich. Allerdings habe ich in der schriftlichen Prüfung einen Durchschnitt on 2,6.

Wisst ihr wie ich das am Besten einbringen kann?

Liebe Grüße

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Letztlich kannst Du nur den Stand der Dinge zum Zeitpunkt Deiner Bewerbung angeben. Die Aussage, dass Dein Berufsschulzeugnis nur durchschnittlich ist, sagt nicht wirklich etwas, außer in Relation zu den anderen Schülern.

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Will ja auch nicht prahlen sondern informieren.

Viele aus meiner Klasse haben nen 4er Schnitt und wenn ich es in Bewerbungen reinschreibe ist das ja eigentlich ne info, dass ich bestanden habe

und wenn ich mal ganz oben genau lesen würdet, würdet ihr auch sehen dass ich gefragt habe wie ich es am besten reinschreibe

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Ich hatte auch nur einen 4er Schnitt in der BS, im Abschluss auch ne 4 (62Punkte). Ich habe einfach als "erfolgreich abgeschlossen" (wie bereits erwähnt = bestanden) reingeschrieben und gut war. Die Zeugnisse können die selbst lesen. Zumal es mE nicht nur um die Abschlussnote gehen sollte, sondern eher um das Arbeitszeugnis. Die Note sagt ja nichts über deine tägliche Leistung auf der Arbeit aus..

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Es schrieb auch keiner, dass es ein schlechtes Ergebnis ist.

Im Rahmen der Benotung ist es ein befriedigendes Ergebnis.

Man kann natürlich auch gerne einen eigenen Maßstab erfinden/nutzen, wie Du es mit gut und schlecht machst. Es ist nur die Frage, ob das der zukünftige AG auch so sieht bzw. so versteht.

Andererseits ist es ein wenig unverständlich, wenn der TE das komplizierter machen will als nötig, statt einfach die Einzelbenotung der Prüfungsteile oder eben aber die Durchschnittsnote zu nennen.

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Ich wäre da vorsichtig mit den Noten. Wenn man mittelmäßige Noten erwähnt (weil aus der Klasse vielleicht alle schlechter waren), weiß man trotzdem nicht, ob sich doch noch welche (von anderen Berufsschulen oder Jahrgängen) mit besseren Noten bewerben. Außerdem sind die Noten nur ein kleiner Faktor, der nicht gerade etwas über die Eignung für den Job aussagt.

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Man kann natürlich auch gerne einen eigenen Maßstab erfinden/nutzen, wie Du es mit gut und schlecht machst. Es ist nur die Frage, ob das der zukünftige AG auch so sieht bzw. so versteht.

Das hat nichts mit "eigenen Maßstäben" zu tun.

Wenn ich sage: »Ich habe einen guten Abschluß gemacht« ist das nicht unbedingt semantisch äquivalent zu »Ich habe einen Abschluß mit der Note 'gut' gemacht«. Das ist simple Satzsemantik.

Aber wir sind ja hier nicht im Deutschunterricht ;)

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Wenn es aber nicht der Note gut entspricht, die ja in gewissen Grenzen, die Leistung etwas vergleichbar macht, welche Semantik soll denn dann die Bezeichnung "guter Abschluss" haben und woher ist sichergestellt, dass der Empfänger dieses nicht als Abschlussnote bzw. überhaupt im Sinne des Verwenders, wie auch immer der ist, versteht?

Problematisch sehe ich da, wenn es aufgrund des normalen Verständnisses dann zu Differenzen in der Formulierung und der tatsächlichen Note kommt, die der Bewerber ja der Bewerbung belegt.

Mich wundert nur, dass hier unbedingt das Wort befriedigend vermieden wird, was letztlich der tatsächlichen Note entspricht. Die objektiven nachweisbaren Leistungen auf dem Zeignis werden da durch die Verwendung guter Abschluss auch nicht besser, chon gar nicht, wenn es dann zur Gegenüberstellung mit anderen Bewerbern kommt.

Letztlich ist das aber nur eine Facette der Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten des Bewerbers neben den anderen, die wie schon geschrieben wurde, auch in einem Arbeitszeugnis aufgeführt werden. A propos Arbeitszeugnis, hier gibt es auch eine zum geschriebenen Wort unterschiedlich verwendete Semantik, nur das es hier bekannte (feste) Verständnisregeln gibt

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dass der Empfänger dieses nicht als Abschlussnote bzw. überhaupt im Sinne des Verwenders, wie auch immer der ist, versteht?

Darum geht es doch gerade: Das die Bezeichnung offen läßt, wie sie zu verstehen ist.

Mich wundert nur, dass hier unbedingt das Wort befriedigend vermieden wird

Was hört sich besser an »gutes Ergebnis« oder »befriedigendes Ergebnis«?

Wie gesagt, es ist eine Form von Werbung. Du kaufst auch nicht das Produkt, was "befriedigend" ist, sondern lieber ein "gutes" Produkt. Und wenn die Werbung es schafft, dass Du ein "gutes" Gefühl hast, wenn du das Produkt konsumierst, hat sie ihr Ziel erreicht.

Es geht nicht darum, was jemand kann oder will, sondern, wie er sich zu verkaufen weiß und letztlich auf der Gefühlsebene bei seinem Gegenüber ankommt. Und ja, ich weiß: Wir Informatiker sind so rational, wir treffen nie Bauchentscheidungen. ;)

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Ist schon verständlich in welche Rcihtung Du das verstanden haben willst, aber Werbung sollte schon in der Lage sein, einen Teil dessen, was sie versprocht auch einzuhalten, sonst ist der Weg zu einem sehr guten Ergebnis nicht weit und wenn man das eben nur auf sich selbst bezieht.

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Vielleicht sollte man in solchen Grenzfällen wie diesem das wertende Wort einfach ganz weglassen? Vor allem da eine 2,6 zwar eindeutig näher an der 3, als an der 2 ist, aber ja trotzdem besser, als eine 3?

Die Prüfung ist bestanden, die Noten stehen im Zeugnis, welches zu lesen der Personalverantwortliche wohl in der Lage sein wird, da man es ja ohnehin mitschickt...

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  • 2 Wochen später...

Wie die Note auch ist - sie gehört nicht in das Anschreiben hinein.

Zur Berufsausbildung sollte nur in einem Satz erwähnt werden, welche Ausbildung man hat und - sofern sie noch nicht lange her ist - wann man sie bei wem abgeschlossen hat. Hat man schon einige Jobs gehabt, reicht sogar die Erwähnung, über welche Ausbildung man verfügt.

Alles Weitere kann der Leser dem Abschlusszeugnis entnehmen, das den Bewerbungsunterlagen beigelegt sein sollte.

Sofern die Berufsausbildung nicht vorüber ist, schreibt man stattdessen, dass man die Bewerbung voraussichtlich dann und dann abschließen wird. Die Ausbildung schließt man immer voraussichtlich zum nächsten Prüfungszeitpunkt ab. In einer Bewerbung darf man sich weder sicher sein, die Prüfung bestehen zu werden, noch glauben, wahrscheinlich durchzufallen. Sich sicher zu sein, sie zu bestehen, ist arrogant - auch wenn man daran keinen Zweifel hat.

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